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Ist es sinnvoll, die Idee für ein Buch mit den ersten Seiten inklusive einer Inhaltsangabe als Leseprobe einzusenden, das ich erst zu schreiben begonnen habe?

Ist es sinnvoll, die Idee für ein Buch mit den ersten Seiten inklusive einer Inhaltsangabe als Leseprobe einzusenden, das ich erst zu schreiben begonnen habe? So würde ich doch gleich auf Änderungen reagieren können und müsste die Geschichte nicht nachträglich umschmeißen, was für alle wahrscheinlich schwieriger wäre. Wird das praktiziert?

Welches Genre wäre für solch eine Geschichte zutreffend? Oder winken bei so was die Verlage gleich ab?

In der Regel praktizieren Verlage ein solches Vorgehen nur mit Hausautoren. Auch sollte eine Leseprobe 25 bis 30 Seiten umfassen, damit der Verlag sich ein Bild von Ihrem Stil und Ihrer Idee machen kann. Die ersten Seiten reichen dazu selten aus.

Ich empfehle Ihnen, einem Verlag nur dann ein Buchprojekt anzubieten, wenn es ausgereift ist und Sie selbst völlig davon überzeugt sind. Andernfalls besteht die große Gefahr, dass Sie sich nur Absagen einhandeln.

beantwortet von: Michael Borlik (14-12)

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