The Tempest

Ausgabe 17-02 (20. Februar 2015)

Editorial
Hall of Fame
Schreib-Kick
Neues aus der Buchszene
Spannung, der Unterleib der Literatur
  „Urlaub für Anfänger“
  Text: anonym, Lektorat: Hans Peter Roentgen

EDITORIAL:
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Liebe Autorinnen und Autoren,

zunächst eine Meldung in eigener Sache: Warum ist die
AbonnentInnenzahl, die ihr über jedem Tempest findet, so deutlich
gesunken? Im Herbst wurden bei einer Spam-Welle hunderte von
AbonnentInnen automatisch abgemeldet. Da wir nicht nachvollziehen
können, wer alles betroffen war, können wir Neuanmeldungen nur
vornehmen, wenn die Betroffenen sich bei uns melden. Viele haben das
schon getan (weil sie den Tempest natürlich schmerzlich vermisst
haben). Wenn ihr aber noch jemanden kennt, der sich nicht erklären
kann, warum er den Tempest nicht mehr bekommt, sagt ihm einfach
Bescheid.

Der Februar-Tempest ist dünn, aber gehaltvoll: Neben neuen Tipps und
Schreib-Kicks gibt es jede Menge Links zu Neuigkeiten aus der
Buchszene, und Hans Peter Roentgen steuert wieder ein lehrreiches
Lektorat bei.

Abgesehen von unseren StammautorInnen brauchen wir aber auch eure
Beiträge, um den Tempest lebendig zu halten. Also: Was sind eure Tipps
für andere AutorInnen? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Schreiben
oder Veröffentlichen, mit Verlagen, Agenturen, Buchmessen oder
Schreibgruppen gemacht? Was habt ihr gelernt, das ihr mit anderen
teilen könnt? Schickt uns eure Vorschläge (keine fertigen Artikel!)!
Oder habt ihr Fragen? Dann wendet euch an unsere ExpertInnen, die euch
mit ihrem Know-how gern zur Seite stehen (Adressen am Ende des
Tempest).

Der Tipp des Monats Februar, diesmal von
https://www.facebook.com/Literaturkaninchen:

     Veränderung ist der Ausgangspunkt jeder Geschichte.
     Im ersten Akt sollte eine  einschneidende Veränderung
     im Leben deines Protagonisten stattfinden,
     die ihn zum Handeln zwingt.

Einen sonnigen März wünscht euch das Team von autorenforum.de!

   Gabi Neumayer
   Chefredakteurin

~~~~~~~~~~~
Damit wir den Tempest auch in Zukunft weiterführen können, brauchen
wir eure Hilfe: Wer uns unterstützen möchte, überweise bitte einen
freiwilligen Jahresbeitrag (15 Euro haben wir als Richtwert gesetzt,
aber ihr helft uns auch schon mit 5 oder 10 Euro weiter) auf das
Konto:

Jürgen Schloßmacher
Kreissparkasse Köln
BIC: COKSDE33XXX
IBAN: DE23370502991142176163
Stichwort: "Beitrag 2015"

Wichtig: Das Konto läuft NICHT mehr auf den Namen „autorenforum“,
sondern nur auf „Jürgen Schloßmacher“!

Neu:  Ihr könnt jetzt auch über unsere Website
http://www.autorenforum.de direkt per Paypal überweisen!

Für AuslandsabonnentInnen: Am 1. Juli 2003 wurden die
Auslandsüberweisungsgebühren gesenkt. Aber natürlich könnt ihr uns
euren Beitrag auch weiterhin per Post schicken (Adresse am Ende des
Tempest).

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ISSN 1439-4669  Copyright 2015 autorenforum.de. Copyright- und
                Kontaktinformationen am Ende dieser Ausgabe
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  INHALT DIESER AUSGABE:


TEIL 1:

     Editorial
     Hall of Fame
     Schreib-Kick
     Neues aus der Buchszene
     Spannung, der Unterleib der Literatur
         „Urlaub für Anfänger“
         Text: anonym, Lektorat: Hans Peter Roentgen
     Impressum


TEIL 2:

     Veranstaltungen
     Ausschreibungen
     Publikationsmöglichkeiten
          mit Honorar
          ohne Honorar
     Seminare
     Messekalender
     Impressum


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HALL OF FAME:
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                             (mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Die “Hall of Fame” zeigt die Erfolge von AbonnentInnen des Tempest.
Wir freuen uns, wenn ihr euch davon motivieren und ermutigen lasst -
dann werden wir euer neues Buch hier bestimmt auch bald vorstellen
können.

Melden könnt ihr aktuelle Buchveröffentlichungen (nur Erstauflagen!)
nach diesem Schema:

.......
AutorIn: “Titel”, Verlag Erscheinungsjahr (das muss immer das laufende
oder das vergangene Jahr sein!), Genre (maximal 2 Wörter). Zusätzlich
könnt ihr in maximal 60 Zeichen (nicht Wörtern!) inklusive Leerzeichen
weitere Infos zu eurem Buch unterbringen, zum Beispiel eine Homepage-
Adresse.
.......
Ein Beispiel (!):

Johanna Ernst: „Der Fall der falschen Meldung”, Hüstel Verlag 2015,
Mystery-Thriller. Dann noch 60 Zeichen – und keins mehr! Inklusive
Homepage!
.......

Ausgeschlossen sind Veröffentlichungen in Anthologien, Bücher im
Eigenverlag und BoDs (sofern sie im Eigenverlag erschienen sind) sowie
Veröffentlichungen in Druckkostenzuschussverlagen.

ACHTUNG!
Schreibt in eure Mail mit der Meldung immer auch hinein, dass ihr
bestätigt, dass die Veröffentlichung weder im Eigenverlag noch in
einem Verlag erschienen ist, bei dem der Autor irgendetwas bezahlt
hat! Als Bezahlung gilt auch, wenn er Bücher kostenpflichtig abnehmen
muss, Lektorat bezahlt o. Ä.

Schickt eure Texte unter dem Betreff “Hall of Fame” an
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Wir berücksichtigen ausschließlich Meldungen, die nach dem obigen
Schema gemacht werden und die Bestätigung zum Verlag enthalten.
Änderungsaufforderungen zu Meldungen, bei denen das nicht der Fall
ist, werden ab sofort nicht mehr verschickt!
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Karl Plepelits: "Von Mord zu Mord", Edition Bärenklau 2015, Thriller.
Werdegang eines Mörders. http://karlplepelits.jimdo.com/

Angela Bernhardt: "WUTSCH - Der Innerirdische", Baumhaus Verlag 2015,
Kinderbuch. Verrücktes Knotenabenteuer. Ab 8. www.angela-bernhardt.de

Barbara Schinko: "Vermissmeinnicht", Carlsen bittersweet 2015,
Liebesroman E-Short. Romantik im Rückwärtsgang - Szene für Szene!

Gabi Neumayer: „Der Schatz des Listigen Lars“, Gulliver 2015, Piraten-
Kinderbuch. Klasse auch als Hörbuch, gelesen von Peter Lohmeyer!


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SCHREIB-KICK:
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                             (mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)


Unser Schreib-Kick für den Februar, diesmal von Jennifer Schreiner:


Publikumsbeschimpfung (Peter Handke)
.....................
Hier gibt es Gelegenheit, Frust und Ärger in einer Rede loszuwerden.

Überlege dir, wo sie gehalten werden soll und gegen wen. Welche Form
erscheint sinnvoll, eine rhetorisch durchdachte oder eine „wilde“
Rede, bei der die Sätze ungeordnet und zum Teil unvollständig
hervorgesprudelt werden?


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NEUES AUS DER BUCHSZENE:
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                           (mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Wir leben in turbulenten Zeiten, die Buchbranche ist in Bewegung wie
nie zuvor. Ob es nun um den Konditionenstreit mit Amazon geht, die
zunehmende Digitalisierung des Marktes oder all die neuen Chancen und
Möglichkeiten, die sich inzwischen Verlagsautoren und professionellen
Selfpublishern bieten: Eine Nachricht jagt die nächste. Damit ihr den
Überblick behaltet und nichts Wichtiges verpasst, fassen wir von nun
an alle interessanten Links, die uns jeden Monat ins Auge fallen, hier
zusammen – natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
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+++++++++
Interview
+++++++++

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/andreas-steinhoefel-
ueber-den-kollegen-boris-koch-13377394.html
Seine Helden müssen die Asche eines Freundes ins Meer streuen oder den
Ruf der Familie reinwaschen: Was die Geschichten des Kinder- und
Jugendbuchautors Boris Koch so besonders macht.


+++++++++++++++++++++++++++
Das Leben und das Schreiben
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https://temptedbybooks.wordpress.com/2015/01/28/uber-apfeltaschen-und-
unsichtbare/
Der Verlags- und Indie-Buchmarkt aus Lesersicht: "Vom Wert eines
Buches” oder "Schleuderpreise, Qualitätsunterschiede und Überangebot".

http://www.kinder-jugendbuch-verlage.de/de/
Das Verzeichnis deutschsprachiger Kinderbuchverlage der avj gibt es
nun online. Wer Informationen und Ansprechpartner sucht, wird hier
fündig.

http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2
015/01/15/saegen-am-eigenen-ast-2.htm
Börsenvereins-Vorsteher ermahnt die Verlage. Sie sägten an ihrem
eigenen Ast.

http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2
015/02/06/lukrativer-betrug-am-leser.htm
“Monitor”: Bezahlte verdeckte PR-Botschaften in Büchern.

http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2
015/01/20/prickelndes-kopfkino-vor-allem-fuer-maenner.htm
Beate Kuckertz über Perspektiven ihres Erotik-Verlags Venusbooks:
„Prickelndes Kopfkino vor allem für Männer.“

http://www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/201
5/02/06/kaufen-ist-nicht-gleich-lesen.htm
Kaufen ist nicht gleich lesen: Kobo veröffentlicht Daten zum
Leseverhalten.


++++++++++
Buchhandel
++++++++++

http://www.buchreport.de/nachrichten/handel/handel_nachricht/datum/201
5/01/20/die-naechste-grossflaeche-vor-dem-aus.htm
Die nächste Großfläche vor dem Aus. Thalia schließt ehemalige Gondrom-
Buchhandlung in Ulm.

http://www.buchreport.de/nachrichten/handel/handel_nachricht/datum/201
5/02/06/briten-auf-der-ruettelstrecke.htm
Waterstones trennt sich weiter von unrentablen Verkaufsflächen.
Gleichzeitig werden 2015 15 neue Filialen eröffnet.


++++++
Amazon
++++++

http://www.buchreport.de/nachrichten/buecher_autoren/buecher_autoren_n
achricht/datum/2015/02/03/-d75fb3c99f.htm
Zwischen Top und Flop. Zum fünften Mal untersucht der US-amerikanische
Indie-Autor Hugh Howey mit der neuen Ausgabe seiner Studie die E-Book-
Bestsellerdaten von Amazon.

http://www.boersenblatt.net/863379/
Als Folge der Initiative des Sortimenter-Ausschusses im Börsenverein
verlinkt "Spiegel online" seine Bestsellerliste jetzt nicht nur mit
Amazon, sondern auch mit der neutralen Branchenplattform
buchhandel.de.

http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2
015/01/19/gefuerchtete-flatrates.htm
In Frankreich stößt “Kindle Unlimited” auf wenig Gegenliebe.
Kulturministerin Fleur Pellerin lässt deshalb prüfen, ob Abomodelle
überhaupt preisbindungskonform sind.


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Buch und Film
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http://www.buchreport.de/nachrichten/buecher_autoren/buecher_autoren_n
achricht/datum/2015/02/06/-bade196de2.htm
Kino und Kopfkino: Auf der Berlinale wachsen Buch und Film zusammen.

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article137545891/Es-gibt-zwei-
neue-Trends-beim-
Tatort.html?utm_content=buffer967e2&utm_medium=social&utm_source=faceb
ook.com&utm_campaign=buffer
"Es gibt zwei neue Trends beim ‘Tatort.” Drehbuchautor Frank Göhre
über schwierige Redakteure und Produzenten und die Krise des deutschen
Fernsehkrimis.


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Selfpublishing
++++++++++++++

http://www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/201
5/02/04/mit-selfpublishern-arbeiten-statt-ueber-monopole-zu-
jammern.htm
Virginia Fox über den Status quo des Selfpublishings und ihre
wichtigsten Erfolgsrezepte.

http://www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/201
5/01/20/schreiben-und-gesehen-werden.htm
Schreiben und gesehen werden: Selfpublisher suchen Zusammenarbeit mit
stationärem Buchhandel.

http://www.boersenblatt.net/863366/?t=newsletter
Laut einer Studie von Books on Demand (BoD) wächst die Zahl der
professionell arbeitenden Selfpublisher. Jeder zehnte investiert 1.000
Euro.

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/autor-werden-studenten-und-
ihre-erste-roman-veroeffentlichung-a-1008186.html
Studenten und ihr erster Roman: Sechs Studenten erzählen, wie sie
Schreibblockaden überwunden und sich ihren Traum verwirklicht haben,
einen eigenen Roman zu veröffentlichen.


+++++++
E-Books
+++++++

https://lectureoflife.wordpress.com/2015/02/02/dies-das-fur-ein-ebook-
war-das-gut/
Amazon-Rezensionen und das E-Book: “Für ein E-Book war das gut.”


++++++++++
Ausbildung
++++++++++

http://www.buchreport.de/nachrichten/handel/handel_nachricht/datum/201
5/01/19/ausbilder-dringend-gesucht.htm
Klasse vor dem Aus! Werden in Köln bald keine Buchhändler mehr
beschult?


+++++++++++++
International
+++++++++++++

http://www.theguardian.com/books/2015/feb/20/tim-lott-life-as-an-
author?CMP=fb_gu
You think writing’s a dream job? It’s more like a horror film. A new
poll reveals that 60% of Britons long to be an author. It can be a
good life, for sure – but could they handle the insecurity, loneliness
and paranoia?


http://www.thebookseller.com/futurebook/honeymoon-over-ku-comes-
between-amazon-and-self-publishers
Is the honeymoon over? KU comes between Amazon and its self-
publishers.


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SPANNUNG, DER UNTERLEIB DER LITERATUR:
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                             (mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Was macht Romane spannend, und vor allem: Was macht sie langweilig?

Wer Szenen hat, die sie oder er für spannend hält, oder Szenen, bei
denen er sich nicht sicher ist, oder solche, die eigentlich spannender
gestaltet sein sollten, doch die Frage ist: Wie? – wer solche Szenen
hat, kann sie mir schicken.

Ich wähle dann einige aus, die ich im Tempest bespreche. Schickt die
Szenen als E-Mail-Anhang im RTF-Format an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bitte nicht mehr als 7.000 Anschläge, also etwa vier Normseiten. Dazu
zählt auch der Vorspann! Da die Szenen aus beliebigen Stellen eurer
Manuskripte stammen dürfen, müsst ihr eventuell die Vorgeschichte der
Szene erklären. Diese Erklärung sollte 400 Anschläge nicht
überschreiten!
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                         „Urlaub für Anfänger“
             Text: anonym, Lektorat: Hans Peter Roentgen

„Ich habe mir gedacht, wir schaffen uns einen kleinen Zweitwagen an“,
warf Andrea Schubert spontan in die muntere Unterhaltung beim
Abendbrot ein.
Paul schien heute besonders guter Laune, und das musste sie ausnutzen.
Tatsächlich verzog sich sein Mund zu einer Art Lächeln, während er die
sauren Gurken in hauchdünne Scheibchen schnitt und akkurat auf seinem
Leberwurstbrot verteilte. Andrea beobachtete ihn bei diesem
abendlichen Ritual. Sie würden gleich herunterfallen, das war gewiss.
Sie fielen immer herunter, sobald er das Brot aufnahm.  
„Wow! Ein Auto wär echt geil!“, rief Lena begeistert. „Dann kannst du
mich zur Schule bringen, oder zu Svenni, oder zum Sport!“
„Und mich zu Tante Iris!“, rief Pia. „Dann kann ich auf den
Reiterhof!“
Der naive Egoismus der Kinder kam Andrea gerade recht. Genau genommen
hatte sie ihn mit eingeplant, denn nun waren sie zu dritt und konnten
Paul im Fall des Falles überstimmen. Mit beiden Händen hob der jetzt
sein Leberwurstbrot in die Höhe, und wie erwartet fielen ein paar
Gurkenscheiben herunter, noch bevor das Brot seinen Mund erreichte.
Das Erstaunliche daran war, dass er sich darüber wunderte. Bedächtig
legte er das Brot zurück auf den Teller und begann erneut, die
Gurkenscheiben zu verteilen. Diese Prozedur wiederholte sich meistens
drei, vier Mal, bis er merkte, dass er so eventuell verhungern könnte.  
„Und ich müsste nicht mehr mit dem Rad den Berg raufstrampeln, vor
allem mit dem schweren Einkauf nicht. Da kommt ja ganz schön was
zusammen, wenn man für vier gute Esser einkaufen muss“,
vervollständigte Andrea die Argumentation.
„Den Berg!“, lachte Paul amüsiert. „Meinst du etwa das kleine
Hügelchen, auf dem unser Haus steht? Mich würde es sogar nicht
wundern, wenn der Hügel eine optische Täuschung ist und die Stadt noch
tiefer liegt als wir.“
„Du fährst ja nie mit dem Rad, Papa. Sonst wüsstest du, was für eine
Qual der Heimweg ist, besonders nach einem anstrengenden Schultag“,
verteidigte Lena das Vorhaben.
„Aber Radfahren ist gesund. Seht euch Frau Hempel an. Sie ist schon
über siebzig und flattert den Berg rauf wie ein junges Huhn“, sagte
Paul, wobei er dem „Berg“ eine übertrieben spöttische Note verlieh.
Andrea verzog beleidigt den Mund. Das war ja klar, dass er Frau Hempel
als Beispiel anführen würde. Sie war ein Strich in der Landschaft und
hatte nur sich selbst zu transportieren. „Die lässt sich ihren Einkauf
auch bequem nach Hause bringen“, konterte sie spontan. Doch kaum hatte
sie das ausgesprochen, hätte sie sich auf die Zunge beißen können. Das
war ein schönes Eigentor.
„Na, das ist doch die Lösung“, strahlte Paul prompt. „Du lässt dir den
Einkauf nach Hause bringen.“
Wieder nahm er sein Brot auf, und wieder fielen ein paar
Gurkenscheiben zurück auf den Teller. Verwundert sah er ihnen nach.
Mit der Geduld eines tibetanischen Mönchs legte er das Brot hin und
begann erneut mit dem Verteilen. Ein Außenstehender würde sicher
denken, er sei einer von diesen völlig vergeistigten Professoren,
denen Essen nichts bedeutet, wer ihn aber besser kannte, konnte das
mit gutem Gewissen ausschließen. Es war wohl einfach seine Art,
schlank zu bleiben.
„Das wird aber teuer, Papa“, sprang Lena genau im richtigen Moment mit
genau dem richtigen Argument ein, denn beim Thema Geld hörte für Paul
der Spaß auf.   
„Wie? Das kostet was? Gehört das nicht zum Service?“
„Sicher kostet das was. Und der Bote will auch noch sein Trinkgeld
haben“, bemerkte Andrea.
„Dann fahr doch samstags einkaufen. Da brauche ich den Wagen nicht.“
„Aber der Wochenmarkt ist nun mal in der Woche und nicht am Samstag.“
„Das kann ja alles sein, aber hast du dir schon mal ausgerechnet, was
so ein Wagen kostet, abgesehen von den Anschaffungskosten?
Versicherung, Steuern, Reparaturen, Benzin ... und dazu kommt noch die
Umweltverschmutzung, nein, nein, nein, Andrea, also wirklich. Setz den
Kindern nicht solche Flausen in den Kopf.“
Damit war die Sache für ihn entschieden. Aus einem rätselhaften Grund
glaubte er ganz offenbar, dass seine Stimme schwerer wog als die drei
Gegenstimmen. Herzhaft biss er endlich in sein Brot und schob die
Gurken einfach nach.
Dumm gelaufen, dachte Andrea. Warum musste sie auch immer so spontan
sein? Kaum hatte sie eine Idee, schon spuckte sie sie aus. Wenn sie
bei Paul etwas durchsetzen wollte, musste sie sich angemessen
vorbereiten, Argumente sammeln und sich für Gegenargumente wappnen.
Bei ihm war alles eine Kosten-Nutzen-Frage, das müsste sie doch
langsam wissen. Wenn sie ihr Ziel noch erreichen wollte, brauchte sie
eine ausgeklügelte Strategie.
„Wann ziehen eigentlich die neuen Nachbarn ein?“, fragte Lena, und das
war genau das Thema, das Andreas eh schon schlechte Laune noch um
einiges verschlechterte. Auf die Snobs war sie nämlich ganz und gar
nicht gut zu sprechen. Sie hatten ihr das Haus, auf das sie jahrelang
heimlich spekuliert hatte, vor der Nase weggeschnappt. Das Grundstück
befand sich hinter dem ihren, und man teilte sich die Zufahrt. Wie die
Häuser der gesamten Siedlung war auch dieses Haus ein eher
bescheidener Nachkriegsbau, doch war es in den Achtzigern um einen
lichtdurchfluteten Anbau im Stil der Bäderarchitektur erweitert
worden. Das Highlight aber war das große Grundstück. Der Garten
streckte sich weit nach hinten und grenzte an einen Parkstreifen mit
Bachlauf, so dass man sich praktisch mitten im Grün befand. Andrea
hatte sich schon detailliert ausgemalt, sollte das Haus eines Tages
verkauft werden, welche ihrer alten Schätzchen im Zuge der Renovierung
endlich auf dem Sperrmüll landeten würden, ihre alte Küche
beispielsweise. Im Januar war es dann so weit. Der alte Herr Röding
zog zu seiner Tochter, das Haus stand zum Verkauf, und Andrea hatte
ihren Traum zum Greifen nah gesehen. Sie wollte dieses Haus unbedingt.
Doch auch in diesem Fall hatte sie mit ihrer Spontaneität eine schöne
Bruchlandung hingelegt. Wir haben doch ein Haus, hatte Paul nur
schlicht ihre Idee kommentiert und damit war das Thema für ihn
erledigt. Während Andrea an einer Strategie feilte, mit der sie ihn
doch noch hätte umstimmen können, hatte sie beim Metzger
aufgeschnappt, dass ein Makler und seine Frau das Haus gekauft hatten.
Kurz darauf waren die Baufahrzeuge vor ihrem Küchenfenster hin und her
gerollt und hatten monatelang einen Haufen Lärm und Dreck verursacht.
Nach und nach war aus dem bescheidenen Siedlungshaus ein postmoderner
Kasten geworden, schnörkellos mit weißem Putz, bodentiefen grauen
Fenstern, einem glänzend schwarzen Dach und einem planierten Garten
mit Buchsbäumen, Koniferen und einer untadeligen Rasenfläche wie auf
einem englischen Golfplatz. Neben dem vergilbten Charme des eigenen
Hauses wirkte das der Nachbarn wie ein Fremdkörper, und es bot sich
nun ein krasses Vorher-Nachher-Bild wie aus einer Wohnzeitschrift.
„Morgen ist Freitag“, sagte Paul, und er sagte das, weil Freitag
Wunschtag war. Jeder durfte einen Vorschlag für das Abendessen machen,
und dann wurde abgestimmt. Konnte man sich nicht einigen, entschied
das Los. „Also, was wünscht ihr euch?“
„Thunfischpizza“, schlug Lena vor.
„Fischstäbchen und Kartoffelbrei“, rief Pia.
„Und ich wünsche mir hausgemachte Gnocchi in Tomatensauce mit Parmesan
und frischem Basilikum.“
Noch bevor Andrea ihren Wunsch aussprechen konnte, wurde sie schon mit
großem Jubel überstimmt. Ihre Gnocchi aßen alle für ihr Leben gern.

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                    Lektorat von Hans Peter Roentgen

Eine Familie beim Abendbrot, die Mutter möchte einen Zweitwagen, der
Vater hält das für rausgeschmissenes Geld.

Was für eine Geschichte ist das? Was glauben Sie?

Eine Familiengeschichte vermutlich. Eine humorvolle? Oder eine Coming-
out-Geschichte? Die Dame des Hauses lässt sich alles von ihrem
Göttergatten vorschreiben, sie sagt nicht einfach: „Hallo, ich habe
mir ein billiges Auto gekauft“, sondern tut nur das, war der Gatte
gebilligt hat? Also geht es darum, dass diese Dame Selbstvertrauen
gewinnt? Die Ehefrau, die sich bisher immer duckt, muss sich aus den
Fesseln einer belastenden Beziehung befreien?

Der Text ist, kurz gesagt, noch zu blass. Wir haben zwar einen
Konflikt, aber der wird auf vorhersehbaren Bahnen klein gehalten. Der
Göttergatte argumentiert mit den Kosten, die Dame des Hauses
akzeptiert das, sie weiß, sie muss bessere Argumente haben, ein
Konflikt, wie wir ihn tausendfach kennen, aus feministischer
Literatur, aus eigener Anschauung.


          Blasse Szenen schärfen

Lassen wir doch die Situation etwas eskalieren. Die Dame des Hauses
hat keine Argumente gesammelt, sie hat einfach einen alten Opel
gekauft, der im Anzeigenblatt angeboten wurde: „Was für ein Wrack
steht denn da draußen?“, will der empörte Gatte wissen, als er zur Tür
hereinkommt. „Er heißt Ferdinand“, antwortet die Mama.

Wie geht es jetzt weiter? Jetzt hätten wir einen klareren Konflikt.
Damit könnten wir Spannung erzeugen.

Obendrein könnte man damit den Humor einspannen. Der findet sich
bereits im Text mit den Gurkenscheiben, die dem Göttergatten ständig
auf den Teller fallen, aber wenn der Text geschärft wird, lässt sich
das ausbauen. Humor ist ein gutes Spannungselement. Aber es verlangt
genaues Timing, und es muss passen. Lange Erklärungen sind
Humorkiller. Spritzige Dialoge können Humor und damit Spannung wecken.

Auch Humor benötigt einen Konflikt. „Bitte, ich hätte gerne einen
Zweitwagen“ – „Viel zu teuer“ – „Na gut, dann fahre ich eben weiter
Fahrrad“ –, das bringt es nicht.

Aber man kann das verbessern. Nehmen wir mal die Gnocchi am Schluss.
Die Familie will Gnocchi. Und die Mama? „Gibt keine Gnocchi“, sagt
sie. „Zu schwer fürs Fahrrad.“

Wie gesagt, auch Humor benötigt Konflikt und Dialog. Solange die Mama
alles brav schluckt, wird es keinen Konflikt und keinen Humor geben.
Sie muss ja nicht gleich die Scheidung einreichen oder dem Gatten mit
dem Brotmesser den Garaus machen.


          Gurkenscheiben und die Folgen

Die herabfallenden Gurkenscheiben sind eine gute Idee im Text. Aber
sie haben Folgen. Was glauben Sie, folgt daraus?

Was für ein Ehemann ist das, der hier fortlaufend die Gurkenscheiben
verliert? Eher schwach, folgert der Leser. Nicht so ganz von dieser
Welt. Auf keinen Fall der Familientyrann, Marke: „Solange ich das Geld
verdiene, passiert hier das, was ich will!“ Und erst recht nicht der
Schlägertyp, der seiner Frau Gehorsam einbläut.

Damit haben wir in der Szene einen schwachen Antagonisten. Einer, von
dem die Leser vermuten, dass er umfallen wird wie seine
Gurkenscheiben, sollte seine Frau einmal energisch werden. Woraus
folgt: Die klassische Geschichte vom Familientyrann funktioniert hier
nicht. Aber eine humorvolle Familiengeschichte könnte es werden. Bei
derartigen Geschichten darf man ruhig ein wenig übertreiben.

.....
Ich griff mir eine der Scheiben vom Teller und hielt sie ihm unter die
Nase. „Weißt du, wie viele Gurkenscheiben ich im Schweiße meines
Angesichts den Berg hochgeschafft habe? Weißt du das?“
.....

Der Gatte schielt daraufhin auf die Gurkenscheibe unter seiner Nase,
und dabei fallen ihm die Scheiben vom Brot, die er gerade aufgelegt
hatte.

Wie geht es weiter? Vielleicht holt der Gatte jetzt seinen
Taschenrechner hervor, um mittels Mathematik nachzuweisen, dass es gar
nicht so viele waren? Wie auch immer, Sie sehen, auch kleine
Gurkenscheiben können große Folgen haben.


          Tödliche Erklärungen

Tödlich für Spannung wie für Humor sind Erklärungen. Der lange
Abschnitt über das andere Haus, dass die Mama nicht kaufen konnte,
trägt nichts zur Szene bei, das würde ich streichen. Es ist eine
Rückblende, die noch mal erklärt, was wir aus der vorangegangenen
Szene bereits kennen: ein freundlicher, etwas unbeholfener Gatte, der
der festen Überzeugung ist, dass seine Argumente richtig sind, und
eine Frau, die diese Überzeugung teilt. Diesen Text würde ich
streichen. Er steht genau dort, wo die Pointe (Humor) oder der
Höhepunkt (Spannung) ihren Platz hätten.

Ich würde die Szene neu schreiben, zuspitzen und ihr durch einen
spritzigen Dialog Feuer geben.
            
                   **~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~**

Hans Peter Roentgen ist Autor der Bücher "Vier Seiten für ein
Halleluja" über Romananfänge und "Drei Seiten für ein Exposé".
Außerdem hält er Schreibkurse und lektoriert.


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UNSERE EXPERTINNEN UND EXPERTEN:     
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Bitte schickt den ExpertInnen nur Fragen zu ihrem Expertenthema -
keine Manuskripte zur Beurteilung.

Bitte verseht jede Anfrage mit einem aussagekräftigen Betreff. Sonst
kann es sein, dass die Mail vorsichtshalber sofort gelöscht wird.


 Drehbuch: Oliver Pautsch
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 Fandom: Thomas Kohlschmidt
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 Fantasy: Stefanie Bense
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 Historischer Roman: Titus Müller
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 Kinder- und Jugendbuch: Michael Borlik
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 Kriminalistik: Kajo Lang
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 Lyrik: Martina Weber
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 Marketing: Maike Frie
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 Recherche: Barbara Ellermeier
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 Plotten: Kathrin Lange
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 Sachbuch: Gabi Neumayer
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 Schreibaus- und -fortbildung: Uli Rothfuss
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 Schreibgruppen: Ute Hacker
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 Schreibhandwerk: Ute Hacker
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Bjørn Jagnow hat seine Fragen und Antworten zu den Themen
Urheberrecht, Verlagswesen und Vermarktung der letzten Jahre gesammelt  
– thematisch sortiert und aktualisiert:

"Urheberrecht, Verlagswesen und Vermarktung für Autoren 2012", E-Book,
2,99 Euro, http://www.amazon.de/gp/product/B007VD3OL6/


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