Editorial
Hall of Fame
Neues aus der Buchszene
Praxistipp
„Die Botschaft gut verpacken‟
von Klaus Eckardt
Autorenwissen
„Die ideale Anfangsszene“
von Hans Peter Roentgen
„Interessante Podcasts für Schreibende‟
zusammengestellt von Maike Frie
Impressum
Liebe Autor*innen,
die erste Seite - ein ewiges und hochergiebiges Thema. Auch für Hans Peter Roentgen, der diesmal auf der Suche nach dem idealen Anfangspunkt ist.
Podcasts gibt es inzwischen in unüberschaubarer Menge - auch für alle Fragen rund ums Schreiben. Maike Frie hat für uns eine spannende, umfangreiche Linkliste zusammengestellt.
News von Ramona Roth-Berghofer gibt's noch obendrauf, ebenso wie einen neuen Praxis-Tipp von Klaus Eckardt.
Zitat des Monats, diesmal von Kilroy J. Oldster:
„Every person has a story; every person has a wound that he or she seeks to heal.‟
Genießt den Frühling - und schreibt uns doch mal!
Gabi Neumayer
Chefredakteurin
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ISSN 1439-4669 Copyright 2025 autorenforum.de. Copyright- und Kontaktinformationen am Ende dieser Ausgabe
INHALT DIESER AUSGABE
TEIL 1
Editorial
Hall of Fame
Neues aus der Buchszene
Praxistipp
„Die Botschaft gut verpacken‟
von Klaus Eckardt
Autorenwissen
„Die ideale Anfangsszene“
von Hans Peter Roentgen
„Interessante Podcasts für Schreibende‟
zusammengestellt von Maike Frie
Impressum
TEIL 2 (in separater E-Mail, falls ebenfalls abonniert)
Veranstaltungen
Ausschreibungen
Publikationsmöglichkeiten
mit Honorar
ohne Honorar
Seminare
Messekalender
HALL OF FAME (
Die „Hall of Fame“ zeigt die Erfolge von AbonnentInnen des Tempest. Wir freuen uns, wenn ihr euch davon motivieren und ermutigen lasst - dann werden wir euer neues Buch hier bestimmt auch bald vorstellen können.
Melden könnt ihr aktuelle Buchveröffentlichungen (nur Erstauflagen!) nach diesem Schema:
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AutorIn: „Titel“, Verlag Erscheinungsjahr (das muss immer das laufende oder das vergangene Jahr sein!), Genre (maximal 2 Wörter). Zusätzlich könnt ihr in maximal 60 Zeichen (nicht Wörtern!) inklusive Leerzeichen weitere Infos zu eurem Buch unterbringen, zum Beispiel eine Homepage-Adresse.
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Ein Beispiel (!):
Johanna Ernst: „Der Fall der falschen Meldung“, Hüstel Verlag 2015, Mystery-Thriller. Dann noch 60 Zeichen - und keins mehr! Inklusive Homepage!
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Ausgeschlossen sind Veröffentlichungen in Anthologien, Bücher im Eigenverlag und BoDs (sofern sie im Eigenverlag erschienen sind) sowie Veröffentlichungen in Druckkostenzuschussverlagen.
ACHTUNG!
Schreibt in eure Mail mit der Meldung immer auch hinein, dass ihr bestätigt, dass die Veröffentlichung weder im Eigenverlag noch in einem Verlag erschienen ist, bei dem der Autor irgendetwas bezahlt hat! Als Bezahlung gilt auch, wenn er Bücher kostenpflichtig abnehmen muss, Lektorat bezahlt o. Ä.
Schickt eure Texte unter dem Betreff „Hall of Fame“ an d
Wir berücksichtigen ausschließlich Meldungen, die nach dem obigen Schema gemacht werden und die Bestätigung zum Verlag enthalten. Änderungsaufforderungen zu Meldungen, bei denen das nicht der Fall ist, werden nicht mehr verschickt!
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Margit Heumann: „NUR MUT! Ein Ratgeber von Autorinnen für Autorinnen‟, medimont verlag 2025, Sachbuch. Wie Frauen Bücher schreiben. Mehr auf www.margitheumann.com
NEUES AUS DER BUCHSZENE (
Wir leben in turbulenten Zeiten, die Buchbranche ist in Bewegung wie nie zuvor. Ob es nun um KI geht, die zunehmende Digitalisierung des Marktes oder all die neuen Chancen und Möglichkeiten, die sich Verlagsautoren und professionellen Selfpublishern bieten: Eine Nachricht jagt die nächste. Damit ihr den Überblick behaltet und nichts Wichtiges verpasst, fassen wir hier alle interessanten Links zusammen, die uns jeden Monat ins Auge fallen - natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Verlage / Buchhandel
Bertelsmann-Umsatz legt im ersten Quartal zu.
Lesemotive in der Leipziger Buchhandlung Ludwig: „Viele Bücher verkaufen sich quasi von selbst.‟
Hugendubel eröffnet zweite Filiale im Herzen Stuttgarts.
Interview / Podcast
Als Techie in die Buchbranche? „Loslegen!‟-Podcast mit Lars Leipson.
Video-Tipp: Stephen King über die Qualen des Plottens.
Preise / Auszeichnungen
Michael Justus erhält Goldene Nadel des Börsenvereins.
Ausschreibung für den DELIA-Literaturpreis für Romance-Titel läuft.
Veranstaltungen / Messen
Hugendubel und LYX-Verlag laden zu romantischer Eventreihe ein.
Selfpublishing
Self-Publishing im Wandel: Ein Gespräch mit Thorsten Simon von BoD.
KI
Entwickler rätseln über Gründe: ChatGPT & Co erzählen immer mehr Unsinn.
PRAXISTIPP (
Kurz und knackig: Hier findet ihr Tipps aus jedem Bereich des Schreibens und Veröffentlichens. Teilt eure eigenen Tipps doch auch mit unseren Leser*innen!
Die Botschaft gut verpacken
Die Botschaft sollte nie explizit in deinem Text auftauchen. Denn kein Leser mag den erhobenen Zeigefinger. Deshalb muss er die Botschaft spüren, sie muss in den Text eingewebt sein, ohne direkt sichtbar zu sein.
Die Aufgabe des Schriftstellers ist es, die Botschaft bildhaft zu machen, beim Leser eine Sehnsucht zu wecken. So wie es Antoine de Saint-Exupéry ausgedrückt hat: „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.‟
Wenn du dein Vermarktungs-Exposé schreibst, achte drauf, was der jeweilige Verlag oder die Agentur genau möchte. Denn es gibt kein Standard-Exposé. Die einen begrenzen den Umfang ganz klar, die anderen wollen dazu Textproben oder eben nicht. Es gibt Verlage, die bekommen noch gerne ausgedrucktes Papier, bei anderen bist du damit gleich unten durch.
Also mach dich auf den jeweiligen Webseiten schlau und schreib, wenn es sein muss, für fünf Verlage oder Agenten fünf unterschiedliche Exposés. Das erhöht die Chancen, dass dein Werk überhaupt wahrgenommen wird.
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Der Tipp stammt aus dem „Einfach-schreiben-Buch“ von Klaus Eckardt (Paperento-Verlag 2025), www.dein-schreibocoach.de.
AUTORENWISSEN (
„Die ideale Anfangsszene‟
von Hans Peter Roentgen
„Totenstaub‟
Herda Geitill stieß die Flügel des Eingangsportals auf, schritt hindurch und breitete die Arme aus. „Das wird eines Tages auch dir gehören, mein Sohn.‟
Blödsinn.
Das war das Erste, was Hima dazu in den Sinn kam. Wollte sie sich über ihn lustig machen?
Selbstverständlich sagte er nichts dergleichen, sondern hastete seiner Mutter hinterher in das Foyer und vorbei an der Rezeption, die sich über die gesamte Längsseite des sporthallengroßen Saales erstreckte. Verstohlen warf Hima einen Blick zu den Empfangsdamen, bei denen das Auftauchen der Firmeninhaberin eine gewisse Hektik ausgelöst hatte. Eine schnappte sich ein Tablet und bemühte sich, mit Herda Schritt zu halten, bereit, jeden noch so kleinen Wunsch sofort zu notieren. Die anderen beiden strafften sich, strichen über ihre ohnehin schon faltenfreien Kostüme im obligatorischen Leichensteingrau und lächelten ihm zu.
Seine Mutter würdigte die Damen keines Blickes und rauschte vorbei an den luxuriösen Loungemöbeln, in denen Gäste zwischengeparkt wurden, bis sie eine Audienz bei ihr erhielten. Zielstrebig steuerte sie auf die Panoramascheibe am Ende des Saales zu. Ohne sich zu vergewissern, dass Hima ihr auch gefolgt war, zeigte sie auf zwei eckige Formen am Horizont, von denen Staubschwaden so dunkel wie Regenwolken emporstiegen. „Sieh dort hinten die Aufbereitungsanlagen. Dort wird der Leichenstein zuerst grob zerkleinert. Dann …‟
Anstatt zuzuhören, kreisten Himas Gedanken um die bevorstehende Sortierung. Wenn er morgen versagte, würde er entweder den Rest seines Lebens den Göttern in Gudheim oder dem Geitillschen Unternehmen dienen müssen. Beides keine erstrebenswerten Optionen.
Seine Mutter schwadronierte weiter über die Funktionsweise der Aufbereitungsanlagen. Das alles wusste Hima bereits, seitdem er lesen konnte. Obwohl er nur ein Gumi, also ein reiner Mensch, war, hatte er diese Fähigkeit schneller erlernt als sein Bruder Mattur, der vier Jahre älter und Erbe der göttlichen Linie war – und noch dazu einen Lehrer bekommen hatte. Hima hatte es sich selbst beigebracht.
Ein Mann schlich sich an die Empfangsdame heran, die im gebührenden Abstand zu Herda mit dem Tablet in der Hand stocksteif dastand. Er flüsterte ihr etwas zu. Ohne den Blick von Herda zu wenden, nickte sie und trat einen Schritt zurück. Der Mann wischte sich mit einer fahrigen Handbewegung über die Stirn und kontrollierte den Sitz seines Anzugs. Es schien ihn seinen ganzen Mut zu kosten, sich seiner Chefin zu nähern, die ihn um einen ganzen Kopf überragte. Allein durch ihre Größe, kombiniert mit dem scharf geschnittenen Gesicht und dem hochgeschlossenen Kostüm im Geitillschen Dunkelblau, machte Herda Geitill in der Tat einen respekteinflößenden Eindruck.
Sie bemerkte ihn, bevor er ein Wort sagen konnte. „Ah, Herr Sletten, darf ich ihnen Hima, meinen jüngeren Sohn, vorstellen.‟ Sie packte Hima bei den Schultern und schob ihn vor sich. „Heute ist sein sechzehnter Wiegentag.‟
„Hoch erfreut, Herr Geitill, hoch erfreut. Und meine Glückwünsche. Dann ist morgen Ihr großer Tag, nicht wahr? Ich nehme an, wir werden in Zukunft häufiger die Ehre haben, Sie hier begrüßen zu können, nicht wahr?‟
Hima sah auf den Mann herab, der vor Angst am liebsten im Boden versunken wäre, so verkniffen wie er dastand. Seine Stirn glänzte schweißnass und der gequälte Gesichtsausdruck sollte wohl ein Lächeln darstellen. Die Hand, die er ihm zur Begrüßung entgegengestreckt hatte, fühlte sich an wie kalter Pudding. Schon oft hatte er gehört, dass seine Mutter das Unternehmen streng regierte, nun konnte er es in den Augen eines erwachsenen Mannes sehen. Er rang sich ein Lächeln ab. „Vielen Dank, Herr Sletten. Das nehme ich auch an.‟
Womit anfangen?
Wenn ich den Anfang eines Textes überarbeite, überlege ich immer: Ist der Anfang der beste Anfang? Oder gibt es andere Textstellen, die eher Bilder entwickeln? Einen Film im Leser ablaufen lassen?
Hier wird es spannend, wenn die Mutter, die Chefin auftaucht.
Himas Mutter würdigte die Empfangsdamen keines Blickes und rauschte vorbei an den luxuriösen Loungemöbeln, in denen Gäste zwischengeparkt wurden, bis sie eine Audienz bei ihr erhielten. Zielstrebig steuerte sie auf die Panoramascheibe am Ende des Saales zu. Ohne sich zu vergewissern, dass Hima ihr auch gefolgt war, zeigte sie auf zwei eckige Formen am Horizont, von denen Staubschwaden so dunkel wie Regenwolken emporstiegen. „Sieh dort hinten die Aufbereitungsanlagen. Dort wird der Leichenstein zuerst grob zerkleinert. Dann …‟
Warum ist das so? Weil hier die Beschreibungen des Umfelds dazu dienen, die Person zu charakterisieren. Die luxuriösen Loungemöbel und Panoramascheiben tauchen zusammen mit Handlungen und mit der Chefin auf. Die wird in dem Absatz durch ganz wenige Worte eindrücklich geschildert, wir haben sofort ein Bild von ihr im Kopf. Sie würdigt die Empfangsdamen keines Blickes, achtet auch nicht darauf, ob ihr Sohn ihr folgt, parkt Besucher zwischen.
Ein wunderbarer Einstieg in die Geschichte. Und die Beschreibungsdetails haben hier eine Funktion: Sie lassen das Bild der Mutter entstehen. Also fangen wir mit diesem Absatz an.
Konflikt
Dann kommt die zweite Person ins Spiel, der Sohn. Und der wird lebendig, weil er im Gegensatz zur Mutter steht. Ihn interessieren Mamas Ergüsse nicht, er weiß das schon, er hat es sich selbst beigebracht. Hier wird der Konflikt des Romans eingeführt.
Konflikt ist immer wichtig. Zwei Personen, die gegensätzliche Interessen haben und gegensätzliche Ziele. Vermutlich ist Sohnemann der Einzige, der es wagt, seiner Mama nicht zuzuhören.
Setting
Gleichzeitig erfahren wir etwas über das Setting. Wir befinden uns nicht im Hier und Heute, Hima steht am nächsten Tag eine „Sortierung‟ bevor und einiges andere. Auch das erfahren wir durch den inneren Monolog des Sohns, nicht durch Erklärungen des Autors.
Dann tritt eine weitere Person auf, ein Angestellter der Chefin. Der muss seinen ganzen Mut aufbringen, um sie anzusprechen, und vergeht vor Angst. Was uns die Chefin noch mal vorstellt und auch ihren Führungsstil.
Struktur
Ich habe mich ganz bewusst nicht Stil und Details gewidmet. Eins nach dem anderen, das ist bei einer Überarbeitung wichtig. Erst einmal die Struktur prüfen, vor allem auf der ersten Seite. Die Details kriegen wir später.
Resümee
Prüfen Sie immer, ob es in Ihrem Text einen eindrücklicheren Texteinstieg gibt als den augenblicklichen. Und ob Beschreibungen der Geschichte und den Personen dienen. Erst dann widmen Sie sich den Details und dem Stil.
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Hans Peter Roentgen ist Autor der Bücher "Vier Seiten für ein Halleluja" über Romananfänge, "Drei Seiten für ein Exposé", „Schreiben ist nichts für Feiglinge“ und "Klappentext, Pitch und weiteres Getier". Außerdem hält er Schreibkurse und lektoriert.
AUTORENWISSEN(
„Interessante Podcasts für Schreibende‟
zusammengestellt von Maike Frie
Podcasts sind eine gute Möglichkeit, um Informationen rund um den Schreibprozess und das Veröffentlichen zu sammeln. Hier kommt eine Reihe von Empfehlungen.
1. Jeweils eine Expertin oder ein Experte erzählt etwas über Schreibhandwerk, übers Selfpublishing, über die Buchbranche, ihr eigenes Schreiben oder andere Schreibende:
- „Inspiriert schreiben“ von Ulrike Hartmann. 14-tägig am Donnerstag erzählt sie über den individuellen Zugang zum Schreibprozess und darüber, was es braucht, um dranzubleiben und den eigenen Weg zu finden.
- Mission Bestseller von Tom Oberbichler: „Self-Publishing Strategien & Tipps“. Bisher schon über 300 Folgen.
- Schreib doch, was du willst! von Tina Lauer. „Ein Podcast für alle, die mit Leichtigkeit ihr Buch schreiben wollen.“
- Einfach schreiben – die Autorenschule – von Simon Karrer. „Tipps für kreatives Schreiben.“ Aktuellste Folge von November 2024, davor unregelmäßig.
- Zwischen den Worten: A. D. WiLK erzählt von ihrem persönlichen Schreiballtag.
2. Gesprächspodcasts, in denen Gastgebende sich entweder miteinander unterhalten oder Gäste zu bestimmten Themen einladen:
- Sexy und bodenständig von Till Räther und Alena Schröder. In ihrem „Entlastungs-Podcast für Autor*innen“ erzählen sie von ihrem Schreiben und Veröffentlichen.
- Schreibzeug Podcast – von Wolfgang Tischer (Literaturcafé) und Autorin Diana Hillebrand. „Es geht um Schreibtechniken, Bücher, Veröffentlichungen und das Reichsein.“
- Stichwort Drehbuch mit Oliver Schütte und Frank Zeller, häufig mit Gesprächspartner*innen. Über „Schreiben, Selling, Spaß im Schnitt“ bei Drehbüchern von Filmen und Serien.
- Genderswapped Podcast: Judith Vogt und Lena Richter „reden aus feministischer Perspektive über Pen&Paper-Rollenspiel und über Science-Fiction- und Fantasy-Filme, -Serien und -Bücher“
- Buchmacherinnen – der Bücherfrauen-Podcast. Buchbranchenthemen. Aktuellste Folge von Dezember 2024, davor ungefähr monatlich.
- Tintenliebe – Wir schreiben Bücher. „Die Autor*innen Stephan Berg und Veronika Moosbuchner beleuchten alle Aspekte, die mit dem Planen, Schreiben und Veröffentlichen zusammenhängen.“ Häufig mit Interviewpartner*in.
- In Meine schlimmste Lesung spricht Autor Ivar Leon Menger mit Gästen über das titelgebende Thema. Es gibt 29 Folgen bis Ende 2023. Da es so ein spezielles Thema ist, auch noch nachhörenswert.
- Schreiben und Schreddern – von Marc-Uwe Kling. Er spricht mit anderen Kreativen, nicht nur Schreibenden, über den Schaffensprozess. „Es geht um Timing und Twists, Perspektiven und Punchlines, die finale Fassung und den berühmten Flow. Kunstspionage hinter den Kulissen der Kreativität!“
- Die zwei von der Talkstelle – Vera Nentwich und Tamara Leonhard führen „Gespräche aus der Selfpublisher- und Buchbubble“. Teilweise mit Gästen.
- Federwelt: Fachtalk für Autorinnen und Autoren. Chefredakteurin Anke Gasch spricht mit jeweils einem Gast aus der Welt der Verlage und Bücher. Themen: Schreiben, Veröffentlichen und Vermarkten.
- Schreibwerkstätten-Leiter Andreas Schuster von Schreiben und Leben lädt seit Jahren (über 150 Folgen) Expert*innen zu den unterschiedlichsten Themen rund ums Schreiben und Veröffentlichen ein.
- Das „Hotel Matze‟ von Matze Hielscher ist kein ausgewiesener Schreibpodcast. Allerdings hat er immer wieder Autorinnen und Autoren zu Gast. Durch die tiefgehenden Gespräche erfährt man auch etwas über deren Schreiben und den Buchmarkt. Hier ein paar Beispiele: Caroline Wahl, März 2024, Cornelia Funke, März 2023 https://hotelmatze.podigee.io/300-cornelia-funke und Mariana Leky, Februar 2023.
- In Platonisch nackt sprechen Rebekka, eine Schriftstellerin, und Rebecca, eine Psychologin, über alle möglichen Themen, die mit dem Schreiben zu tun haben.
- Zeilenschlinger von Autorinnen für angehende Autor*innen. Tipps für den Einstieg rund um Fachbegriffe wie ‟Was ist ein McGuffin?‟, Tipps zum Impressum, Tropes und Genres.
- Schreib einfach von Annabell Stehl und Nicole Böhm. „Wir plaudern über unsere eigenen Schreibprozesse, geben Tipps zum Ideenfinden, Plotten, Schreiben, Korrigieren und auch dazu, wie wir bei dem Ganzen den Überblick behalten.“ Aktuellste Folge von April 2024.
- In Schreibcast sprechen Birte und Dennis – teilweise mit Gästen – übers „Schreiben in jeglicher Form“.
- Schreibwelten Annika C. Reinecke spricht mit Gästen „über das Schreiben, erfüllte und noch nicht erfüllte Träume, Bücher, die wir gelesen haben, und viele weitere Themen“.
Und ein letzter Tipp: Die „Plattform für unabhängige Literaturpodcasts“ lädt zum Stöbern ein (https://www.literaturpodcasts.de/).
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Maike Frie, Münsteranerin von 1976 mit Skandinavien-Begeisterung; nach Stationen in Oslo und Hamburg heimgekehrt; tätig als Dozentin, Texterin, Lektorin und Mutter; bietet für Autoren Korrektorat, Lektorat und Manuskriptberatung sowie ein Seminarprogramm zum Kreativen Schreiben – mehr unter www.skriving.de
UNSERE EXPERTINNEN UND EXPERTEN
Bitte schickt den Expert*innen nur Fragen zu ihrem Expertenthema - keine Manuskripte zur Beurteilung. Bitte verseht jede Anfrage mit einem aussagekräftigen Betreff. Sonst kann es sein, dass die Mail vorsichtshalber gelöscht wird.
Fragen (anonymisiert) und Antworten werden in der Regel hier im Tempest veröffentlicht, damit auch andere Autor*innen davon lernen können. Wer das aber nicht möchte, schreibt das bitte ausdrücklich dazu.
Drehbuch | Oliver Pautsch | |
Fantasy | Stefanie Bense | |
Heftroman | Arndt Ellmer | |
Historischer Roman | Titus Müller | |
Kinder- und Jugendbuch | Sylvia Englert | |
Kriminalistik | Kajo Lang | |
Lyrik | Martina Weber | |
Marketing | Maike Frie | |
Sachbuch | Gabi Neumayer | |
Schreibaus- und -fortbildung | Uli Rothfuss | |
Schreibhandwerk | Ute Hacker | |
Science-Fiction | Andreas Eschbach |
Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationsmöglichkeiten, Messen und Seminare findet ihr im zweiten Teil des Tempest, den ihr separat abonnieren müsst.
Einsendeformalien
Einsendungen sind zu allen Rubriken von autorenforum.de - nach Rücksprache - erwünscht. Das Urheberrecht verbleibt bei der Autorin bzw. beim Autor.
Einsendungen bitte im RTF-Format und per E-Mail, und zwar an:
Herausgeber*innen
Gabi Neumayer (
Ramona Roth-Berghofer (
Stefan Schulz (
Thomas Roth-Berghofer (
Susanne Schloßmacher (
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