Echo-Service
Autorenwissen
"Das Schreiben im Team" von Timo Dillner
"Über Illustration" von Stephanie Wagner
Frag den Experten für Lyrik
(Titus Müller)
Frag die Expertin für Literaturagenturen
(Petra Hermanns)
Frag die Expertin für Fantasy
(Stefanie Bense)
Frag die Experten für Kinderbücher
(Kopietz & Sommer)
EDITORIAL:
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Liebe Autorinnen und Autoren,
der Echo-Service unserer August-Ausgabe hat ein großes ... genau, Echo
gefunden. Darin suchte eine Autorin eine preiswerte Möglichkeit, sich
zum Schreiben zurückzuziehen. Einige boten Wohnungstausch und preis-
werte Ferienhäuschen an, andere hatten Tipps, wo man solche Schreibor-
te finden kann.
Da das offenbar für viele von euch ein wichtiges Thema ist, werde ich
die bisherigen Anregungen und Adressen zusammenstellen und in einer
der nächsten Ausgaben vorstellen. Wer einen Schreibort sucht oder gra-
tis bzw. preiswert anzubieten hat oder wer an einem Autoren-
Wohnungstausch interessiert ist, kann sich gern weiter bei mir melden
(mailto:redaktion at autorenforum punkt de). Im Echo-Service werden wir dann
eure Gesuche und Angebote veröffentlichen. (Allerdings nichts von kom-
merziellen Anbietern! Diese können sich aber gern an die Anzeigenstel-
le wenden, mailto:werbung at autorenforum punkt de.)
Es wird Herbst, und es wird kälter. Da möchte man näher zusammenrü-
cken. Warum nicht auch beim Schreiben? "Schreiben im Team" ist eins
der Themen in diesem Tempest. (Kühner Übergang, ich weiß.) In einem
anderen Beitrag berichtet eine Illustratorin von ihrer Arbeit und auch
von der Zusammenarbeit mit AutorInnen. Die besondere Sichtweise derje-
nigen, die Bücher illustrieren, ist sicher nicht nur für die Kinder-
buchautorInnen unter euch aufschlussreich.
Für alle, die fürs nächste Jahr ihren großen Durchbruch planen, haben
wir wie immer unbezahlbare Expertentipps und jede Menge Ausschreibun-
gen zusammengestellt. (Wer hingegen den Durchbruch beim "Tempest"
plant, schicke mir bitte kurze Schreibtipps wie den folgenden, Hinwei-
se auf Schreiborte oder Ideen für Beiträge - oder maile mich wegen I-
deen an!)
Der Tipp des Monats September:
Wenn ihr auf der Buchmesse mit Verlagsmenschen ins
Gespräch über euer Manuskript kommen wollt, macht
unbedingt vorher einen Termin aus. (Sonst kann euer
Messebesuch recht enttäuschend verlaufen.)
Viel Erfolg - ob bei der Verlagssuche oder beim Schreiben im Team -,
und mögen eure Laptops von fallenden Kastanien verschont bleiben.
Gabi Neumayer
Chefredakteurin
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Der "Tempest" kommt mit Courier 10 Punkt am besten zur Geltung!
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ISSN 1439-4669 Copyright 2001 autorenforum.de. Copyright- und
Kontaktinformationen am Ende dieser Ausgabe
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INHALT DIESER AUSGABE:
Editorial
Inserate
Schreib-Kick
News
Echo-Service
Autorenwissen
"Das Schreiben im Team" von Timo Dillner
"Über Illustration" von Stephanie Wagner
Frag den Experten für Lyrik
(Titus Müller)
Frag die Expertin für Literaturagenturen
(Petra Hermanns)
Frag die Expertin für Fantasy
(Stefanie Bense)
Frag die Experten für Kinderbücher
(Kopietz & Sommer)
Veranstaltungen
Ausschreibungen
Publikationsmöglichkeiten
Seminare
Impressum
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Kleinanzeigen in "The Tempest"
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(Die Redaktion behält sich vor, Anzeigen zu kürzen oder Anzeigen, die
gegen Rechte Dritter, das Urheberrecht oder Jugendschutzbestimmungen
verstoßen, abzulehnen.)
Private Anzeigen kosten bis zu fünf Zeilen 3 DM pro Zeile. Jede weite-
re Zeile kostet 2 DM.
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Anzeigenschaltung unter werbung at autorenforum punkt de.
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Für Übermittlungsfehler haftet autorenforum.de nicht.
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INSERATE:
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(mailto:werbung at autorenforum punkt de)
"Könnte ein Standardwerk werden." - Tempest 3-7, Juli 2001
"Äußerst kurzweilig und erfreulich klar. Ein Buch [...], das zum Le-
sen, Nachschlagen und Schmökern verführt." - Bernhard Horwartitsch
Titus Müller (Hrsg.): Gedichte schreiben und veröffentlichen, 152 Sei-
ten, 24,80 DM, jetzt bestellen unter http://www.federwelt.de!
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SCHREIB-KICK:
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Unser Schreib-Kick für den September (diesmal von Werner Boder):
Bei längeren Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du dir
einen der Mitreisenden vor (gedanklich, versteht sich) und kon-
struierst aus Aussehen, Kleidung, Verhalten, Lektüre usw. seinen Be-
ruf, Familienstand, Hobbys, Freunde, Feinde und schließlich den ganzen
Lebenslauf. Könnte er/sie der Held/die Heldin deiner nächsten Ge-
schichte werden? Zu welchem Zweck ist er unterwegs? Wer wird ihn am
Zielort erwarten? Oder du greifst dir gleich mehrere Mitreisende und
heraus: In welcher Beziehung stehen sie zueinander? Wer von ihnen wird
wen aus welchem Motiv ermorden?
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NEWS:
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(mailto:redaktion at autorenforum punkt de)
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"mediodia"
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"mediodia" - der Mittagstisch für Freelancer in Köln
Was ist "mediodia"? Das Wort kommt aus dem Spanischen und heißt "um
Mittag rum". mediodia ist ein Non-Profit-Engagement, das sich zum Ziel
gesetzt hat, Menschen zusammenzubringen - "Freie", die normalerweise
den lieben langen Tag allein am Computer sitzen und nebenbei alte But-
terbrote verputzen ...
mediodia vermittelt Treffpunkte zum gemeinsamen Essen in Köln - für
Freelancer, Schriftsteller, Freischaffende und alle, die es werden
wollen. Weitere Infos und die nächsten Termine unter
http://www.mediodia.de.
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ECHO-SERVICE:
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(mailto:redaktion at autorenforum punkt de)
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AutorInnen für Lesungen gesucht
+++++++++++++++++++++++++++++++
Wir stehen noch ganz am Anfang unseres Frauennetzwerkes. Wir suchen
AutorInnen, die ihre Bücher vorstellen. Dabei sollen die Bücher zum
Thema Frauenkultur geeignet sein. Wir suchen Witziges und Spritziges,
aber auch Nachdenkliches, Gedichte, Biographien, junge oder alte Auto-
ren, Newcomer und Oldies, Kurzgeschichten.
Es handelt sich um Abendveranstaltungen (Beginn in der Regel 19:30 o-
der 20:00 Uhr). Da das Geld wie so oft knapp ist, wäre es gut, wenn
die AutorInnen nicht sehr weit anreisen müssten.
Als Veranstaltungsorte stehen ruhige Lokalitäten zur Verfügung (z. B.
Kaminzimmer, Galerie, Gemeinderäume) im Raum 59581 Warstein. Unsere
Frauenveranstaltungen werden von 30 bis 50 Frauen besucht, die Spaß an
kulturellen Ereignissen haben.
Kontakt: Frauennetzwerk Warstein, Arbeitsgruppe Kultur, Mechthild
Mahnke, Westerberg 42, 59581 Warstein, Telefon (0 29 02) 7 17 78, E-
Mail: mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
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AUTORENWISSEN:
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(mailto:redaktion at autorenforum punkt de)
"Das Schreiben im Team"
von Timo Dillner
Ich bin kein ausgesprochener Teamworker. Das sei vorangestellt. Es
macht Spaß, in einer funktionierenden Gruppe an einem interessanten
Projekt zu arbeiten; aber eigentlich ist es mir lieber, mich ganz im
Stillen, hinter verschlossenen Türen, meinen eigenen Aufgaben zu wid-
men.
Als Autor kann man das, und das ist auch eine der schönsten Seiten
dieses Berufes. Wenn die Idee, deren formlosen Schatten man zu packen
bekommen hat, endlich eingefangen, hübsch in die Zeichen des Alphabets
gegossen, behauen und geschliffen ist - dann ist Einmischung zugelas-
sen und erwünscht. Aber vorher? Während die Formen noch gesucht, die
Werkzeuge noch geschärft werden? Wohl kaum.
Viele Werke, die der Unterhaltung, der Belehrung oder einfach nur dem
Genuss dienen, sind Schöpfungen mehrerer Personen. Manche Namen sind
dabei so eng verschmolzen, dass man den einen nicht nennen kann, ohne
gleichzeitig an den anderen zu denken. Auch im Bereich der Unterhal-
tungsliteratur sind Teamarbeiten anzutreffen. Ob es nun häufig gemein-
sam schreibende Autoren wie Wolfgang und Heike Hohlbein sind oder auch
nur gelegentliche oder einmalige Koproduktionen wie zwischen Stephen
King und Peter Straub. Doch warum nur so wenige?
Weil das Schreiben eben ein einsamer Job ist. Weil es hart ist, einen
Verleger zu finden. Weil die Krume, die - vielleicht - abfällt, schwer
durch zwei zu teilen ist. Weil die flüchtige Idee, derer man habhaft
zu werden versucht, einem ans Herz wächst, sobald man mehr als die Um-
risse erkennen kann. Weil jeder seine eigene Art hat, Dinge zu be-
schreiben und zu erzählen. Einige von vielen Gründen nur, aber jeder
für sich gewichtig genug.
Warum überhaupt Teamarbeit?
Dennoch gab es für mich Argumente, die für eine Teamarbeit sprachen.
Zugegeben: Das erste dieser Argumente war schlicht und einfach die
Lust am Spiel. (Es gibt sicherlich schlechtere Motivationen.) Welcher
Autor kennt ihn nicht, diesen Zauber, selbst geschaffene Figuren
plötzlich ein eigenes Leben führen, einen eigenen Willen entwickeln zu
sehen? Was mochte mit ihnen geschehen, wenn ich sie für eine Weile
sich selbst - oder eben nicht sich selbst, sondern einem anderen "Wel-
tenlenker" überließ? Wie verändert und von welchen Geschehnissen ge-
zeichnet würden sie zu mir zurückkehren? Und was ließe sich dann mit
ihnen anfangen?
Das zweite Argument war pragmatischer Natur: Was tun mit diesem wun-
derbaren Beginn einer Geschichte, deren Faden so versponnen ist, dass
sich das Ende in nebulöser Ferne verliert? Schreibblockade! Hilfe!
Der richtige Partner
Wer sollte es denn überhaupt sein, mit dem ich meine Idee zu teilen
gewillt bin, oder umgekehrt: der seine Idee mit mir zu teilen bereit
ist? Oder - günstigstenfalls - mit dem gemeinsam ich eine Idee ins Le-
ben rufen kann? Eine Antwort darauf fällt nicht schwer: selbstver-
ständlich jemand, der das Schreiben als Handwerk beherrscht und auf
dessen Zuverlässigkeit und Ernst ich mich verlassen kann. Vertrauen
und natürlich eine gewisse Übereinstimmung der literarischen Interes-
sen sind vorerst wichtiger als eine stilistische Ähnlichkeit. Daran
lässt sich arbeiten.
Und daran muss auch gearbeitet werden. Schließlich soll der Leser in
der Geschichte versinken können, ohne sich nach einem Stilbruch jedes
Mal von neuem hineinfinden zu müssen.
Was vorher zu klären ist
Das Schreiben im Team ist auf jeden Fall eine spannende und lehrreiche
Erfahrung. Doch bevor man damit beginnt, sind einige Regeln und Grund-
sätze klar zu definieren. Abgesehen von der gemeinsamen Erarbeitung
eines Exposés, ohne das sich die Geschichte in Andeutungen verlöre,
ist es wichtig, sich darüber einig zu sein, dass es sich um eine wirk-
liche Koproduktion handelt. Um ein Gemeinschaftswerk eben, für das
beide Autoren die volle Verantwortung tragen. Die Namensnennung im
Falle einer Veröffentlichung sollte vor Arbeitsbeginn ebenso bespro-
chen werden wie die Frage, wer eventuelle Vertragsverhandlungen führen
soll. Denn verständlicherweise ist es Verlegern und Lektoren lieber,
nur einen entscheidungsbefugten Ansprechpartner zu haben.
Wer schreibt was?
Nachdem das Exposé steht, kann es losgehen; und natürlich stellt sich
die Frage: Wer schreibt was? Hier sind den Möglichkeiten kaum Grenzen
gesetzt. Wo es sich anbietet, Geschichten in zwei Ebenen zu erzählen,
kann selbstverständlich zwischen diesen Ebenen geteilt werden. Sei es,
dass einer den gegenwärtigen Erzählstrang fortführt, während der ande-
re Rückblenden und Erinnerungen aufleben lässt, oder dass Wechsel in
den Erzählperspektiven für eine Arbeitsteilung genutzt werden.
Persönlich bevorzuge ich allerdings eine lineare "Zubereitung" des
Textes. Der Beginn, die Einleitung oder das erste Kapitel sollten ide-
alerweise mehrmals ihre Herren wechseln, bevor mit dem Vorantreiben
der Handlung begonnen wird. So besteht die Gewähr, dass gewisse Cha-
raktere und Schauplätze beiden Autoren gleichermaßen gehören und auch
schon der gemeinsame Erzählstil herausgearbeitet werden kann. Danach
geht es in Etappen weiter. Ob man sich hierfür ein Limit setzt, ob man
nach zwanzig Manuskriptseiten den Stab weiterreicht oder erst (oder
schon), nachdem ein Gedanke ausgeformt ist, darf die momentane
Schreiblaune ebenso wie die zur Verfügung stehende Zeit entscheiden.
Nur nicht vergessen: Es ist ein Gemeinschaftswerk, und das bedeutet,
dass tatsächlich jedem der Autoren die Hälfte der Arbeit zusteht.
Fördernd für eine flüssige Erzählweise und eine spannende Handlung des
gesamten Werkes ist es auf jeden Fall, wenn man mit seinem Part dort
aufhört, wo eben eine Idee im Werden begriffen ist oder eine Auseinan-
dersetzung ihrem Zenit entgegenstrebt. Hier fällt es dem Partner nicht
schwer, den Faden weiterzuspinnen und einen guten Einstieg zu finden.
Überdies besteht der Zwang, dann wiederum den Stil des Begonnenen zu
übernehmen, was es schließlich auch sehr einfach macht, in dieser Art
und Weise fortzufahren.
Der Abschluss der Geschichte, soweit im Exposé nicht genau definiert
oder vom Exposé abweichend, sollte wiederum von beiden be- und erar-
beitet werden. Immerhin geht es um die Lösung von Problemen und Zusam-
menhängen, die nun auf zwei Herzen liegen, und man darf darauf beste-
hen, dass beide Herzen gleichermaßen befriedigt aus dem Geschehen auf-
tauchen.
Wer hat was geschrieben?
Ein Erlebnis ganz eigener Art ist es - wenn der Text fertig geschrie-
ben und überarbeitet ist und möglichst einige Wochen der Ruhe und Rei-
fe hinter sich hat -, sich das Gemeinschaftswerk nochmals zu Gemüte zu
führen. Wenn sich beim Forschen nach inhaltlichen und orthographischen
Fehlern die Frage einstellt: Habe ich diese Stelle geschrieben? Oder
kam sie aus der anderen Feder?, dann kann man sicher sein, dass auch
der Leser nicht zu unterscheiden vermag.
Ich bin kein ausgesprochener Teamworker. Ich feile am liebsten im
stillen Kämmerlein an meinen eigenen Geschichten. Trotzdem habe ich
bisher drei Bücher im Team geschrieben. Und es hat Spaß gemacht! Und
ich hoffe, dass weitere folgen werden.
**~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~**
Timo Dillner, Jahrgang 1966, schreibt Bücher und Geschichten für Kin-
der und Erwachsene. Die Mitgliedschaft bei den Sisters in Crime und im
Syndikat zeigt einen gewissen Hang zum Kriminellen. Aktuell: "Morgen
bringe ich sie um", Kriminalroman mit Sabine Dillner, Verlag Neues Le-
ben, März 2001. Demnächst: "Das Hexilon", Kinderbuch mit Sabine Dill-
ner, Ueberreuter Verlag, Frühjahr 2003.
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AUTORENWISSEN:
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(mailto:redaktion at autorenforum punkt de)
"Über Illustration"
von Stephanie Wagner
Ein Autor schafft unsichtbare Bilder, ein Illustrator sichtbare. Im
Glücksfall können beide zusammen beim Leser und Betrachter unsichtbare
Bilder sichtbar machen.
Ich übe jetzt seit über zehn Jahren meinen Traumberuf aus und habe da-
bei viele Höhen und Tiefen erlebt.
Wie ich anfing
Mein Traum war immer, Malerin zu werden, und nach einem Praktikum im
Kindergarten wollte ich meine eigenen Bilderbücher schreiben und il-
lustrieren. Dann dauerte es noch ein paar Jahre, und ich ging 1988 mit
meiner Mappe voller Bilderbuchideen auf die Frankfurter Buchmesse,
hoffend, dass alle Verlage oder wenigstens einer auf mich warten wür-
den. Meist erntete ich nur ein müdes Lächeln und: "Weiter so, aber der
Stil passt nicht in unser Programm." Dasselbe las ich auch von den ü-
ber zwanzig Verlage, bei denen ich mich schriftlich bewarb. Ich gab
vorläufig auf und arbeitete bei einem Tierarzt als Hilfe, stellte
gleichzeitig Tierbilder mit einem Schild: "Wer möchte seinen Liebling
porträtiert haben?" im Wartezimmer aus. Der Tierarzt kündigte eine
Frau an, die ihren Schäferhund gemalt haben wollte: "Sie arbeitet üb-
rigens bei einem großen Schweizer Bilderbuchverlag." Geknickt wie ich
war, dachte ich, sie wird wohl eine Putzfrau sein, wie ich. Ich be-
suchte sie.
Die Putzfrau, die mir die Tür öffnete, geleitete mich weiter, zu einer
Lektorin, der ich meine Mappe zeigte. Sie war Lektorin in einem Bil-
derbuchverlag und suchte seit einem halben Jahr (!) eine Illustratorin
fürs Heidibuch von Johanna Spyri. Ich stürzte mich in die Arbeit, be-
kam Geld vom Verlag für eine einwöchige Reise in die Schweiz zu den
Originalschauplätzen der Heidi-Geschichte. Ein Jahr später war mein
erstes Bilderbuch fertig, der Fortsetzungsband angefangen, und wir
hatten zwei lebende Modelle zu Hause: zwei Ziegen. Mein Mann hoffte,
dass das nächste Buch nicht von einem Elefanten handelt. Im Oktober
1989 saß ich bei der Präsentation des Heidi-Bilderbuches auf der
Frankfurter Buchmesse, als ein Illustrator mit seiner Mappe auf mich
zukam, um mir seine Bilder zu zeigen ...
Meine Zusammenarbeit mit Autoren
Die Anfragen, ob ich einen Text illustrieren will, kommen immer vom
Verlag. Bei einem der ersten Bücher, die ich illustrierte, versuchte
ich, in meiner Begeisterung über das Manuskript, mit dem Autor Kontakt
aufzunehmen. Er schrieb mir kurz zurück, antwortete dann aber nicht
mehr auf meinen folgenden Brief. Als ich die Verlegerin fragte, sagte
sie, der Autor sei viel beschäftigt. Aha, da wusste ich, welche Rang-
ordnung ich einzuhalten hatte. Merkwürdig fand ich es dann nur, dass
er meine Illustrationen, ohne mich zu fragen oder wenigstens meinen
Namen zu nennen, auf seiner Webseite verwendete.
Umso mehr habe ich mich in den letzten Jahren gefreut, wenn die Auto-
ren sich, nachdem die Bilder vom Verlag abgesegnet waren, bei mir ge-
meldet haben.
Für ein Sachbuch über Kinderfeste traf ich mich über mehrere Wochen
mit der Autorin. Es wurde immer komplizierter, die Autorin redete mir
fast in jeden Pinselstrich hinein. Ich musste x Änderungen machen,
bis ich - nervlich am Ende - aufgeben wollte und den Verleger anrief.
Ich erfuhr, dass ich nicht die erste war, sondern dass die Autorin
schon drei andere Illustratoren fertig gemacht hatte. Ich ließ mich
überreden, weiter zu arbeiten, wenn ab sofort die Bilder so bleiben
könnten, ohne Absprache mit der Autorin. Bis zum Titelbild arbeitete
ich, außer mit der Zeit im Nacken, störungsfrei an über 300 Bildern
(Vignetten, halbseitige und ganzseitige Illustrationen plus Gestal-
tungskonzept für die Kapitel). Das Titelbild entwarf ich auf Wunsch
des Verlags in der Formgebung dem vorigen Sachbuch dieser Autorin ähn-
lich (aus Verkaufsgründen). Plötzlich machte die vorige Illustratorin
Plagiatsvorwürfe, der Verleger rief mich Tag für Tag mit neuen Grusel-
meldungen an, ich glaubte schon, die ganze Arbeit wäre umsonst, bis
die Vorwürfe sich endlich als unberechtigt entpuppten. Ein Wunder,
dass das Buch schließlich erschien.
Kinderbücher erscheinen immer im Herbst und im Frühjahr, das heißt,
ich arbeite meistens im Frühling an einem Weihnachtsbuch und im Herbst
an einem Osterbuch. Ein schönes Weihnachtsbild gelang mir einmal im
Juni, im Garten unterm Sonnenschirm, wobei ich schnell malen musste,
damit mir die Farbe nicht eintrocknete.
Eine Autorin bat mich, hier noch etwas und da noch etwas dazu zu
zeichnen. Bei einem fertigen Aquarell! Ich musste die Bilder noch mal
machen. Ich belegte zu der Zeit einen Kurs für Bild und Buch und er-
zählte dies meiner Professorin. Sie sagte, ist ja klar, weil die Auto-
rin eigentlich meint, das viel zu viel auf den Bildern ist! Ich wandte
mich von meiner persönlichen Vorstellung ab, dass es auf Bilderbuch-
bildern viel zu entdecken geben sollte, und reduzierte auf ein Mini-
mum. Nach dem Bild "Schneemann im Schneesturm" habe ich jetzt einen
Mittelweg gefunden und male jetzt auf die Bilder, so viel ich will.
Immer wieder bekomme ich Anfragen von Autoren, die ein Märchen o. Ä.
geschrieben haben und einen Illustrator suchen. Nach einiger schlech-
ter Erfahrung, die darauf hinaus lief, dass ich in wochenlanger Arbeit
Bilder anfertigte, sich aber dann kein Verlag fand (bzw. da in einem
Fall der Verlag den Text änderte und ich deshalb alle Bilder noch mal
machen musste), bin ich nur noch schwer zu bewegen, auf Verdacht" zu
illustrieren.
**~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~**
Stephanie Wagner hat inzwischen 30 Kinderbücher illustriert (mailt auf
Wunsch gern eine Liste), davon zwei mit eigenem Text. Sie schreibt
auch Geschichten für Erwachsene. Unter dem Pseudonym R. Abe ist soeben
die Krimikurzgeschichte Almtanz" in der Anthologie Tatort Berg",
Vertigo Verlag, erschienen. Wer ihr mailen möchte: mail-
to:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
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UNSERE EXPERTINNEN UND EXPERTEN:
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Dark Fantasy: Martin Knöpper
mailto:darkfantasy at autorenforum punkt de
Drehbuch: Christian Lück
mailto:drehbuchdoktor at autorenforum punkt de
Fandom: Thomas Kohlschmidt
mailto:fandom at autorenforum punkt de
Fantasy: Stefanie Bense
mailto:fantasy at autorenforum punkt de
Heftroman: Arndt Ellmer
mailto:heftroman at autorenforum punkt de
Historischer Roman: Titus Müller
mailto:historischer.roman at autorenforum punkt de
Kinderbuch: Gerit Kopietz und Jörg Sommer
mailto:kinderbuch at autorenforum punkt de
Krimi: Monika Niehaus-Osterloh
mailto:krimiexpertin at autorenforum punkt de
Kriminalistik: Reiner M. Sowa
mailto:kriminalistik at autorenforum punkt de
Literaturagenturen: Petra Hermanns
mailto:agentin at autorenforum punkt de
Lyrik: Titus Müller
mailto:lyrik at autorenforum punkt de
Reiseführer: Gabriele Kalmbach
mailto:reisefuehrer at autorenforum punkt de
Sachbuch allgemein: Gabi Neumayer
mailto:sachbuch at autorenforum punkt de
Sachbuch Medizin/Psychologie: Maja Langsdorff
mailto:med.psych at autorenforum punkt de
Schreibgruppen: Ute Hacker
mailto:schreibgruppen at autorenforum punkt de
Sciencefiction: Andreas Eschbach
mailto:sf-autor at autorenforum punkt de
Technische Literatur, CDs, Internet: Reinhard Mermi
mailto:techlit at autorenforum punkt de
Übersetzung: Barbara Slawig
mailto:uebersetzerin at autorenforum punkt de
Verlagswesen: Bjørn Jagnow
mailto:verlagswesen at autorenforum punkt de
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FRAG DEN EXPERTEN FÜR LYRIK:
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Titus Müller (mailto:lyrik at autorenforum punkt de)
Frage:
Ich habe vor kurzer Zeit ein paar selbst verfasste Texte zu einigen
Verlagen geschickt (Lyrik/Prosa). Vor ein paar Tagen kam nun eine Ant-
wort von einem Kleinverlag. In dem Schreiben steht u. a., dass Texte
für eine geplante Anthologie gesucht werden bzw. dass der Verlag wohl
ein paar Texte von mir in der geplanten Anthologie unterbringen könne,
aber: "Bei einer Veröffentlichung in einer Anthologie ist eine Bücher-
abnahme von fünf Exemplaren zum günstigen Autorenpreis erwünscht."
1. Ist das ein seriöses Angebot?
2. Was würden mich die fünf Exemplare kosten?
3. Komme ich mit so einer Veröffentlichung in den "Schriftstellerver-
band"?
4. Kann ich, falls die Texte gedruckt werden, diese noch in anderen
Anthologien unterbringen bzw. anderen Verlagen anbieten?
5. Werden Honorare gezahlt?
6. Ist es ratsam, noch andere Schreiben von Verlagen abzuwarten?
Antwort:
zu 1:
So lange Sie sich keine Illusionen über die Leserzahlen der Anthologie
machen, handelt es sich um ein übliches und seriöses Vorgehen. Gehen
Sie davon aus, dass Sie und die anderen in der Anthologie veröffent-
lichten Autoren das Buch in ihrem Bekanntenkreis verschenken und eini-
ge wenige Exemplare beim Verlag bestellt werden, und das ist alles. Da
auch der Verlag mit der Anthologie kein gutes Geschäft machen wird,
halte ich es für akzeptabel, ihn von der Autorenseite her durch die
Abnahme einiger Exemplare zu unterstützen.
Fragen Sie vorher aber nach dem Preis der Bücher. Es gibt - selten -
den Fall, dass ein Banditenverleger sich an den Pflichtexemplaren der
Autoren reich verdienen will und Buchpreise von 40 Mark aufwärts fest-
setzt.
zu 2:
Das müssen Sie den Verlag fragen. Viele Verlage geben ihren Autoren
den üblichen Buchhandelsrabatt von 30 %, bei den großen Verlagen darf
man dafür die verbilligten Exemplare nicht weiterverkaufen. Kleinver-
lage gestatten das durchaus und versuchen so, ihre Autoren zum aktiven
Werben für das Buch zu motivieren.
zu 3:
Die Entscheidung, ob jemand in den Verband deutscher Schriftsteller
aufgenommen wird, wird nicht von einem Computer getroffen, sondern von
Menschen, die sich zusammensetzen und darüber beraten (nämlich der
Vorstand Ihres Regionalverbandes). Eigentlich ist satzungsgemäß die
Veröffentlichung eines ganzen Buches Voraussetzung, aber es gibt auch
die Möglichkeit, mehrere Anthologieveröffentlichungen bzw. ein aktives
Leben in den Literaturzeitschriften vorzuweisen, um aufgenommen zu
werden. Als Druckkostenzuschuss-Publikation scheint mir die von Ihnen
beschriebene Anthologie nicht einzuordnen zu sein; meiner Ansicht nach
dürfte sie deshalb Ihren Ruf beim VS nicht schädigen.
zu 4:
Fragen Sie beim Verlag, ob nur ein einmaliges Abdruckrecht gewährt
wird oder ob Sie alle Rechte abgeben müssen. Ich würde Letzteres nicht
tun, und es ist auch nicht zu erwarten, da Sie ja kein Honorar erhal-
ten.
zu 5:
Pflichtexemplare wären Unsinn, wenn es ein Honorar gäbe.
zu 6:
Es gibt durchaus kleine Verlage, die ohne Pflichtexemplare Kurzprosa
und Lyrik publizieren - wenn sie von Ihren Texten begeistert sind. Sie
müssen aber nicht befürchten, dass sich plötzlich nach Ihrer Entschei-
dung ein Großverlag mit Honorarangeboten meldet. Seien Sie sich be-
wusst, dass Sie mit den Genres Lyrik und Kurzprosa für einen Markt
schreiben, der nahezu "honorarfrei" arbeitet. Das gilt für die Auto-
renseite wie auch für den Verleger.
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Titus Müller studiert Literatur, Geschichte und Publizistik in Berlin.
Er ist Herausgeber der Autorenzeitschrift "Federwelt" und des neuen
Buchs "Gedichte schreiben und veröffentlichen" mit Beiträgen zu Lesun-
gen, Lyrikverlagen, Stilmitteln in Gedichten, Poetry Slams und hand-
werklichem Dichterwerkzeug (zu finden unter http://www.federwelt.de).
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FRAG DIE EXPERTIN FÜR LITERATURAGENTUREN:
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Petra Hermanns (mailto:agentin at autorenforum punkt de)
Frage:
Mich interessiert der Ablauf während der Zusammenarbeit mit einer A-
gentur. Ist es üblich, für das Manuskript, das von der Agentur akze-
piert wurde, sofort einen Vertrag zu machen? Welche Laufzeit hat der
Vertrag, das heißt, wie lange binde ich mich an die Agentur? Welcher
Prozentsatz für die Agentur ist üblich, und von welchem Honorar wird
er berechnet? Wie erfahre ich etwas über die Aktivitäten, die die A-
gentur für das Manuskript unternimmt? Sollte in dieser Hinsicht eine
ständige Rückmeldung erfolgen, oder bekomme ich keine Nachricht, es
sei denn, das Manuskript wurde an einen Verlag vermittelt?
Antwort:
Wenn eine Agentur ein Manuskript annimmt, wird in der Regel über die
Vertretung / Wahrnehmung ein Vertrag geschlossen, der die Rechte und
Pflichten beider Seiten regelt. In der Regel wird eine Agentur sich
mindestens ein halbes Jahr an das Projekt exklusiv binden wollen, um
es in Ruhe im Markt anbieten zu können. Es könnten auch 12 Monate
sein.
Üblich ist eine Erfolgsprovison von 15% des Autorenhonorars. Vorkosten
und sonstige Extrakosten sollten für den Autor nicht entstehen. Eine
Agentur hält ihre Kunden über den Stand der Dinge regelmäßig auf dem
Laufenden, d. h., die Autoren wissen genau, wem das Manuskript angebo-
ten wurde, wer abgesagt hat etc.
Natürlich sollte man eine gemeinsame Strategie besprechen, damit nie-
mand sich Arbeit umsonst macht. Den späteren Verlagsvertrag unter-
schreibt in der Regel der Autor selbst, daher kann die Agentur nicht
eigenmächtig handeln.
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Petra Hermanns begann 1996 als freie Mitarbeiterin bei der Literari-
schen Agentur Brigitte Axster mit dem Handel mit Rechten und Lizenzen.
Seit 1998 betreibt sie die Literaturagentur Scripts for sale in Frank-
furt und hat sich auf deutschsprachige Projekte spezialisiert.
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FRAG DIE EXPERTIN FÜR FANTASY:
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Stefanie Bense (mailto:fantasy at autorenforum punkt de)
Frage:
Ich habe vor einigen Jahren einen Roman geschrieben, der irgendwo zwi-
schen dem SF- und dem Fantasy-Genre steht. Ich habe das Manuskript an
den Heyne-Verlag geschickt, ohne wirklich begründete Hoffnung, dass es
veröffentlicht wird. Ich musste mehr als ein Jahr warten, bis ich eine
Antwort enthielt, die - wie erwartet - dann auch ablehnend ausfiel.
Allerdings hat der Begutachter sich diesen Schritt nach seinen Angaben
lange überlegt und sich mit der Ablehnung schwer getan. Er hat den Ro-
man offensichtlich von Anfang bis Ende gelesen und fand viele lobende
Worte, aber auch konstruktive Kritik, was die Charakterzeichnung der
Figuren betraf. Ich habe aus dem Brief geschlossen, dass es durchaus
Chancen für den Roman gibt.
Allerdings schreibe ich nur hobbymäßig. Mir liegt nichts daran, damit
Geld zu verdienen, deshalb habe ich auch keine Lust, mich so richtig
hineinzuhängen, das Manuskript wieder und wieder zu bearbeiten und an
viele Verlage zu schicken, zumal man mir sagte, dass es deutsche Auto-
ren in diesem Genre sehr schwer haben.
Ich würde aber doch gerne eine Resonanz auf das Buch durch Leser ha-
ben. Ich denke an folgende Möglichkeiten: a) einen kleinen Verlag, der
auch Bücher von unbekannten Autoren veröffentlicht. Kennen Sie viel-
leicht einen, bei dem ich eine Chance hätte? b) die Veröffentlichung
im Internet, wie es etwa Tad Williams gerade mit seinem neuen Roman
macht. Man kann die einzelnen Kapitel kostenfrei downloaden. Gibt es
solch ein Genre-Forum für unbekannte Autoren?
Antwort:
Zunächst einmal: Glückwunsch! Dass man Ihr Manuskript gelesen und kom-
mentiert hat, ist nicht selbstverständlich; meist bleibt es bei Ableh-
nungsformbriefen. Die Wartezeit von einem Jahr ist bei großen Verlagen
normal, denn sie erhalten Massen von Manuskripten und arbeiten zudem
mit Außenlektoraten.
Was ich NICHT verstehe, ist, warum Sie sich nach diesem Anfangserfolg
auf das "hobbymäßige" Schreiben zurückziehen wollen! Warum schöpfen
Sie aus der konstruktiven Kritik nicht die Kraft, den Roman zu überar-
beiten, zu verbessern und für eine Veröffentlichung reif zu machen?
Immerhin haben Sie den Lektor ja soweit interessieren können, dass er
Ihren Text aufmerksam gelesen hat.
Fragen Sie sich doch mal, warum Sie "keine Lust" haben, sich "so rich-
tig hineinzuhängen"? Fragen Sie sich, wie Sie Leser erreichen wollen,
wenn Sie Ihre Chance nicht wahrnehmen? Schreiben besteht zum größten
Teil aus Überarbeiten, egal ob Roman oder Kurzgeschichte. Sie haben
Ihr Manuskript ja sicher auch nicht unüberarbeitet an den Verlag ge-
sandt! Warum "kneifen" Sie also jetzt mit der Ausrede, Sie wollten ja
kein Geld damit verdienen? Es liegt eher an mangelndem Selbstvertrauen
oder/und an Scheu vor der Arbeit als an mangelnden Chancen auf dem
Verlagsmarkt. Denn Ihre Chance sitzt ja direkt vor Ihrer Nase!
Wie wäre es, wenn Sie (statt den Text unbearbeitet und sicherlich kaum
beachtet ins Netz zu stellen) das Manuskript überarbeiten, sorgfältig
die Anregungen Ihres Lektors, eines professionellen Lesers, abwägen
und ggf. umsetzen und dann die neue Fassung an ihn adressieren? Sie
haben die Möglichkeit, mit ihm zu arbeiten, was Zeit und viel Arbeit
erfordert, aber die besten Aussichten auf Veröffentlichung bietet.
Bei einem kleinen Verlag wäre das auch nicht anders, oder glauben Sie,
dort verlange man keine Überarbeitung? Jeder Verlag will seine Ware
gut verkaufen, hat sie nun eine 200er oder 2000er Auflage, und da sich
wird kein Verlag sich auf so nicht verkaufbares Material einlassen. -
Es sei denn, Sie wenden sich an unprofessionelle Verlage oder solche,
die Druckkostenzuschüsse verlangen; von denen rate ich ab.
Das Internet taugt momentan wenig als Veröffentlichungsmedium für ei-
nen ganzen Roman. Wer ruiniert sich schon freiwillig die Augen am
Bildschirm oder druckt 300 Seiten aus? Tad Williams kann sich das
leisten, WEIL er bereits durch seine Bücher einen Namen hat. Und Ste-
phen King hat es schon wieder aufgegeben, über das Netz zu verkaufen.
Falls Sie dennoch den leichten Weg wählen wollen, empfehle ich Ihnen,
im "Handbuch für Autoren und Autorinnen" von Sandra Uschtrin nachzu-
schlagen. (Erste Info unter http://www.uschtrin.de.)
Ich meine, Sie sollten Ihre Chance nutzen, dem Lektor des Verlages
schreiben, ob Sie ihm die überarbeitete Fassung in evtl. einem Vier-
teljahr wieder vorlegen dürfen, und sich dann ans Überarbeiten machen.
Haben Sie den Mut!
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Stefanie Bense lebt und arbeitet in Hannover, gibt seit 1993 Schreib-
kurse, veröffentlicht sporadisch und schreibt - was sonst - an ihrem
ersten Roman. Kontakt: mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
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FRAG DIE EXPERTEN FÜR KINDERBÜCHER:
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Gerit Kopietz und Jörg Sommer (mailto:kinderbuch at autorenforum punkt de)
Frage:
Ist es Ihrer Meinung nach ratsam, für ein Kinder- oder Bilderbuch das
Manuskript zusammen mit Illustrationen beim Verlag einzureichen, oder
haben die Verlage eigene Illustratoren und möchten daher ein "nacktes"
Manuskript bekommen?
Antwort:
Die klare Regel lautet: Nein. Niemals ein Manuskript mit Illustratio-
nen einreichen, denn die Verlagen haben in der Tat meist eigene "Haus-
illustratoren", die den im jeweiligen Verlag bevorzugten Stil verläss-
lich produzieren und häufig auch klare Vorgaben, was z. B. den Anteil
an Illustrationen im Buch angeht, umsetzen können. Und es wäre doch
schade, ein annehmbares Manuskript nicht verkaufen zu können, nur weil
dem Lektor die Zeichnungen nicht gefallen ...
Aber wie immer, jede Regel hat auch ihre Ausnahmen. Die wären konkret:
1. Wenn die Illustrationen vom Autor stammen und von außergewöhnlicher
Qualität sind. Aber Vorsicht: Das ist in 99,99999 % aller Fälle NICHT
so, und so sind hübsche Buntstiftbildchen des Autors meist das K. o.
fürs ganze Manuskript.
2. Wenn es ein Bilderbuch ist UND der Illustrator große Klasse UND ei-
nen großen Bekanntheitsgrad hat. Im Klartext: Wenn Janosch Ihren Bil-
derbuchtext illustriert hat, dann kauft ihn jeder, egal was Sie ge-
schrieben haben.
3. Wenn Sie bereits als Illustrator erfolgreich sind und nun z. B. ein
Bilderbuch mit eigenem Text anbieten wollen.
Das sind schon alle Ausnahmen. Sie sehen: Im Zweifelsfall ohne Illust-
rationen.
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Gerit Kopietz und Jörg Sommer leben und arbeiten seit etwa zehn Jahren
zusammen. In dieser Zeit haben sie vier Kinder und etwa 60 Bilder-,
Kinder- und Jugendbücher produziert, die mit nahezu einer Million Auf-
lage und Übersetzungen in 16 Sprachen sehr erfolgreich sind. Seit zwei
Jahren leben die beiden ausschließlich vom Schreiben. (Weitere Infos
findet ihr auf ihrer Homepage: http://www.kopietz-sommer.de.)
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VERANSTALTUNGEN:
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(mailto:redaktion at autorenforum punkt de)
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3. Oktober 2001
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Federwelt Autorentreffen 2001
literaturWERKstatt berlin, Majakowskiring 46/48, 13156 Berlin
Teilnehmergebühr: 120 Mark (inkl. Mittagessen und Abendbrot)
http://www.federwelt.de, http://www.autorentreffen.de
Workshops
1. Die Kunst des Krimi-Schreibens
Es gibt zahlreiche "Regeln" für einen guten Krimi - welche sind sinn-
voll und sollten von Autoren unbedingt beachtet werden? Wie lässt sich
der Leser packen, wie zieht man ihn in die Geschichte hinein? Wie viel
Kombinationsgabe darf man vom Leser erwarten, wenn man ihn auf falsche
und richtige Fährten lockt? Was macht einen Krimi "schlecht" oder
"gut"? Workshop mit Horst Bosetzky.
2. Vergangene Zeiten - spannend und quicklebendig
Was erwarten Leser von einem historischen Roman? Wie recherchiert man
die tausend Kleinigkeiten, die notwendig sind, um eine andere Zeit le-
bendig werden zu lassen? Wie viel Eigenerfindung ist gestattet? Und
wie organisiert man sich als Autor, um einen 600-, 700-,
800-Seiten-Roman pünktlich fertigzustellen? Workshop mit Thomas R. P.
Mielke.
3. Der Literaturmarkt
Kann man als Autor etwas tun, um seine Chancen auf eine Veröffentli-
chung zu erhöhen? Wie funktioniert die Auswahl einer Literaturagentur,
nach welchen Überlegungen wählt ein Verlag aus? Wie macht man sich als
Autor bei beiden "beliebt"? Was soll, was kann, was muss eine Agentur
leisten und was nicht? Wie tritt man am besten an eine Agentur heran?
Wie schreibt man sein Exposé, sein Anschreiben und seine Biographie
so, dass sie Lektoren und Agenten zu einer positiven Entscheidung füh-
ren? Workshop mit Michael Gaeb Calderón.
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24. - 25. November 2001
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TDP-Charity-Con 2001 in Düsseldorf
Was geschieht, wenn der Vampir LaCroix mit dem Raumschiffkommandanten
wider Willen Stanley Tweedle zusammentrifft und zu guter Letzt auch
noch der apokalyptische Reiter Caspian dazu kommt? Und wenn sich dann
noch ein kreativer Kopf, die Drehbuchautorin Gillian Horvath, dazuge-
sellt, dann ist die reale Story perfekt. Spaß und Information vom
Feinsten.
Vom 24. - 25. November 2001 stellen sich die internationalen Schau-
spieler und Beteiligten bekannter TV-Serien den Fans und Interessier-
ten in Düsseldorf im Novotel City-West. Hintergrund der prominenten
Anwesenheit an diesem Wochenende ist eine Wohltätigkeitsveranstaltung
zugunsten der "Ärztlichen Kinderschutzambulanz" am evangelischen Kran-
kenhaus in Düsseldorf. Die begünstigte Einrichtung kümmert sich um
misshandelte und missbrauchte Kinder und Jugendliche.
Wir freuen uns, folgende Gäste begrüßen zu können: Nigel Bennett, Bri-
an Downey, Marcus Testory mit seiner Band Chamber, Gillian Horvath
(Drehbuchautorin).
Highlights dieser Wochenendveranstaltung ist das "Dinner with the
Stars". Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich ein Abendessen mit
ihren Lieblingsstars zu ersteigern. Die durch diesen Programmpunkt
eingenommene Summe geht zur Hälfte in die Spendensumme für die Ärztli-
che Kinderschutzambulanz ein. Die andere Hälfte wird von dem jeweili-
gen Schauspieler an eine soziale Organisation seiner Wahl in seiner
Heimat gespendet.
Das zweite Highlight sind die Workshops in Zusammenarbeit mit den
Schauspielern. Diese Workshops konzentrieren sich darauf, dem Teilneh-
mer ein Bild von der Arbeit hinter den Kulissen einer Fernsehshow zu
vermitteln. Gillian Horvath zum Beispiel wird einen Workshop durchfüh-
ren, der Interessierten und angehenden Drehbuchautoren zeigen soll,
wie bei Serien Storys entwickelt werden und mit welchen Schwierigkei-
ten die Autoren kämpfen müssen. Brian Downey erzählt von der Arbeit
eines Hollywoodschauspielers.
Doch das ist längst nicht alles. Q & As, Autogrammstunden, Merchandi-
se, Tombola, Versteigerung, Videovorführungen, Dia-Shows, Tanzparty
und musikalische Unterhaltung runden diese etwas andere Convention ab.
Infos und Anmeldungen: Starbuck Förderkomitee e. V. (i. Gr.,)Postfach
10 21 64, 40844 Ratingen, Telefon: (0 21 04) 96 75 45 (ab 16:00 Uhr)
oder (01 73) 1 34 25 67 oder im Internet unter http://www.starbuck-
foerderkomitee.de/TDP
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2. - 5. Mai 2002
(Anmeldeschluss: 31. Januar)
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1. Österreichische SF-Schreibwerkstatt
Die Sciencefiction-Schreibwerkstatt (http://www.prsg.at/sfswst.htm)
findet im Bildungshaus Retzhof bei Leibnitz/Stmk. in Österreich statt.
Sie ist offen für angehende SF-Autorinnen und SF-Autoren, die bereits
Erfahrung mit dem Schreiben von SF-Geschichten haben. Als Veranstalter
fungieren der Perry Rhodan Stammtisch Graz - Verein zur Förderung der
phantastischen Lese- und Spielkultur (http://www.prsg.at) und das Bil-
dungshaus Retzhof (http://www.retzhof.at).
Die Vortragenden:
Andreas Findig
SF-Autor, Kinderbuchautor, Verfasser phantastischer Erzählungen; er
schrieb u. a. Romane und ein Kinderbuch für die weltgrößte SF-
Heftserie, Perry Rhodan. Geboren 1961 in Linz, lebt und arbeitet er
zur Zeit in Wien. Biographie, Bibliographie und viele weitere Informa-
tionen sind in seiner "Netzbehausung" (http://findig.de.vu) nachzule-
sen.
Klaus N. Frick
Als er 1977 begann, Perry-Rhodan-Hefte zu lesen, hat er sich sicher-
lich nicht träumen lassen, dass er einmal der Chefredakteur dieser Se-
rie sein wird (http://www.perry-rhodan.com/html/f/frick.html). Mit
seinem Wissen, das er gerne auch in der SF-Schreibwerkstatt an der
Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
(http://www.bundesakademie.de/index_800600.htm) und bei anderen Gele-
genheiten weitergibt, ist er für alle angehenden SF-AutorInnen eine
Bereicherung als Vortragender.
Leo Lukas
Reise-Reporter, Kabarettist, Musikant, Regisseur, Schriftsteller (u.
a. SF: "Wiener Blei", ein Roman aus der Shadowrun-Welt, "Die Astronau-
tische Revolution" - Heft 2059 der SF-Serie Perry Rhodan) und Theater-
autor ... ein Multitalent. Näheres ist auf seinen Internetseiten
(http://www.leolukas.kultur.at/) nachzulesen.
Termine:
31. Januar 2002
Schriftlicher Anmeldungsschluss (es gilt das Datum des Poststempels) -
Anmeldung an: Bernd Hubich, postlagernd, Postamt Peter Tunnergasse 49,
8029 Graz, Österreich
28. Februar 2002
Einsendeschluss der einzureichenden Arbeiten der TeilnehmerInnen (eine
SF-Kurzgeschichte - das Thema ist frei - mit maximal 5 Seiten, 60 An-
schläge/Zeile und 30 Zeilen/Seite, und 2 - 3 Sätzen Exposé) Adresse
siehe oben
31. März 2002
Schriftliche Verständigung über die Aufnahme zur SF-Schreibwerkstatt
2. bis 5. Mai 2002
SF-Schreibwerkstatt im Bildungshaus Retzhof (das Programm ist noch in
Planung).
Der Kostenanteil für Vollpension im Bildungshaus Retzhof, Nutzung der
dortigen Infrastruktur im Rahmen der SF-Schreibwerkstatt, Vorträge und
Unterlagen beiträgt 175 Euro/TeilnehmerIn und ist bis spätestens 30.
April 2002 auf das Konto des Perry Rhodan Stammtisches Graz einzuzah-
len.
Fragen können Sie per E-Mail (mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ) oder per Post stel-
len (Bernd Hubich, postlagernd, Postamt Peter Tunnergasse 49, A-8029
Graz).
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AUSSCHREIBUNGEN:
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(siehe http://autorenforum.de/links/termine/index.html)
(Quellen: Westfälisches Literaturbüro, uschtrin.de,
Federwelt, clickfish.com, Presseinfos u. a.)
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30. September 2001
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PLOPP! - Hörkunst im Wettbewerb
PLOPP! ist ein Wettbewerb für bislang unveröffentlichte Hörspielpro-
duktionen. Er findet im Rahmen der "Woche des Hörspiels" statt, ein
Medienereignis, das jährlich im November in der Akademie der Künste in
Zusammenarbeit mit den Hörspielredaktionen von ARD und DeutschlandRa-
dio ausgerichtet wird.
PLOPP! richtet sich an hörkunstbegeisterte Laien wie auch an profes-
sionelle Hörspielmacher und ist offen für alle Formen und Genres.
Am Freitag, den 23. November 2001, von 18 bis 21 Uhr werden die ausge-
wählten Stücke öffentlich in der Akademie der Künste präsentiert. Das
Publikum entscheidet abschließend mit Stimmkarten über die Preisträge-
rin oder den Preisträger.
Der Preis: 3 000 DM, gestiftet vom HörVerlag, München
Am Wettbewerb teilnehmen können Hörkunst-Produktionen, die
- nicht schon im vergangenen Jahr für PLOPP! eingereicht wurden
- nicht bereits gesendet worden sind
- eine Länge von maximal 30 Minuten haben
Die Stücke bitte möglichst auf CD einreichen!
Die Bewerberin/der Bewerber erklärt sich bereit, dass ihr/sein Stück
ohne Gebühren im Rahmen von PLOPP! aufgeführt wird und gegebenenfalls
zusammen mit den Stücken der anderen ausgewählten KandidatInnen auf
einer CD den anderen KandidatInnen und den Rundfunkredaktionen für in-
terne Arbeitszwecke kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Einsendungen an: Akademie der Künste, PLOPP! - Wettbewerb, Hanseaten-
weg 10, 10781 Berlin
Kontakt: Silke Baer, (0 30) 3 90 76-1 90, mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , oder An-
gelika Ludwig, (0 30) 8 83 96 23, mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
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30.September 2001
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4. Karlsruher Hörspielpreis
Gesucht werden selbst produzierte Hörstücke von bis zu 30 Minuten Län-
ge. Thematische oder formelle Vorgaben gibt es nicht. Studio- und
Wohnzimmerproduktionen sind gleichermaßen willkommen.
Die besten Beiträge werden im Kulturprogramm bei Querfunk gesendet.
Gewinnerinnen und Gewinnern wird eine eigene Sendung gewidmet und die
Rote Röhre überreicht. Dieses Jahr gibt es eine zusätzliche Kategorie
für Stücke unter drei Minuten Länge (Kurzknaller).
Besonders sollen sich Urheberinnen aus dem Sendegebiet von Querfunk
angesprochen fühlen, ein Hörstück zu produzieren.
Weitere Bedingungen:
- Die Hörstücke dürfen noch nicht ausgestrahlt worden sein.
- Länge: höchstens 30 Minuten; Kurzknaller: höchstens 3 Minuten
- Ein Hörstück pro Kategorie darf eingereicht werden.
- das Einverständnis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Aus-
strahlung Ihrer Stücke bei anderen freien und nicht kommerziellen Ra-
dios im deutschsprachigen Raum
- Die Beiträge sollen auf CD, MD oder Audiokassette eingereicht wer-
den.
Einsendungen an: Freies Radio Karlsruhe, Die QUERFUNK-Kulturredaktion,
Steinstraße 23, 76133 Karlsruhe, Studiofon: (07 21) 38 50 30, Bürofon:
(07 21) 38 78 58, Fax: (07 21) 38 50 20, E-Mail: mail-
to:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
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30. September 2001
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Emscher Drama
Den freien Theatern mangelt es an neuen Theaterstücken. Um diesem Man-
gel abzuhelfen, sollen im Rahmen des Autorenwettbewerbs "Emscher Dra-
ma" junge Autoren animiert werden, Stücke für freie Theater zu schrei-
ben.
Veranstaltet wird der Autorenwettbewerb von der Kooperative Freie The-
ater NRW in Zusammenarbeit mit dem Theater Kohlenpott/Herne, dem Thea-
ter im Depot/Dortmund, dem Wolfgang Borchert Theater/Münster, dem the-
ater der keller/Köln und dem Theater im Ballsaal/Bonn. Die Schirmherr-
schaft für den Wettbewerb hat der Dramatiker Franz Xaver Kroetz über-
nommen.
Gesucht werden dramatische Texte von jungen deutschsprachigen Autoren,
die zeitgenössische Themen behandeln. Es kann sich auch um Adaptionen
von Prosatexten handeln oder um dramatische Entwürfe, die in Zusammen-
arbeit mit einem Theater auf die Bühne kommen sollen. Die Texte dürfen
bisher weder veröffentlicht noch aufgeführt worden sein. Sie sollen
von maximal sechs Darstellern gespielt werden können. Ebenso sollen
die in der Regel begrenzten räumlichen und finanziellen Möglichkeiten
freier Theater berücksichtigt werden.
Pro Autor sind mehrere Texte zugelassen. Alle Texte sollen in dreifa-
cher Ausfertigung eingereicht werden. Die Kopien werden nicht zurück-
gesandt. Eine Jury wählt aus den eingereichten Arbeiten fünf aus, die
mit einem Preisgeld von je 10 000 DM bedacht werden. Außerdem werden
sie von den o. g. Theatern uraufgeführt.
Einsendungen an: Kooperative Freier Theater NRW, "Emscher Drama", Gün-
therstraße 65, 44143 Dortmund, Telefon: (02 31) 55 75 21 11
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1. Oktober (jährlich)
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Arbeitsstipendien für Autoren und Übersetzer im Lande NRW
Das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport vergibt
jährlich für das Folgejahr ca. 15 Arbeitsstipendien an begabte Auto-
rinnen und Autoren sowie Übersetzer und Übersetzerinnen. Die Stipen-
dien dienen dazu, in dem Zeitraum des Stipendiums bereits begonnene
literarische Arbeiten fertig zu stellen und weitere Planungen anzure-
gen. Die Werke von Autorinnen und Autoren sollen in deutscher Sprache
verfasst sein.
Bewerben können sich Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und
Übersetzer, die ihren Wohnsitz seit mindestens zwei Jahren in Nord-
rhein-Westfalen haben. Nach Erhalt eines Stipendiums ist eine erneute
Bewerbung erst nach drei Jahren möglich.
Zur Bewerbung um ein Stipendium ist ein Antrag an das Ministerium für
Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport, Referat VI A 5, Breite Straße
31, 40213 Düsseldorf, zu richten.
Pro Stipendium werden über drei Monate hinweg je 1 025 Euro ausgezahlt
(insgesamt 3 075 Euro). Die Auszahlung der Stipendien erfolgt nach
Freigabe des Haushalts im Folgejahr, in der Regel zwischen März und
Mai. Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine unabhängige Ju-
ry. Ein Anspruch auf ein Stipendium besteht deshalb nicht.
Literarische Werke, die auch über Druckkostenzuschüsse der Autorin-
nen/Autoren oder Übersetzerinnen/Übersetzer mit finanziert werden,
sind von einer Förderung durch ein Arbeitsstipendium des Landes ausge-
schlossen. Das gilt auch für Verträge mit Literaturagenturen.
Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:
- bio-bibliographische Angaben (Lebenslauf, Veröffentlichungen, Verla-
ge)
- Bankverbindung
- Textproben in deutscher Sprache des fertig zu stellenden Werkes
- bei ÜbersetzerInnen Arbeitsproben (in deutscher Sprache)
- ein Verlagsvertrag bzw. eine verbindliche Option eines Verlages auf
die Herausgabe des Werkes (mit Arbeitstitel)
- bei Hörspielen oder Theaterstücken die Zusage eines Verlages, einer
Rundfunkanstalt oder eines Theaters, das Werk aufzuführen.
Bitte senden Sie keine Originalunterlagen ein (Verträge, Manuskripte,
etc.), da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Nach
Drucklegung sind dem Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und
Sport zwei Belegexemplare des geförderten Werkes abzuliefern. Es wird
gebeten, in dem Werk auf die Förderung durch das Ministerium für Städ-
tebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen hin-
zuweisen.
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8. Februar 2002
(Einreichung bis 8. Oktober 2001)
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european pitch point 2002 - Europäischer Drehbuchwettbewerb
european pitch point bietet Drehbuchautoren aus ganz Europa während
der Berlinale 2002 erneut ein internationales Forum, um Produzenten,
Verleihern und Redakteuren ihre Stoffe vorzustellen.
Bis zum 8. Oktober 2001 können sich professionelle Drehbuchautoren mit
einem Treatment von maximal 10 Seiten für einen fiktionalen Fernseh-
oder Kinofilm bewerben. Das Treatment muss in englischer Sprache ein-
gereicht werden. Alle Genre sind möglich.
Originelle, innovative Stoffe, die universell verständlich und auf den
internationalen Markt ausgerichtet sind, werden die größten Chancen
haben, das Interesse der internationalen Jury zu wecken. Diese wird
wieder aus prominenten Vertretern der europäischen Filmwirtschaft be-
stehen, die unter den eingereichten Stoffen die 12 besten auswählen.
Die eingeladenen Autoren erhalten vorab ein intensives mehrtägiges
Consulting sowie Pitching-Training, um beim european pitch point am 8.
Februar 2002 ihre Projekte optimal präsentieren zu können.
Der Erfolg der letzten Jahre zeigt, dass mit european pitch point ein
exklusives Netzwerk geschaffen wurde, das Drehbuchautoren die Möglich-
keit gibt, sich auf dem internationalen Markt zu behaupten. Exempla-
risch für diesen Erfolg stehen die epp-Projekte von Denis Rabaglia,
Drehbuchautor und diesjähriger Gewinner des Schweizer Filmpreises, Mi-
ka Kallwaas, Gewinnerin des Drehbuchpreises KunstSalon, oder Mikael
Colville-Andersen, dessen "Moments of Clarity" diesen Herbst von
Zentropa, Fine Line und Kinowelt unter der Regie von Lone Scherfig
("Italienisch für Anfänger") produziert wird.
Die Development-Agentur Script House, die European Film Academy, die
schweizerische Stiftung Weiterbildung Film- und Audiovision FOCAL und
das niederländische Maurits Binger Filminstituut entwickeln den euro-
pean pitch point 2002.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter
http://www.pitchpoint.org/europeanpitchpoint oder: european pitch
point, c/o Script House, Rosenthaler Straße 34/35, D10178 Berlin o-
der per E-Mail: mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
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15. Oktober 2001
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"Schreiben Sie Geschichte(n)!"
Das Internet-Portal http://www.atlantis-city.de und die Deutsche Seni-
orenliga e. V. (DSL) initiieren bundesweit den Wettbewerb "Schreiben
Sie Geschichte(n)!". Dazu können Kurzgeschichten über außergewöhnliche
Begegnungen eingereicht werden. Die dreißig besten Kurzgeschichten
werden in einem Buch veröffentlicht, das über den elektronischen Buch-
handel vertrieben wird. Schirmherr der Aktion ist Wolfgang Clement,
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Er liefert das Vor-
wort zum Buch und eine eigene Kurzgeschichte.
Gleichzeitig startet ein Wettbewerb zur Gestaltung des Buchumschlags;
die Vorschläge müssen bis 30. September 2001 vorliegen. Sie werden im
September in einer Galerie online ausgestellt. Die Besucher der Inter-
net-Stadt küren das eindrucksvollste Kunstwerk.
Ende November wird das Erstlingswerk der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Erlös aus dem Verkauf des Buches geht als Spende an den Kölner
Verein Neues Wohnen im Alter e. V., der Wohnprojekte mit Alt und Jung
anregt und fördert.
Mehr zu den Teilnahmebedingungen erfahren Interessierte über
http://www.atlantis-city.de. Die Kurzgeschichten (drei bis vier ge-
tippte DIN-A4-Seiten) und die Umschlagentwürfe sind per Post oder per
E-Mail einzureichen bei: atlantis-city AG, Godesberger Allee 154,
53175 Bonn, Telefon (02 28) 3 07 96 28, mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Weitere Infos bei Petra Klostermann, atlantis-city AG, Marketing und
PR, Telefon: (02 28) 3 07 96-40, Fax: (02 28) 3 07 96-49.
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1. November 2001
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Hans-im-Glück-Preis
Der Hans-im-Glück-Preis ist ein Förderpreis der Kreisstadt Limburg a.
d. Lahn für Jugendbuchautoren und -autorinnen. Ausgezeichnet werden
sprachlich und formal anspruchsvolle Romane und Erzählungen aus dem
deutschen Sprachraum für jugendliche Leser und Leserinnen.
Die Jury wird Bücher und Manuskripte auszeichnen, die durch neue The-
men und Erzählweisen auffallen. Sie ermuntert die Einsender ausdrück-
lich zu Experimenten und Wagnissen.
Der Mindestumfang des Manuskriptes beträgt 100 Seiten. Nicht berück-
sichtigt werden Kurzgeschichten, Bilderbuchtexte, Gedichte oder Über-
setzungen in die deutsche Sprache. Unveröffentlichte Manuskripte kön-
nen von den Autoren oder Bücher von den Verlage eingereicht werden.
Der Preis ist mit 5 000 DM und einer Kugel mit 24-karätiger Blattver-
goldung der Limburger Silberschmiedin Annette Zey dotiert. Die Kugel
symbolisiert die Glücksgüter, die "Hans im Glück" bedenkenlos und
glücklich verschenkte. Eine kurze Vita (Lebenslauf) sollte beigefügt
werden. Eingereichte Manuskripte können nur gegen Rückporto zurückge-
schickt werden. Die Jury kann zu den einzelnen Manuskripten auch keine
Lektoratsgutachten ausstellen.
Im Sinne der Literatur- und Leseförderung lädt der Magistrat der Stadt
Limburg - Kulturamt - die Preisträgerin/den Preisträger in der Folge
zu mindestens einer Autorenlesung ein.
Die eingereichten Manuskripte (eine Kopie) oder Bücher (fünf Exemplare
für die fünf Juroren) sind zu senden an den Magistrat der Kreisstadt
Limburg a. d. Lahn - Kulturamt -, Frau Nicole Schultrich, Fischmarkt
21, 65549 Limburg a. d. Lahn.
Weitere Infos: Tel.: (0 64 31) 21 29-13, Fax: (0 64 31) 21 29-18,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , Homepage:
http://www.limburg.de.
Die Bekanntgabe des Preises findet im Juni 2002, die Preisverleihung
im Herbst 2002 in der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn statt.
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1. Dezember 2001
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13. Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2002
Der 13. Katholische Kinder- und Jugendbuchpreis für das Jahr 2002
wird von der Deutschen Bischofskonferenz vergeben. In den Wettbewerb
werden Titel des Produktionsjahrgangs 2001 aufgenommen.
Der Preis wird verliehen für Bücher, die beispielhaft und altersgemäß
- religiöse Erfahrungen vermitteln
- Glaubenswissen erschließen
- christliche Lebenshaltungen verdeutlichen
Die ausgezeichneten Werke sollen das Zusammenleben von Gemeinschaften,
Religionen und Kulturen fördern. Dabei muss die transzendente und da-
mit religiöse Dimension erkennbar sein.
Verlage, Institutionen und Privatpersonen können Erzähl- oder Sachtex-
te für Kinder oder Jugendliche aus dem Jahr 2001 einreichen, die den
genannten Kriterien entsprechen.
Der Preis wird für das Jahr 2002 ausgeschrieben und jährlich verlie-
hen. Er ist mit 10 000 DM dotiert. Er kann geteilt werden und sowohl
Autoren als auch Illustratoren und Übersetzer angemessen berücksichti-
gen. Der Preis wird nicht vergeben, wenn keine der eingereichten Ar-
beiten im Sinne der Ausschreibung voll überzeugt. Die Preisverleihung
ist für das Frühjahr 2002 vorgesehen.
Die Titel müssen in zehn Exemplaren geschickt werden an: Zentralstelle
Medien der Deutschen Bischofskonferenz, Geschäftsführung Katholischer
Kinder- und Jugendbuchpreis, Kaiserstraße 163, 53113 Bonn, Telefon:
(02 28) 1 03-2 36, Fax: (02 28) 1 03-3 29, E-Mail: mail-
to:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
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31. Dezember 2001
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Storywettbewerb "Ich bin drin"
2002 ist ein besonderes Jahr, denn der Colonia-Con jährt sich zum 15.
Mal. Aus diesem Anlass hat das Veranstalter-Team rund um Winfried
Brand beschlossen, einen Storywettbewerb zu veranstalten, Thema: "Ich
bin drin."
Preise: Zur Zeit befindet sich das Veranstalterteam noch in Verhand-
lungen, die Preise stehen leider noch nicht definitiv fest. Die Veröf-
fentlichung im Con-Buch für die ersten drei Plätze ist auf alle Fälle
gesichert. In den nächsten Monaten werden auf der Webseite
http://www.colonia-con.de weitere Informationen dazu bekanntgegeben.
Kriterien: Die Story darf sechs Manuskriptseiten - 30 Zeilen à 60 An-
schläge - oder 10 800 Zeichen nicht überschreiten. Sie muss eindeutig
dem phantastischem Bereich zugeordnet sein. Die Themenpalette schließt
also SF, Horror, Grusel, Fantasy und die Randgebiete der Phantastik
ein.
Die Storys können auf elektronischem Weg als Ascii(MS-DOS-Text)-, als
WinWord-2.0-Format oder als PDF-Dokument an mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ge-
sandt werden. Andere Formate können wegen der Virengefahr leider nicht
berücksichtigt werden. Alternativ kann die Story auch auf dem Postweg
versandt werden an: Christian Spließ, c/o J. Kürten, Gutenbergstraße
38, 50823 Köln. Die auf diesem Weg eingereichten Storys können leider
nicht zurückgeschickt werden, dafür ist der Zeitaufwand zu groß.
Weitere Informationen zum Colonia-Con findet ihr auf
http://www.colonia-con-de.
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31. Dezember 2001
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1. Dulzinea-Lyrikpreis
Im Rahmen der Gründungsausgabe von "Dulzinea - Zeitschrift für Lyrik"
wird ein Lyrikpreis zum Thema "Neue Galgenlieder" ausgeschrieben. Die
Preisträgerin/der Preisträger wird durch einen Wettbewerb bestimmt.
Der Gewinn des Wettbewerbs ist mit einem Preisgeld von 1 000 DM ver-
bunden.
Jede/r kann an diesem Wettbewerb teilnehmen. Die Anzahl der eingesand-
ten Beiträge liegt im Ermessen der Teilnehmerin/des Teilnehmers. Jedes
Gedicht wird einzeln (unabhängig von weiteren Gedichtsbeiträgen der
gleichen Autorin) bewertet. Ein Gedicht, nicht eine gesamte Gedichts-
gruppe, wird den Ausschlag für den Gewinn des Wettbewerbs geben.
Alle lyrischen Möglichkeiten sind erlaubt (Einschränkungen: 1. keine
lyrische Prosa, 2. der Text muss druckbar sein, 3. nur deutschsprachi-
ge Texte werden berücksichtigt).
Ausgewählte Gedichte des Wettbewerbs werden in der Gründungsausgabe
von "Dulzinea" veröffentlicht. Die in der Dulzinea-Ausgabe veröffent-
lichten AutorInnen erhalten ein Belegexemplar der Zeitschrift.
Nähere Informationen zum Wettbewerb auf der Homepage:
http://www.dulzinea.de.
Adresse: Projekt Dulzinea: Autorenportal / Dulzinea - Zeitschrift für
Lyrik / Xenien - lyrisches Faltblatt, Postfach 1927, 36009 Fulda, Her-
ausgeber: Uwe Pfeiffer
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31. Dezember 2001
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"Glauser" - Krimipreis der Autoren 2002 für die beste Kriminalkurzge-
schichte
Ausgezeichnet wird die beste deutschsprachige Krimikurzgeschichte, die
im Jahr 2001 in gedruckter Form veröffentlicht wurde (elektronische
Veröffentlichungen können nicht berücksichtigt werden).
Jede/r Autor/in kann nur eine Kurzgeschichte einreichen, in dreifacher
Ausfertigung (Fotokopien plus Titelseite der Zeitschrift oder Impres-
sumseite der Anthologie) an: Tatjana Kruse, Gymnasiumstraße 52, 70174
Stuttgart.
Die Geschichten sollen maximal 15 Normseiten (30 Zeilen à 60 Anschlä-
ge) umfassen. Der Kurzgeschichten-Glauser ist mit 1 000 Euro dotiert.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Criminale 2002 in München
statt, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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31. Dezember 2001
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Literaturpreis der schwulen Buchläden 2002
Zum fünften Mal wird im März 2002 der Literaturpreis der schwulen
Buchläden verliehen. Der Preis versteht sich als Initiative zur Förde-
rung deutschsprachiger schwuler Literatur, will Talente fördern und
öffentliche Aufmerksamkeit auf diesen Bereich der Literatur lenken.
Für den Wettbewerb zugelassen sind bislang unveröffentlichte Prosatex-
te, die sich schwerpunktmäßig mit Aspekten des Lebens schwuler Männer
beschäftigen.
Der Preis der Arbeitsgemeinschaft schwuler Buchläden wird alle zwei
Jahre ausgeschrieben, ist mit 2 000,- DM dotiert und mit der Zusiche-
rung einer Veröffentlichung der nominierten Texte in einem eigenen
Sammelband verbunden.
Jede/r kann bisher nicht veröffentlichte Prosatexte (also keine Ly-
rik!) in deutscher Sprache einreichen, die sich schwerpunktmäßig mit
Aspekten des Lebens schwuler Männer beschäftigen. Theatertexte können
nur zugelassen werden, wenn sie als (Vor-)Lesetexte geeignet sind.
Grundsätzlich zugelassen sind auch Auszüge aus längeren Texten, die
jedoch so weit in sich abgeschlossen sein sollten, dass eine Beurtei-
lung und/oder Veröffentlichung des Auszugs auch ohne Kenntnis des Ge-
samttextes sinnvoll erscheint.
Die Texte dürfen bis zu 20 Normseiten lang sein (Format DIN A4, bis zu
35 Zeilen pro Seite, 60 Anschläge pro Zeile, Standardschrift in
12-Punkt-Größe). Handschriftliche Texte können nicht angenommen wer-
den. Bitte nur einen Text einsenden. Jeder Text ist in vierfacher Aus-
fertigung einzureichen, und zwar in ausgedruckter Form (bitte keine
Disketten o. Ä.). Die Texte werden von der Jury anonymisiert weiterge-
geben, deshalb bitte drei Textkopien ohne Namensnennung des Autors/der
Autorin.
Die Juryexemplare verbleiben bei den Juroren. Das Archivexemplar kann
auf Wunsch zurückgesandt werden, sofern ein ausreichend frankierter
Rückumschlag vorliegt. Andernfalls gehen alle eingereichten Beiträge
ins Archiv des Schwulen Museums Berlin.
Eingesandte Texte werden auf die Einhaltung der formalen Kriterien ü-
berprüft. Anschließend gibt es eine Eingangsbestätigung (ggf. mit dem
Hinweis, aus welchen formalen Gründen der Text - noch - nicht zur
Wettbewerbsteilnahme geeignet ist). Alle zugelassenen Texte werden der
unabhängigen Jury vorgelegt, die drei Texte für den Preis nominiert.
Diese Texte (und das heißt dann auch: die AutorInnen dieser Texte)
werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung Ende März in Berlin
vorgestellt. Anschließend folgt das "the winner is ..."-Ritual.
Anschrift für Texteinsendungen und Rückfragen: Buchladen Prinz Eisen-
herz, "Literaturpreis 2002", Bleibtreustraße 52, 10623 Berlin, Tele-
fon: (0 30) 3 13 99 36, Fax: (0 30) 3 13 17 95 (Texte aber nicht fa-
xen!), E-Mail: mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
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31. Dezember 2001
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Gustav-Regler-Preis
Der Saarländische Rundfunk und die Kreisstadt Merzig vergeben zum
zweiten Mal diesen Preis für eine herausragende erbrachte oder zu er-
wartende literarische Leistung oder eine Übersetzung. Er ist mit 10
000 DM dotiert. Außerdem wird - anhand einer Textprobe von höchstens
40 Seiten - ein Förderpreis von 5 000 DM für einen jungen Autor verge-
ben.
Weitere Infos unter http://www.merzig.de oder http://www.sr-online.de.
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4. Januar 2002
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Dortmunder Preis der jungen Literatur
Vom 31. Oktober 2001 bis zum 4. Januar 2002 veranstalten das Kulturbü-
ro der Stadt Dortmund, die Stadt- und Landesbibliothek und der Verein
für Literatur das LesArt Literaturfestival Dortmund 2001. Im Rahmen
dieses Festivals wird der "Preis der jungen Literatur" für Prosa aus-
geschrieben. Er ist mit 1 000 DM dotiert und wird innerhalb der Ab-
schlussveranstaltung des Festivals von der Stadtsparkasse Dortmund,
dem Hauptsponsor des Festivals, verliehen. Nur Dortmunder Autorinnen
und Autoren im Alter zwischen 18 und 30 Jahren sind zugelassen.
Bitte senden Sie Ihre Prosa-Texte (maximal 10 DIN-A4-Seiten) auf Pa-
pier an Gisela Koch, Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, "LesArt
2001", Königswall 18, 44137 Dortmund.
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31. März 2002
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NDL-Preis
Der "neue deutsche Literaturpreis" wird von der Zeitschrift "neue
deutsche literatur" (ndl) und dem Aufbau-Verlag ausgeschrieben. Er ist
mit 20 000 DM dotiert und mit dem Abschluss eines üblichen Verlagsver-
trags für die Veröffentlichung im Hardcover-Programm der Auf-
bau-Verlagsgruppe verbunden. Der Preis wird für einen Text vergeben,
der sich durch eine mit sprachlicher Meisterschaft erzählte Handlung
auszeichnet und in der traditionellen Form des Romans oder der Novelle
geschrieben ist.
Ausgesprochene Genretexte (Krimi, Sciencefiction, Fantasy usw.) sind
vom Preis ausgeschlossen. Eingereichte Manuskripte müssen mindestens
100 Seiten (in losen Blättern) umfassen und in deutscher Sprache ge-
schrieben sein. Berücksichtigt werden nur unveröffentlichte Texte. Ein
Exposé und eine Kurzbiographie sind beizulegen. Manuskripte werden nur
zurückgesandt, wenn Porto beiliegt. Die Preisträger werden während der
Frankfurter Buchmesse 2002 bekannt gegeben.
Einsendungen (versehen mit dem Kennwort "ndl-Preis") an: Aufbauverlag,
Neue Promenade 6, 10178 Berlin.
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PUBLIKATIONSMÖGLICHKEITEN:
---------------------------------------------------------------------
(mailto:redaktion at autorenforum punkt de)
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30. September 2001
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Kurzgeschichten gesucht
Für ein Buchprojekt sucht der Cagliostro-Verlag Kurzgeschichten, short
stories und kurze Prosatexte junger" Autoren - ohne thematische Ein-
grenzung. Jeder Teilnehmer kann bis zu drei Texte einreichen, aus de-
nen eine Auswahl getroffen wird. Die Texte dürfen bisher noch nicht
publiziert worden sein. Eine Honorierung erfolgt in Form von Freiex-
emplaren.
Die Texte sind auf Diskette und mit einem Ausdruck einzureichen. Ak-
zeptiert werden gängige Dateiformate (Word, StarWriter, Lotus Word pro
etc), maximale Länge zwei Seiten DIN A4 einzeilig. Die Geschichten
sind mit einer kurzen Biographie unter Angabe des Stichworts "short
stories" zu senden an: Cagliostro-Verlag, Alfred-Keller-Straße 1,
53721 Siegburg. Homepage: http://www.cagliostro.net.
Texte werden übrigens nur zurückgeschicht, wenn ein ausreichend fran-
kierter Rückumschlag beiliegt.
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Vor kurzer Zeit wurde der http://www.web-site-verlag.de gegründet, der
sich für das Winter/Frühjahr-Programm 2002 vor allem auf die Bereiche
SF und F ("klassische Fantasy") konzentriert, das Programm jedoch
schnell ausbauen und später z. B. auch Kinderbücher und Sachbücher
aufnehmen wird.
Wir sind kein Zuschuss- oder BoD-Verlag, das heißt: Bei uns erhält je-
der Autor (natürlich) neben einem ordentlichen Autoren-Vertrag ab dem
ersten verkauften Buch Tantiemen, außerdem in jedem Fall auch einen
Vorschuss. Wir suchen nach (guten ...) Autoren - speziell aus den ge-
nannten Bereichen - auch für unsere Anthologie-Reihe
"Web-Site-Stories" (siehe http://www.web-site-stories.net).
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Am 1. Juni 2001 haben wir unsere neue Internet-Site GroschenStory.de
gestartet. Wir planen dort die Veröffentlichung von Kurzgeschichten
und Serien aus den Bereichen Horror, Science Fiction und Fantasy. Den
Auftakt bildet eine fünfteilige Serie, "Das Beil des Henkers" von Mor-
ris Düsterhoff.
Während der Aufbauphase sind wir vor allem an Kurzgeschichten interes-
siert. Diese müssen bisher unveröffentlicht sein. Dies beinhaltet auch
Veröffentlichungen im Internet. Die Geschichten sollten 10 - 15 Norm-
seiten lang sein. Wir bezahlen ein Honorar von 100 DM.
Michael Böhnhardt, Redaktion GroschenStory,
http://www.GroschenStory.de, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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Heyne-Anthologien
Gesucht werden weiterhin Gedichte und Kurzgeschichten sowie Märchen
für Anthologien im Heyne-Verlag München. Ein bestimmtes Thema ist
nicht vorgegeben.
Weitere Infos und Einsendungen an: Kristiane Allert-Wybranietz, Zum
Horsthof 6, 31749 Auetal-Rolfshagen.
Der Einsendeschluss ist nach hinten offen und verlängert sich jeweils
um ein halbes Jahr.
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SEMINARE:
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(mailto:redaktion at autorenforum punkt de)
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27. bis 29. Oktober 2001
(Anmeldeschluss: 27. September)
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Morde für die Ohren - Profiwerkstatt Kriminalhörspiel
Sie haben früher "Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv" im Kinderfunk
gehört - und sind natürlich dem Krimischreiben verfallen. Inzwischen
sind Sie ein Profi, was die Dramaturgie fingierter Morde angeht. Sie
haben bislang mindestens einen Krimi veröffentlicht, suchen aber nach
neuen literarischen Feuerproben. Das Genre Kriminalhörspiel reizt Sie
ungemein, vielleicht haben Sie sogar schon eins in der Schublade und
wissen nicht, ob es etwas taugt. Genau für Sie ist unsere Profiwerk-
statt Kriminalhörspiel gedacht. Hier erfahren Sie, was Sie über das
"Handwerk" wissen sollten: Sie hören aktuelle und historische Produk-
tionen und lernen die Geschichte des Kriminalhörspiels, seine Erzähl-
formen und Inszenierungsstile kennen.
Höhepunkt und Katharsis: Sie sind live dabei, wenn das Hörspielstudio
des NDR in Hamburg Texte inszeniert.
Seminarleitung: Hilke Veth, Hamburg, Hörspieldramaturgin beim NDR, Le-
onhard Koppelmann, Köln, (Hörspiel-)Regisseur und Autor
Kostenanteil: 240 DM + 10 DM für einen Reader
Anmeldung: Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, Post-
fach 11 40, 38281 Wolfenbüttel, Telefon (0 53 31) 8 08-4 11, Fax (0 53
31) 8 08-4 13, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , http://www.bundesakademie.de
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit dem NDR-Hörspiel durchgeführt
und findet in Wolfenbüttel und Hamburg statt.
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14. bis 16. Dezember 2001
(Anmeldeschluss: 14. November)
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Möglichkeit statt Wirklichkeit? Die Sciencefiction-Kurzgeschichte
Zumindest in der so genannten Goldenen Zeit der Literaturgattung galt
die Kurzgeschichte als das Medium schlechthin, um Sciencefiction zu
schreiben. Kein Wunder, gab es doch Dutzende einschlägiger Zeitschrif-
ten auf dem angloamerikanischen Markt und ungezählte Leser, die origi-
nelle Weltentwürfe und prägnante Ideen liebten.
Und wie sieht es zu Beginn des 21. Jahrhunderts aus? Die meisten
Sciencefiction-Leser bevorzugen dicke Wälzer oder gar Endlos-Sagas.
Magazine und Anthologien für Kurzgeschichten scheinen auszusterben.
Nach wie vor bietet jedoch die Sciencefiction-Kurzgeschichte Schrei-
bern ungeahnte Möglichkeiten, denn durch die Kunst knapper Schilderun-
gen und einen sauberen Stil können fantastische Welten entstehen. Zu-
dem kann die Kurzgeschichte für manchen Schriftsteller eine wichtige
Fingerübung sein, um in überschaubarer Zeit handwerkliches Rüstzeug
für komplexere Werke zu erwerben.
Solches Rüstzeug erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses
Seminars, das sich als Schreibschule für angehende Scienceficti-
on-Schriftsteller versteht. Grundlegende Fertigkeiten zum Schreiben
von Sciencefiction werden hier vermittelt. Zudem üben die Teilnehme-
rinnen und Teilnehmer an konkreten Beispielen, wie sie ihre Texte
verbessern können. Sie verfassen Geschichten und stellen sie im Kreis
der schreibenden Kollegen vor. Das fördert zugleich die Kritikfähig-
keit für eigene wie fremde Texte.
Seminarleitung: Klaus N. Frick, Karlsruhe, Sciencefiction-Redakteur,
Uwe Anton, Wuppertal, Sciencefiction-Autor, Übersetzer und Herausgeber
Kostenanteil: 230 DM + 10 DM für einen Reader
Anmeldung: Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, Post-
fach 11 40, 38281 Wolfenbüttel, Telefon (0 53 31) 8 08-4 11, Fax (0 53
31) 8 08-4 13, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , http://www.bundesakademie.de
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to:beitrag at autorenforum punkt de.
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Gabi Neumayer mailto:redaktion at autorenforum punkt de
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