The Tempest

Ausgabe 23-05 (20. Mai 2021)

   Editorial
   Hall of Fame
   Neues aus der Buchszene
   Schreib-Kick
      „Sich Figuren als Schauspieler vorstellen“
      von Nora-Marie Borrusch
   Schreibkurs
       „Titel finden, Teil 1“ 
      von Hans Peter Roentgen
   Frag den Experten für Historische Romane
     (Titus Müller)
   Impressum

EDITORIAL 

Liebe Autorinnen und Autoren,

wenn ihr Hans Peter Roentgens Tipps zum Brainstormen für den perfekten Titel aus dem letzten Tempest befolgt habt, steht ihr nun vielleicht vor einem Berg von Ideen. Aber welche davon ist die beste? Im zweiten Teil des Beitrags in dieser Ausgabe findet ihr es heraus.  

Nora-Marie Borrusch hat wieder einen tollen Schreib-Kick für euch, und unser Experte für Historische Romane, Titus Müller, beantwortet eine Leserfrage. Und nicht zuletzt verschafft Ramona Roth-Berghofer uns, wie jeden Monat, einen Überblick über autorenrelevante Beiträge in den Weiten des Internets.

Der klassische Tipp des Monats, diesmal von Johann Wolfgang von Goethe:

Es gibt Bücher, durch die man alles erfährt und doch zuletzt von der Sache nichts begreift.

Ihr möchtet euren Tempest dabei unterstützen, weiterzumachen? Dann überweist uns doch etwas über unsere Website. Danke! Und lasst es euch gutgehen!

  Gabi Neumayer
  Chefredakteurin


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Damit wir den Tempest auch in Zukunft weiterführen können, brauchen wir eure Hilfe: Wer uns unterstützen möchte, überweise bitte einen freiwilligen Jahresbeitrag (15 Euro haben wir als Richtwert gesetzt, aber ihr helft uns auch schon mit 5 oder 10 Euro weiter) auf das Konto:

     Jürgen Schloßmacher
     Kreissparkasse Köln
     BIC: COKSDE33XXX 
     IBAN: DE23 3705 0299 1142 1761 63
     Stichwort: „Beitrag Tempest“

Ihr könnt auch über unsere Website direkt per Paypal überweisen!

Und wer nicht überweisen möchte, kann uns den Beitrag auch weiterhin per Post schicken (Adresse am Ende des Tempest). 


ISSN 1439-4669 Copyright 2021 autorenforum.de. Copyright- und Kontaktinformationen am Ende dieser Ausgabe


INHALT DIESER AUSGABE

TEIL 1

   Editorial
   Hall of Fame
   Neues aus der Buchszene
   Schreib-Kick
      „Sich Figuren als Schauspieler vorstellen“
      von Nora-Marie Borrusch
   Schreibkurs
       „Titel finden, Teil 1“ 
      von Hans Peter Roentgen
   Frag den Experten für Historische Romane
     (Titus Müller)
   Impressum


TEIL 2 (in separater E-Mail, falls ebenfalls abonniert)

   Veranstaltungen
   Ausschreibungen
   Publikationsmöglichkeiten
     mit Honorar
     ohne Honorar
   Seminare
   Messekalender


HALL OF FAME (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Die „Hall of Fame“ zeigt die Erfolge von AbonnentInnen des Tempest. Wir freuen uns, wenn ihr euch davon motivieren und ermutigen lasst - dann werden wir euer neues Buch hier bestimmt auch bald vorstellen können.

Melden könnt ihr aktuelle Buchveröffentlichungen (nur Erstauflagen!) nach diesem Schema:

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AutorIn: „Titel“, Verlag Erscheinungsjahr (das muss immer das laufende oder das vergangene Jahr sein!), Genre (maximal 2 Wörter). Zusätzlich könnt ihr in maximal 60 Zeichen (nicht Wörtern!) inklusive Leerzeichen weitere Infos zu eurem Buch unterbringen, zum Beispiel eine Homepage-Adresse.

.......

Ein Beispiel (!):

Johanna Ernst: „Der Fall der falschen Meldung“, Hüstel Verlag 2015, Mystery-Thriller. Dann noch 60 Zeichen - und keins mehr! Inklusive Homepage!

.......

Ausgeschlossen sind Veröffentlichungen in Anthologien, Bücher im Eigenverlag und BoDs (sofern sie im Eigenverlag erschienen sind) sowie Veröffentlichungen in Druckkostenzuschussverlagen. 

ACHTUNG!

Schreibt in eure Mail mit der Meldung immer auch hinein, dass ihr bestätigt, dass die Veröffentlichung weder im Eigenverlag noch in einem Verlag erschienen ist, bei dem der Autor irgendetwas bezahlt hat! Als Bezahlung gilt auch, wenn er Bücher kostenpflichtig abnehmen muss, Lektorat bezahlt o. Ä.

Schickt eure Texte unter dem Betreff „Hall of Fame“ an dDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir berücksichtigen ausschließlich Meldungen, die nach dem obigen Schema gemacht werden und die Bestätigung zum Verlag enthalten. Änderungsaufforderungen zu Meldungen, bei denen das nicht der Fall ist, werden ab sofort nicht mehr verschickt! 


Teresa A. K. Kaya / Hans Kahlau: „Praxisbuch Lebendige Biografiearbeit mit Märchen“, BeltzJuventa 2021, Fachbuch. www.takkaya.de.

Ralf Gebhardt: „Tränenrot“, edition oberkassel Verlag 2021, Thriller. Ab 17.06. beim Händler des Vertrauens

Ursula Schmid-Spreer: „Nichts ist vergessen“, bedey-media-group edition krimi, Nürnberg-Krimi. www.schmid-spreer.de, Trailer: https://youtu.be/byVWeY2K3dc

Carl-Heinz Dirks: „Wi proten und wi snackt in Ostfriesland“, Ellert & Richter 2021. Ostfriesisches Plattdeutsch. Unterhaltsam, aber wissenschaftlich korrekt. www.ce-ha.de 


NEUES AUS DER BUCHSZENE (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)


Wir leben in turbulenten Zeiten, die Buchbranche ist in Bewegung wie nie zuvor. Ob es nun um neue Vertragsbedingungen mit Amazon geht, die zunehmende Digitalisierung des Marktes oder all die neuen Chancen und Möglichkeiten, die sich Verlagsautoren und professionellen Selfpublishern bieten: Eine Nachricht jagt die nächste. Damit ihr den Überblick behaltet und nichts Wichtiges verpasst, fassen wir hier alle interessanten Links zusammen, die uns jeden Monat ins Auge fallen - natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.


Interview / Podcast 


Kai Meyer - der Einbruch des Phantastischen in unsere Welt.

Die Schriftstellerin Diana Hillebrand und Wolfgang Tischer vom literaturcafe.de reden über das Schreiben.

Tre Torri und die große Genussallianz.

Schriftsteller Daniel Kehlmann im Gespräch mit der Zeichnerin und Autorin Ambra Durante – über Erfolg, Misserfolg und das Glück beim Verfassen eines Buches.


Buchhandel / Börsenverein 


Podiumsrunde zur Ausbildungsqualität im Buchhandel.

Corona lässt Click & Collect und Online-Handel sprießen.

Wie unterscheiden sich Lesemotive bei Frau und Mann?

Einzelhandel: Lockdown sorgt für Umsatzverlust von 40 Milliarden Euro.

RavensBuch und Osiander fusionieren unter der Marke Osiander.


Verlage / Konzerne


Weltbild im Wandel: „Wir werden selbst zum Produzenten.“

Philipp Lindinger über den gelungenen Transformationsprozess bei Herder. 


Kultur / Politik / Gesellschaft / Literaturszene


Verlag Torsten Low begräbt Buchprojekt aufgrund des Gegenwinds in den Sozialen Medien.

Widersteht dem Druck! Literaturagent Ulrich Störiko-Blume über die Angst der Verlage vor einem Shitstorm.

Trigger-Warnungen auf Büchern?

Die Sonntagsfrage: Worin unterscheidet sich 54books als Online-Literaturmagazin von den klassischen Feuilletons?

Volker Weidermann wechselt vom Spiegel zur Zeit: „Der Schritt ist mir leicht gefallen.“

Christiane Lawall beim Börsenblatt Young Excellence Award 2021 nominiert.

Cancel-Culture: Pippi, die böse Kolonialistin.

Actionszenen der Weltliteratur: Als Theodor Mommsen seine Bibliothek abfackelte.

Eine Erinnerung zum 100. Geburtstag von Erich Fried: Der Stören-Fried.

Liebesbriefe: Der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry und seine Frau, die Künstlerin Consuelo, liebten sich - und quälten einander unerbittlich.


Preise / Auszeichnungen 


Der deutsche Philosoph Jürgen Habermas will arabischen Buchpreis nicht annehmen. 


Messen


Jetzt anmelden: Leipziger Autorenrunde findet 2021 digital statt.

15. Münchner Bücherschau junior auch digital ein Erfolg.

Woche der Meinungsfreiheit: Ein starkes Zeichen für Demokratie, Debatte und Toleranz.


Selfpublishing


Thomas Forstpointer über die neue Selfpublishing-Plattform tolino-media in Konkurrenz zu Amazon.


International


Britische Wettbewerbsbehörde gibt Simon & Schuster-Deal „grünes Licht“.

How women conquered the world of fiction. 

 


SCHREIBKICK (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)


„Sich Figuren als Schauspieler vorstellen“

von Nora-Marie Borrusch

Wenn man Emotionen in einer Szene noch nicht für sich klar hat, kann man sich vorstellen, man interviewt einen Schauspieler – den Schauspieler, der diese Figur spielen sollte.

Was musste er machen, um in den wichtigen Situationen des Plots / in dieser Situation in die Figur zu schlüpfen? Wie interpretiert er die Figur? Was muss ein Schauspieler (oder der Leser und die Autorin) wissen / vermittelt bekommen, um die Szene spielen zu können?

Das ist um zwei Ecken gedacht, aber manchmal ist es so leichter, Distanz zu schaffen. Und mit Distanz sieht man manchmal besser, worum es eigentlich geht.

 


 SCHREIBKURS (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)


„Titel finden, Teil 2“

von Hans Peter Roentgen

 

Titel bewerten

Wenn Sie eine lange Liste möglicher Titel haben, geht's an die Bewertung. Und wonach bewertet man die Titel?

Emotionen und Assoziationen

Das Wichtigste sind die Emotionen, die ein Titel weckt. Nicht irgendwelche, sondern genau die, die zum Buch passen. Wichtig ist auch, welche Assoziationen der Titel hervorruft. Ein Titel, der die Assoziation eines Liebesromans weckt, ist für Science-Fiction weniger geeignet.

Der Titel sollte die gleichen Emotionen ansprechen wie das Buch selbst. „Leberknödelblues“ ist gut für einen witzigen Text, der in Bayern spielt, aber nicht für einen Hardboiled-Krimi in Hamburg.

Wiedererkennung

Ihren Titel sollten die Interessenten natürlich sofort wiedererkennen und möglichst im Gedächtnis behalten. Deshalb eignen sich einprägsame Formulierungen so gut als Romantitel, selbst wenn sie länger sind. „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ bleibt trotz der Länge im Gedächtnis, weil er etwas Unerwartetes beschreibt. „Der Fünfzehnjährige, der aus dem Fenster stieg“ bleibt längst nicht so gut haften. Und auch nicht alle die Nachdichtungen im Stile von „Der Lehrer, der in den Kastanienbaum stieg“.

Wenn Sie einen Titel wählen, der sich an einen bekannten anlehnt, dann sollte er sich gleichzeitig unterscheiden und überraschen. Meine „Vier Seiten für ein Halleluja“ spielen auf Bud Spencer und Terence Hill an, aber gleichzeitig ist klar, dass es ein ganz anderes Buch ist.

Orte

Orte, die im Roman vorkommen, sind ebenfalls gut, wenn sie Emotionen wecken. „Ein Haus in der Toskana“, „Entscheidung am Matterhorn“ oder „Nebel vor Norderney“. Auch hier ist es wichtig, dass man darauf achtet, welche Emotionen ein Titel weckt. „Nebel vor Starnberg“ hat sicher nicht die gleiche Wirkung wie „Nebel vor Norderney“, und „Das Licht der Provence“ hat eine andere Wirkung als „Das Licht Grönlands“.

Gegenstände

Gibt es einen Gegenstand in Ihrem Roman, der eine zentrale Rolle spielt? „Die Säulen der Erde“ war ein guter Titel, schließlich ging es um Kathedralenbau. „Das Parfüm“ desgleichen, denn darum ging es in dem Buch.

Personen

Bekannte Personennamen aus Ihrer Geschichte, aber auch historische Namen eignen sich ebenfalls, z. B. „Napoleon ist an allem schuld“. Auch hier sollte man auf die Emotionen und Assoziationen achten. „Die Buddenbrooks“ wecken die Vorstellung eines Familienromans in Norddeutschland.

Man kann Namen auch mit Eigenschaften kombinieren: „Der talentierte Mr. Ripley“. Auch hier zählen die Nuancen. „Der kluge Mr. Ripley“ wirkt nicht so gut.

Sätze aus dem Manuskript

Gibt es besonders eindrückliche Sätze in Ihrem Text? Auch die können eine gute Vorlage für Titel bilden.

Klang und Poesie

Sprechen Sie einen Titel laut aus. Wie klingt er? Hat er Poesie, Rhythmus, Alliteration? „Nebel vor Norderney“ ist eine Alliteration mit Vokalen, die den Rhythmus stützen. „Nebel vor Borkum“ klingt nicht ganz so gut. Und „Nebel vor Wanne-Eickel“ passt gar nicht. Dagegen könnte „Die Morde von Wanne-Eickel“ wirken, weil der Ort vielleicht die Assoziation „bieder“ weckt. Ein Ort, in dem es bestenfalls Taschendiebstähle, aber keine interessanten Morde geben kann. Ich weiß, ein Vorurteil, aber auch damit muss man rechnen.

„Der Name der Rose“, „Der alte Mann und das Meer“ sind poetische Titel, „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ ebenfalls, da wirkt zusätzlich der Gegensatz „Liebe“ und „Cholera“.

Genre

Natürlich muss der Titel zum Genre passen. Vergleichen Sie Ihren Titel darum mit anderen aus Ihrem Genre. Fragen Sie Leser Ihres Genres, ob Ihr Titel sie reizen würde, das Buch anzusehen.

Pitch

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg“, das ist gleichzeitig der Pitch des Romans. (Der Pitch ist ein Satz, der Ihr Buch vorstellt. Er sagt in einem Satz, worum es darin geht. Mehr dazu: https://hproentgen.wordpress.com/2018/02/09/sieben-pitchtypen-fuer-autoren/)

Ein kurzer, knackiger Pitch kann einen wunderbaren Titel geben. „Ein Kampf um Rom“ und „Games of Thrones“ sind solche Titel.

 

Testen

Probieren geht über studieren. Bereits im Brainstorming lohnt es sich, mit anderen das Hirn auf Trab zu bringen. Und wenn Sie einen Titel haben, stellen Sie ihn einigen Testlesern vor. Was würden diese von einem Roman mit diesem Titel erwarten?

 

Der große Titel

Die besten Titel fallen einem ganz unerwartet ein. Titel, bei denen man sofort weiß: Das ist es! Sie fallen einem unter der Dusche ein, in der S-Bahn, beim Salat-Putzen. Schreiben Sie sie sofort auf, der Salat kann warten. Deshalb lohnt es sich auch, sich mit der Titelsuche Zeit zu lassen. Solche großen Titel sind ein Geschenk, man darf darauf hoffen, aber nicht immer klappt es.

„Harry Potter“ hat auch für einen Bestseller gereicht. Und der Titel hat viele Briten angesprochen, denn es gibt eine berühmte Kinderbuchautorin, die Geschichten um „Peter Hase“ geschrieben hat. Den Namen kennen die meisten Briten. Auch solche Assoziationen sind nützlich.

 

Titelschutz

Titel genießen Titelschutz, unterliegen also dem Urheberrecht. Allerdings nur, wenn sie ein eigenes Schöpfungsniveau haben. „Liebe“ dürfte kaum unter den Titelschutz fallen. Wichtig ist, dass eine Verwechslungsgefahr ausgeschlossen ist. „Der Neunundneunzigjährige, der aus dem Fenster stieg“ würde angefochten werden. Näheres finden Sie unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Titelschutz
 
Und jetzt lassen Sie Ihr Hirn frei, auf dass es möglichst viele einprägsame Titel brainstormen möge!

 **~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~**

Hans Peter Roentgen ist Autor der Bücher „Vier Seiten für ein Halleluja“ über Romananfänge, „Drei Seiten für ein Exposé“, „Schreiben ist nichts für Feiglinge“, „Klappentext, Pitch und weiteres Getier“ und „Was dem Lektorat auffällt“. Außerdem hält er Schreibkurse und lektoriert.  

 


UNSERE EXPERTINNEN UND EXPERTEN


Bitte schickt den Expert*innen nur Fragen zu ihrem Expertenthema - keine Manuskripte zur Beurteilung. Bitte verseht jede Anfrage mit einem aussagekräftigen Betreff. Sonst kann es sein, dass die Mail vorsichtshalber gelöscht wird.

Fragen (anonymisiert) und Antworten werden in der Regel hier im Tempest veröffentlicht, damit auch andere Autor*innen davon lernen können. Wer das aber nicht möchte, schreibt das bitte ausdrücklich dazu.
 

Drehbuch  Oliver Pautsch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Fantasy Stefanie Bense Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Heftroman  Arndt Ellmer Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Historischer Roman  Titus Müller Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Kinder- und Jugendbuch Sylvia Englert Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Kriminalistik Kajo Lang Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Lyrik Martina Weber Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Marketing Maike Frie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Recherche  Barbara Ellermeier Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Plotten Kathrin Lange Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Sachbuch Gabi Neumayer Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Schreibaus- und -fortbildung  Uli Rothfuss Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Schreibhandwerk Ute Hacker Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Science-Fiction Andreas Eschbach Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 


  FRAG DEN EXPERTEN FÜR HISTORISCHE ROMANE, Titus Müller: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Frage

Ich plane eine große Fantasy-Serie, die allerdings stark an das Mittelalter angelegt ist, sprich, es gibt keine Elfen, Orks und Co. Keine Drachen und keine Magie, sondern es ist eine mittelalterliche Welt. Diese Welt befindet sich nun im einer Art Bürgerkrieg, in der mehrere Fraktionen um die Vorherrschaft kämpfen.

Die Häuser bzw. Armeen basieren auf dem späten europäischen Mittelalter vor der Erfindung des Schießpulvers.

Im ersten Band (quasi als Klimax der Story) wird es am Ende des Buches die erste große Schlacht um eine strategische Stadt geben. Gibt es irgendwelche Referenzen (Filme, Bücher etc.), die eine wirkliche Schlacht darstellen, nicht solche wie in den Hollywood-Filmen oder „Game of Thrones“?

Antwort

Da hast du etwas Spannendes vor! Für dich kommt, denke ich, am ehesten der Hundertjährige Krieg in Frage. Guck dir mal die Schlacht von Crécy genauer an, und dann die Belagerung von Calais (beides 1346). Oder die Schlacht bei Mühldorf 1322 (einfach googeln).

Die Schlacht bei Tannenberg und die Belagerung der Marienburg (1410) fanden zwar schon unter Beteiligung von Steinbüchsen statt, das könnte aber trotzdem für dich interessant sein. Da gibt es jede Menge Bücher.


Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationsmöglichkeiten, Messen und Seminare findet ihr im zweiten Teil des Tempest, den ihr separat abonnieren müsst.


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 IMPRESSUM


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TEIL 1 (Schreiben und Veröffentlichen):

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   Neues aus der Buchszene
   Autorenwissen
     „Lektorat: KI und Goethe“
     von Hans Peter Roentgen
   Buchbesprechung
     „Kreativität“ von Melanie Raabe
     besprochen von Meike Blatzheim
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