The Tempest

Ausgabe 19-08 (20. August 2017)

Editorial
Hall of Fame
Schreib-Kick
Neues aus der Buchszene
Schreibkurs
    “Kurz und knapp: Dialoggestaltung im literarischen Text”
        von Dr. Dorothée Leidig
    “Ein Krimi auf zwei Seiten - geht das?” (Teil 1)
        von Ronny Rindler
    “Plotten: Warum eigentlich,
    und wie macht man die ersten Schritte?”
        von Sibylle Zimmermann
Klappentexte - Klebefallen für Leser
    “Irgendwas mit Herz” (Klappentexte)
    Text: Johanna Wasser, Lektorat: Hans Peter Roentgen

EDITORIAL:
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Liebe Autorinnen und Autoren,

na gut, hin und wieder regnet es ein bisschen diesen Sommer. Aber wie
praktisch wiederum, dass wir euch für die verregneten Tage heute
direkt drei Schreibkurse anbieten können! (Die man aber natürlich auch
bei Sonnenschein sehr gewinnbringend bearbeiten kann.)

Ronny Rindler zeigt, wie man einen Kürzestkrimi bastelt - und setzt
damit unsere Reihe zu Kurzprosa fort, die Dr. Dorothée Leidig im
letzten Tempest mit ihrem Artikel zu “Flash Fiction” begonnen hat. Von
ihr lernen wir diesmal - ebenfalls kurz und knackig -, worauf es beim
Dialogschreiben ankommt. Und als Dritte im Schreibkurs-Bunde zeigt
Sybille Zimmermann, wie man die ersten Schritte beim Plotten machen
kann (von ihr werden wir in loser Folge noch weitere Artikel zum
Plotten bringen).

Und als wäre das noch nicht genug, bietet uns Hans Peter Roentgen mit
einem neuen Klappentext-Lektorat ebenfalls jede Menge Stoff zum
Lernen, Üben und Schreiben.

Der Tipp des Monats August, diesmal von
http://www.writingforward.com/blog:

Do not send out your rough draft. Go through
the rewriting process at least three times before
handing it out to your beta readers. The stronger it is
when you bring in editors, the stronger those editors
will be able to make it.

Viel Spaß beim Ausprobieren all der Tricks und Techniken, die wir euch
heute vorstellen. Und denkt bitte auch daran, dass wir wirklich
dringend auf eure freiwilligen Beiträge angewiesen sind. Am besten
einfach direkt auf unserer Homepage über Paypal:
http://www.autorenforum.de . Danke!

Gabi Neumayer
Chefredakteurin

~~~~~~~~~~~
Damit wir den Tempest auch in Zukunft weiterführen können, brauchen
wir eure Hilfe: Wer uns unterstützen möchte, überweise bitte einen
freiwilligen Jahresbeitrag (15 Euro haben wir als Richtwert gesetzt,
aber ihr helft uns auch schon mit 5 oder 10 Euro weiter) auf das
Konto:

Jürgen Schloßmacher
Kreissparkasse Köln
BIC: COKSDE33XXX
IBAN: DE23370502991142176163
Stichwort: "Beitrag 2017"

Neu: Ihr könnt jetzt auch über unsere Website
http://www.autorenforum.de direkt per Paypal überweisen!

Und wer nicht überweisen möchte, kann uns den Beitrag auch weiterhin
per Post schicken (Adresse am Ende des Tempest).

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ISSN 1439-4669 Copyright 2017 autorenforum.de. Copyright- und
Kontaktinformationen am Ende dieser Ausgabe
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INHALT DIESER AUSGABE:

 

TEIL 1:

Editorial
Hall of Fame
Schreib-Kick
Neues aus der Buchszene
Schreibkurs
“Kurz und knapp: Dialoggestaltung im literarischen Text”
von Dr. Dorothée Leidig
“Ein Krimi auf zwei Seiten - geht das?” (Teil 1)
von Ronny Rindler
“Plotten: Warum eigentlich,
und wie macht man die ersten Schritte?”
von Sibylle Zimmermann
Klappentexte - Klebefallen für Leser
“Irgendwas mit Herz” (Klappentexte)
Text: Johanna Wasser, Lektorat: Hans Peter Roentgen
Impressum

 

TEIL 2:

Veranstaltungen
Ausschreibungen
Publikationsmöglichkeiten
mit Honorar
ohne Honorar
Seminare
Messekalender
Impressum

 

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HALL OF FAME:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Die “Hall of Fame” zeigt die Erfolge von AbonnentInnen des Tempest.
Wir freuen uns, wenn ihr euch davon motivieren und ermutigen lasst -
dann werden wir euer neues Buch hier bestimmt auch bald vorstellen
können.

Melden könnt ihr aktuelle Buchveröffentlichungen (nur Erstauflagen!)
nach diesem Schema:

.......
AutorIn: “Titel”, Verlag Erscheinungsjahr (das muss immer das laufende
oder das vergangene Jahr sein!), Genre (maximal 2 Wörter). Zusätzlich
könnt ihr in maximal 60 Zeichen (nicht Wörtern!) inklusive Leerzeichen
weitere Infos zu eurem Buch unterbringen, zum Beispiel eine Homepage-
Adresse.
.......
Ein Beispiel (!):

Johanna Ernst: “Der Fall der falschen Meldung”, Hüstel Verlag 2015,
Mystery-Thriller. Dann noch 60 Zeichen - und keins mehr! Inklusive
Homepage!
.......

Ausgeschlossen sind Veröffentlichungen in Anthologien, Bücher im
Eigenverlag und BoDs (sofern sie im Eigenverlag erschienen sind) sowie
Veröffentlichungen in Druckkostenzuschussverlagen.

ACHTUNG!
Schreibt in eure Mail mit der Meldung immer auch hinein, dass ihr
bestätigt, dass die Veröffentlichung weder im Eigenverlag noch in
einem Verlag erschienen ist, bei dem der Autor irgendetwas bezahlt
hat! Als Bezahlung gilt auch, wenn er Bücher kostenpflichtig abnehmen
muss, Lektorat bezahlt o. Ä.

Schickt eure Texte unter dem Betreff “Hall of Fame” an
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Wir berücksichtigen ausschließlich Meldungen, die nach dem obigen
Schema gemacht werden und die Bestätigung zum Verlag enthalten.
Änderungsaufforderungen zu Meldungen, bei denen das nicht der Fall
ist, werden ab sofort nicht mehr verschickt!

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Ina May: “Die Geheimnisträgerin”, Brighton Verlag 2017,
Historienkrimi. München 1738. Nonne sucht einen Mörder, www.inamay.de

 

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NEUES AUS DER BUCHSZENE:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Wir leben in turbulenten Zeiten, die Buchbranche ist in Bewegung wie
nie zuvor. Ob es nun um neue Vertragsbedingungen mit Amazon geht, die
zunehmende Digitalisierung des Marktes oder all die neuen Chancen und
Möglichkeiten, die sich Verlagsautoren und professionellen
Selfpublishern bieten: Eine Nachricht jagt die nächste. Damit ihr den
Überblick behaltet und nichts Wichtiges verpasst, fassen wir hier alle
interessanten Links zusammen, die uns jeden Monat ins Auge fallen -
natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
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++++++++++++++++++++++
Interviews / Gespräche
++++++++++++++++++++++

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wolfgang-schorlau-ueber-seinen-neuen-thriller-der-grosse-plan-dengler-unter-den-griechen.04dc0f1a-5833-4d77-bd30-2e84097c26ab.html
Wolfgang Schorlau ist der politischste unter den Krimi-Autoren. Im
November erscheint sein neunter Dengeln-Krimi “Der große Plan”; er
untersucht die Griechenlandkrise.

https://www.boersenblatt.net/artikel-arnold_stadler_ueber_das_glueck_in_form_von_buchlaeden.1354754.html
Der Himmel muss eine Buchhandlung sein: Arnold Stadler über das Glück
in Form von Buchläden.

http://www.zeit.de/2017/32/cornelia-funke-jugendliteratur/komplettansicht
Cornelia Funke: “Fantasy ist sehr politisch!”

 

++++++++++++++++++++++++
Buchhandel / Nebenhandel
++++++++++++++++++++++++

https://www.buchreport.de/2017/08/08/einzelhandel-in-oesterreich-reduziert-verkaufsflaechen/
Einzelhandel in Österreich reduziert Verkaufsflächen.

https://www.boersenblatt.net/artikel-branchen-monitor_buch_juli.1356602.html
Der Umsatz im Buchhandel bewegt sich fast auf Vorjahresniveau.

http://uebermedien.de/18248/buecher-hitparaden-ohne-gewaehr/
Umstrittene Bestsellerlisten oder Bücher-Hitparaden ohne Gewähr.

http://www.boersenblatt.net/artikel-deutscher_buchhandlungspreis_2017.1353855.html
117 Buchhandlungen für Deutschen Buchhandlungspreis 2017 nominiert.

https://www.boersenblatt.net/artikel-der_buchmarkt_aus_sicht_der_awa_2016.1226597.html
Mehr Vielleser, weniger Vielkäufer.

https://www.buchmarkt.de/menschen/nina-george-mein-brief-an-die-branche-und-an-lufthansa-und-amazon-audible/
Nina George: (M)ein Brief an die Branche - und an Lufthansa und
Amazon-Audible.

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article166945195/Nach-Drohungen-der-Antifa-muss-Buchladen-schliessen.html
Nach Drohungen der Antifa muss Buchladen schließen.

http://www1.wdr.de/kultur/buecher/nachwuchssorgen-buchhandel-100.html
Buchhändler - ein Beruf stirbt aus?

http://www.boersenblatt.net/artikel-autoren_verzichten_auf_fuenf_millionen_euro_zugunsten_von_verlagen.135
3609.html
VG Wort fordert insgesamt 50 Millionen Euro zurück.

https://www.boersenblatt.net/artikel-antiquariat.1346706.html
Ein deutsches Antiquariat auf Mallorca.

https://www.boersenblatt.net/artikel-ein_kommentar_von_preisbindungstreuhaender_christian_russ_zum_thalia-brief.1354439.html?nl=newsletter20170804&nla=artikel1354439&etcc_newsletter=1
Thalia: Rechnungen ohne Rechtsgrund?

 

++++++++++++++++++
Verlage / Konzerne
++++++++++++++++++

https://www.boersenblatt.net/artikel-lizenzvertraege_werden_nicht_verlaengert_.1357336.html
Diogenes verliert Rechte an Simenon-Gesamtwerk.

https://www.boersenblatt.net/artikel-simenon-werk_kuenftig_im_kampa_verlag.1357757.html
Geheimnis gelüftet: Simenon-Werk künftig im Kampf Verlag.

http://www.boersenblatt.net/artikel-bastei-luebbe-vorstaende_thomas_schierack_und_ulrich_zimmermann_im_interview.1354283
.html
Bastei Lübbe: “Wir glauben an die höheren Preise.”

http://app.wiwo.de/unternehmen/handel/verlage-monopolkommission-prueft-buchpreisbindung-in-deutschland/20085308.html
Monopolkommission prüft Buchpreisbindung in Deutschland.

http://www.ndr.de/kultur/buch/Buchtrend-Feelgood-Literatur,feelgoodliteratur100.html
Literatur und Trend.

https://www.buchreport.de/2017/07/27/bastei-luebbe-will-keine-dividende-ausschuetten/
Bastei Lübbe verzichtet auf Dividendenausschüttung.

https://www.boersenblatt.net/artikel-bookwire_und_holtzbrinck_buchverlage_kooperieren.1351972.html
Bookwire und Holtzbrinck-Buchverlage kooperieren.

http://www.boersenblatt.net/artikel-gewinnrueckgang_fuer_amazon.1353028.html
Amazon investiert. Auch im stationären Buchhandel.

 

+++++++++++++
Leseverhalten
+++++++++++++

https://www.buchreport.de/2017/08/10/yougov-studie-die-mehrheit-liest-lieber-gedruckt-als-digital/
Yougov-Studie: Die Mehrheit liest lieber gedruckt als digital.

https://www.boersenblatt.net/artikel-der_buchmarkt_aus_sicht_der_awa_2017_.1350788.html
Keine Zeit, keine Zeit. Mehr lesen wollen, dafür aber keine Zeit
haben.

 

+++++++++++++++++++++++++++++++
Kultur / Feuilleton / Literatur
+++++++++++++++++++++++++++++++

https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article211587633/Grande-Dame-der-deutschen-Medien-Friede-Springer-wird-75.html
Grande Dame der deutschen Medien - Friede Springer wird 75.

http://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-08/deutscher-buchpreis-longlist-zusammenstellung-jury-auswahl
Deutscher Buchpreis: Warum die ewigen Diskussionen lästig sind.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/literatur-und-serien-wenn-sich-autoren-in-ihrem-eigenen-werk-verirren-1.3624747
Wenn sich Autoren in ihrem eigenen Werk verirren.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/comic-ausstellung-in-der-bundeskunsthalle-in-bonn-15118624.html
Comic-Ausstellung in Bonn: Viele Bilder, doch kaum Geschichten.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/zum-tod-von-egon-ammann-aus-der-nische-ins-licht-der-welt-15146981.html
Zum Tode von Egon Ammann: Aus der Nische ins Licht der Welt.

 

++++++++++
Übersetzer
++++++++++

http://www.deutschlandfunkkultur.de/literatur-uebersetzer-die-arbeit-der-kreativen.1270.de.html?dram%3Aarticle_id=391639
Die Arbeit der kreativen “Korinthenkacker”: Literatur-Übersetzer.

http://www.berliner-zeitung.de/digital/google-translate-was-digitale-uebersetzer-aus-weltliteratur-machen-28024308
Google Translate: Was digitale Übersetzer aus Weltliteratur machen.

https://publishingperspectives.com/2017/08/three-percent-chad-post-women-in-translation-month/
Women in Translation Month: Three Percent’s Chad Post Runs the
Numbers.

 

++++++
E-Book
++++++

https://www.boersenblatt.net/artikel-weniger_e-book-kaeufer_in_halbjahresbilanz.1357643.html
Weniger E-Book-Käufer, schrumpfende Umsätze.

 

+++++++++++++++++++
Streaming / Hörbuch
+++++++++++++++++++

https://www.buchreport.de/2017/08/15/streaming-warum-hoerbuecher-zwangszerstueckelt-werden/
Streaming: Warum Hörbücher zwangszerstückelt werden.

 

+++++++++++++++++++++++
Preise / Auszeichnungen
+++++++++++++++++++++++

https://www.theguardian.com/books/2017/aug/11/hugo-awards-2017-nk-jemisin-repeats-best-novel-win-the-obelisk
Hugo awards 2017: NK Jemisin wins best novel for second year in a row.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/deutscher-buchpreis-die-20-nominierten-stehen-fest-a-1162891.html#ref=rss
Deutscher Buchpreis: Die 20 Nominierten stehen fest.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ponto-preis-fuer-den-roman-ausser-sich-von-marianna-salzmann-15146643.html
Ponto-Preis für Sasha Marianna Salzmann.

http://www.perry-rhodan.net/newsreader/items/deutscher-fantasy-preis-2017-fuer-susan-schwartz.html
PERRY RHODAN-Autorin Susan Schwartz erhält “Deutschen Fantasy Preis
2017”.

https://www.boersenblatt.net/artikel-deutsche_bank_und_akademie_der_freien_kuenste_hamburg_laden_ein_.13578
83.html
Deutscher Buchpreis: Longlist-Autoren auf großer Bühne.

https://www.boersenblatt.net/artikel-einreichungen_gesucht.1357497.html
Virenschleuderpreis wird Orbanism Award.

https://publishingperspectives.com/2017/08/shortlists-us-national-translation-award-2017/
Ten Works Shortlisted for US’ National Translation Award in Poetry and
Prose.

 

https://www.boersenblatt.net/artikel-schweizer_kinder-_und_jugendmedienpreis_2017.1357513.html
Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis: Sechs Bücher auf der
Shortlist.

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++
Drehbuch / Fernsehen / Kino / Video
+++++++++++++++++++++++++++++++++++

https://www.boersenblatt.net/artikel-videomarkt_meldet_umsatzverluste.1357876.html
Rückgang bei DVDs und Blu-rays. Videomarkt meldet Umsatzverlust.

 

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Buchpiraterie
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http://www.mdr.de/kultur/nach-lulto-autoren-wehren-sich-gegen-buchpiraterie-102.html
Wie sich Autoren gegen Buchpiraterie wehren.

 

++++++++++++++
Selfpublishing
++++++++++++++

http://www.fr.de/kultur/literatur/ivonne-keller-als-hybridautorin-nischen-finden-a-1328909
Als Hybridautorin Nischen finden. Ivonne Keller ist mit “Inselromanen”
erfolgreich. Mittlerweile kann sie vom Schreiben leben.

 

++++++++++++++
Literaturszene
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https://www.boersenblatt.net/artikel-comicfestival_hamburg_im_oktober.1352419.html
Comic-Festival Hamburg: Erstmals umfangreiches Kinderprogramm.

https://commanderlara.wordpress.com/2017/08/15/gibt-es-ueberhaupt-noch-literatur/
Gibt es überhaupt noch Literatur?

 

+++++++++++++
International
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https://www.boersenblatt.net/artikel-zweites_quartal_bei_simon___schuster.1355657.html
Umsatzsprung bei Simon & Schuster.

https://www.theguardian.com/books/2017/aug/08/mark-millars-superhero-rise-from-comic-book-nerd-to-netflix-winner
Netflix buys Scottish publisher: "I want to be Marvel rather than just
work with Marvel”.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/iran-wie-die-kunst-sich-in-teheran-behauptet-15142350.html
Kunst und Literatur in Teheran: Unter Druck entstehen Diamanten.

https://www.theguardian.com/books/2017/aug/11/booksellers-association-calls-for-end-to-amazon-unfair-tax-advantages
Booksellers Association calls for end to Amazon’s deeply unfair tax
advantages.

https://www.publishersweekly.com/pw/by-topic/industry-news/publisher-news/article/74475-npd-top-10-publishers-ranked-by-print-digital-unit-sales-2016.html
Top-10-Publishers ranked by Print & Digital.

https://www.boersenblatt.net/artikel-jahresbilanz_von_harpercollins.1356916.html
US-Verlag HarperCollins legt um acht Prozent zu.

https://www.boersenblatt.net/artikel-zahlen_zum_us-buchhandel.1357544.html
Zahlen zum US-Sortiment: Hauchdünnes Umsatzplus.

http://www.boersenblatt.net/artikel-lagard__re_publishing_bilanziert_erstes_halbjahr.1353407.html
Lagardère Publishing: Mehr Umsatz in Großbritannien und den USA.

https://www.boersenblatt.net/artikel-neue_preisregeln_fuer_wallonien_geplant.1351885.html
Neue Preisregeln für Wallonien geplant.

https://www.theguardian.com/books/2017/jul/27/rates-hike-could-leave-275-towns-without-a-bookshop
Booksellers are warning that 275 towns across England and Wales could
be left without a bookshop.

https://publishingperspectives.com/2017/07/openbook-china-bestseller-lists-trajectory-june-2017/
OpenBook’s China Bestseller Lists for June 2017.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/tuerkei-und-meinungsfreiheit-ein-gastbeitrag-von-buelent-mumay-a-
1159781.html#ref=rss
Türkische Regierung versucht, jede abweichende Stimme zu zerstören.

https://www.boersenblatt.net/artikel-zahlen_zum_us-buchhandel_im_mai.1349952.html
Zahlen zum US-Buchhandlung: Sortiment nimmt mehr ein.

https://www.nytimes.com/2017/07/29/opinion/sunday/want-teenage-boys-to-read-easy-give-them-books-about-sex.html?action=click&pgtype=Homepage&clickSource=story-
heading&module=opinion-c-col-right-region®ion=opinion-c-col-right-
region&WT.nav=opinion-c-col-right-region&_r=0
Want Teenage Boys to Read? Easy. Give Them Books About Sex.

https://publishingperspectives.com/2017/08/denmark-postcard-books-poetry-and-fiction/
Danish Postcard Books: ‘A very Precise and Highly Compact’ Format.

 

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SCHREIBKURS:
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“Kurz und knapp: Dialoggestaltung im literarischen Text”
Dr. Dorothée Leidig

 

Der Dialog:
- lässt Erzählfiguren lebendig werden
- ist ein direkter, ungefilterter Ausdruck der Figuren
- macht Beziehungen zwischen den Figuren sichtbar
- zeigt, was zwischen den Figuren geschieht
- bringt Abwechslung und Auflockerung in den Text
- kann die Handlung voranbringen
- kann viel Subtext und Stimmung transportieren


Fiktionale und reale Dialoge

Fiktionale und reale Dialoge sind zwei ganz verschiedene Dinge!

Unsere realen Dialoge erfüllen viele zwischenmenschliche Aufgaben im
alltäglichen Umgang mit unseren Mitmenschen, der Informationsgehalt
spielt oft nur eine untergeordnete Rolle. Typische Alltagsdialoge sind
zum Beispiel:

A: Wo warst du heute Morgen? Ich hab‘ ein paar Mal versucht, dich
anzurufen.
B: Ich war auf dem Markt und hab‘ Kirschen für Marmelade gekauft.
A: Ach, gibt’s schon Kirschen?
B: Ja klar, ist schon fast vorbei.
A: Oh, da muss ich ja zusehen, dass ich noch welche kriege.

Oder:
A: Guten Morgen.
B: Guten Morgen.
A: Na, wie lange bist du gestern noch geblieben?
B: Auch nicht mehr so lange.
A: War nichts mehr los?
B: Nee, nicht so richtig.

Solche Dialoge möchte vermutlich niemand lesen. Tatsächlich brauchen
wir für fiktionale Dialoge ganz ähnliche Zutaten wie für erzählenden
Text. Im Folgenden finden Sie kurz und knapp eine Reihe von Anregungen
für die Gestaltung interessanter Dialoge.


Zutaten für fiktionale Dialoge

1. Glaubwürdigkeit:
Die Figuren müssen stimmig erscheinen und authentisch sprechen.

2. Klarheit:
Der Leser, die Leserin muss immer leicht erkennen können, wer gerade
spricht. Wenn der Dialog nur wenige Zeilen umfasst (bis etwa vier),
kann man die verschiedenen Stimmen ohne Zusätze untereinander
schreiben. Bei längeren Dialogen setzt man sogenannte Äußerungsverben
oder Inquits dazu: “sagte sie”, “antwortete er” etc.

In der neueren Literatur besteht die Tendenz, möglichst schlichte
Inquits zu wählen und sie nicht zu oft zu wechseln. Die Idee dahinter:
Wenn man durchgehend “er sagte” o. Ä. schreibt, wird das schnell nicht
mehr bewusst wahrgenommen, gibt aber noch Orientierung. Die
“Regieanweisungen” treten zugunsten des Dialoginhalts ganz in den
Hintergrund.

3. Spannung:
Auch Dialoge brauchen Spannung. Am leichtesten entsteht Spannung, wenn
es einen Konflikt oder Unstimmigkeiten gibt. Missverständnisse und
Geheimnisse eignen sich ebenfalls gut.

4. Entwicklung: Während des Dialogs sollte sich zwischen den Figuren
etwas verändern. Geschieht das nicht, ist dieser Dialog überflüssig.


Vermeiden, was dem Dialog nicht gut tut

- Überflüssiges: Sie sollten grundsätzlich sehr streng prüfen, ob der
Dialog Überflüssiges enthält. Lassen Sie alles weg, was verzichtbar
ist, z. B. Allgemeinplätze, Geschwätz, aber auch Hintergrund-
informationen, die zwar zeigen, wie gebildet der Erzähler, die
Erzählerin ist, die aber für das Verständnis der Geschichte nicht
nötig sind.

- Floskeln und Füllsel wie “öh”, “äh”, “hm” etc. gehören nicht in
einen Dialog.

- Keine langen Monologe.

- Wenn die Figuren im Dialog über Dinge in der Vergangenheit sprechen,
benutzen Sie das Perfekt. Das Imperfekt (Präteritum) klingt in der
gesprochenen Sprache meist sehr gestelzt.

.....
Gut: “Wie hat dir das Essen geschmeckt?”
Schlecht: “Wie schmeckte dir das Essen?”
.....

- Keine komplizierten, weitschweifigen Sätze à la: “‘Dem muss ich in
Anbetracht der Tatsachen entschieden widersprechen‘, sagte er.” Besser
wäre etwas wie: “ ‚Das glaubst du doch selber nicht‘, sagte er.”

- Keine Informationen nur für den Leser im Dialog unterbringen à la:
“Ich habe dir Schokoladeneis mitgebracht, das du ja so gerne magst.” -
“Oh, vielen Dank. Wie gut, dass dein Heimweg an der Eisdiele
vorbeiführt.”

- Keine Dopplungen à la “ ‚Hahaha‘, lachte sie.” Oder “ ‚Wie
interessant‘, gähnte er langgezogen.”

- Keine wertenden Erzählerkommentare wie “sagte sie witzig” - was
witzig ist, kann und möchte der Leser, die Leserin selbst entscheiden.


Tricks und Kniffe für die Dialoggestaltung

- Handlung statt Äußerungsverben (Inquits): Gerald schüttelte den
Kopf. “Ich weiß es auch nicht.”

- Unterbrechungen: Die Figuren müssen sich nicht gegenseitig
aussprechen lassen. Spannung und Meinungsverschiedenheiten zeigen sich
sehr gut, wenn die Figuren sich gegenseitig ins Wort fallen.

- Echo, Wiederholungen: Eine Figur greift den Wortlaut oder Klang der
vorhergehenden Aussage auf. Das kann ernst, nachdenklich, aber auch
nachäffend oder giftig sein.

Zwei Beispiele:
.....
“Wann bist du hier?”
Ines schob ihre Brille hoch. “Ja, wann werde ich da sein? Gegen 19 Uhr
sollte klappen. Ich melde mich von unterwegs mal.”
Oder (nachäffend):
“Wo bist du gewesen?” - “Wo bin ich wohl gewesen?”
.....

- Umkehrungen: Wechsel von Passivität zu Aggressivität, von Sarkasmus
zu Zerknirschtheit, von Trauer zu Freude etc.

- Wechsel im Tonfall: Änderungen in der Stimmung des Gesprächs, ähnelt
der Umkehrung, äußert sich aber nicht so plötzlich und drastisch.

- Gegenfragen: Eignen sich, um Spannung zu erzeugen: “Wo kommst du
her?” - “Wieso fragst du?”

- Tempowechsel: Auf kurze Wortwechsel folgen längere Redepassagen und
umgekehrt.

- Schweigen, Pausen: Nehmen Tempo aus dem Dialog, können unter
Umständen mehr über eine Figur aussagen als gesprochene Worte. Pausen
müssen direkt oder durch Beschreibung von Gestik und Mimik angezeigt
werden:
.....
“Sehen wir uns morgen Abend?” Sie schwieg. ‚Auch eine Antwort‘, dachte
er.”
Oder:
“Sehen wir uns morgen Abend?” Sie wandte sich ab und biss krachend in
ihren Apfel. ‚Auch eine Antwort‘, dachte er.”
.....

- Slang, Insidersprache, Dialekt: Geeignet, um Figuren zu
kennzeichnen, sollten aber nur sehr dezent verwendet werden. Es kommt
nicht darauf an, einen Dialekt oder eine Sondersprache exakt
abzubilden, sondern es reicht, die Idee davon zu vermitteln.

- Schneller Wechsel von Rede und Gegenrede: Besonders geeignet für den
Höhepunkt einer verbalen Auseinandersetzung.

**~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~**

Dr. Dorothée Leidig, freischaffende Germanistin, Autorin und Lektorin,
unterstützt seit 1997 Menschen bei ihren verschiedenen
Schreibprojekten, von den ersten literarischen Versuchen bis zum
fertigen Roman oder der Doktorarbeit. Sie leitet Schreibwerkstätten
sowie Seminare und Bildungsurlaube rund ums Schreiben. Mehr
Informationen unter www.textsieben.de.

 

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SCHREIBKURS:
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“Ein Krimi auf zwei Seiten - geht das?” (Teil 1)
von Ronny Rindler

Eine Workshop-Teilnehmerin wendete sich neulich völlig demotiviert an
mich. Eine Lektorin hatte ihr erzählt, dass Kurzkrimis ohnehin nie
funktionieren würden, da es nicht genug Raum für die
Charakterentwicklung gäbe.

Das ist natürlich Blödsinn. Denn ein Kurzkrimi ist keine
psychologische Geschichte, sondern eine handlungsgetriebene
Pointenstory. Das geht sogar auf kleinstem Raum. Ich muss es wissen,
denn seit mehr als fünf Jahren schreibe ich beruflich Kürzestkrimis
mit 3.000 Zeichen Länge. Gerne zeige ich dir, wie das geht.

 

Zutaten für einen Kürzestkrimi

Damit das funktioniert, ist es wichtig, dass du deinen Plot auf die
absolut nötigen Grundpfeiler reduzierst:

1. das Motiv
2. den Täter
2. das Opfer
3. den Tathergang
4. das Kardinalindiz
5. der Ermittler

 

Kein Mord ohne Grund: das Motiv

Nach mehr als 200 geschriebenen Kurzkrimis bin ich mir absolut sicher:
Das Böse steckt in uns allen. Es ist nur eine Frage der Umstände, ob
wir es im Zaum halten können oder nicht. Es können verschiedenste
Gründe sein, die uns zum Täter machen. Alle aber gehen auf sechs
Grundmotive zurück: Neid, Gier, Rache, Eifersucht, Liebe und Angst.

Orientiere dich an ihnen! Und halte dein Motiv so einfach wie möglich.
Denn erstens haben wir nur sehr wenig Platz zur Argumentation, und
zweitens wollen wir uns ja auf die Handlung konzentrieren können.

Sei absurd, schräg und nimm die Sache mit Humor. Das hilft dir, nicht
in psychologische Verwirrungen abzurutschen, freut den Leser und
erhöht obendrein das Tempo deiner Geschichte.

In meinem Krimi “Tee macht Peng!” aus dem Buch “Mörderische
Nachbarschaft” entscheide ich mich für das Motiv Eifersucht. Die
Geliebte sieht es nicht mehr ein, ihren Lover zu teilen, und erschießt
ihn.

 

Täter, Opfer, Tathergang

Steht das Motiv, sind - wie im eben genannten Beispiel - meistens
auch bereits Täter und Opfer bekannt. Was noch fehlt, ist der
Tathergang. Er ist der Kern deiner Story und des Rätsels Lösung.

Halte ihn so einfach wie möglich! Jeder Krimi lebt davon, dass der
Tathergang am Ende nahezu zelebriert wird. Unser Ziel ist eine
Pointenstory. Damit beides zusammenpasst, muss dein Tathergang leicht
verständlich und schnell erklärbar sein. Nichts killt deine Krimistory
schneller als ein zäher und kompliziert verworrener Schlussteil.
Bestenfalls passt alles in einen Satz.

In meinem Krimi “Tee macht Peng!” fährt die Täterin im Auto an ihrem
Opfer vorbei, zieht die Knarre, streckt sie durchs Seitenfenster und
drückt ab. Peng! Fertig.

 

Der Schlüssel zur Pointe: das Kardinalindiz

Jede Tat hinterlässt Spuren. Die wichtigste ist das Kardinalindiz. Das
Kardinalindiz ist der Hinweis, der alles ins rechte Licht rückt und
schlagartig zur Lösung des Falles führt. Damit du es finden kannst,
musst du dir die Grundstruktur des Kürzestkrimis zurück ins Gedächtnis
rufen:

Ein Kürzestkrimi ist eine Pointenstory. Eine Pointenstory funktioniert
wie ein Witz, und Witze leben von Doppeldeutigkeiten. Alles läuft auf
eine scheinbare Bedeutung hinaus. Bis am Ende ein finaler Hinweis
alles ins Gegenteil verkehrt und dem vorangegangenen Geschehen einen
überraschend anderen Sinn verleiht.

Versuche daher als Kardinalindiz einen Hinweis mit einer doppelten
Bedeutung zu finden. In meinem Krimi “Tee macht Peng!” ist das
Kardinalindiz die Aussage des einzigen Augenzeugen. Er ist Chinese,
spricht kaum Deutsch und kann sich daher leider nicht so gut
ausdrücken. Er sagt: “Tee gut”, deutet stets auf den Busen der
Kommissarin und sagt “Groooß. Wild. Macht Peng!” Da die Kommissarin
von ihrem fiesen Schnupfen genervt ist und keinen Sinn für Späße hat,
bezieht sie die Aussage des Zeugen auf sich. Tee ist folglich gut
gegen Schnupfen. Und ihr Busen … Nun ja, der Zeuge hat offensichtlich
eh nicht alle Teetassen im Schrank.

Die wahre Bedeutung dieser Aussage offenbart sich natürlich erst am
Ende der Geschichte: Die Täterin arbeitet in der Supermarkt-Kette
“Tegut”, hat einen großen Busen und erschoss (wie wir ja bereits
wissen) ihr Opfer aus dem Seitenfenster ihres Wagens mit dem
Wiesbadener Nummernschild “WI-LD” mit der Pistole: “Peng!”

 

In der Kürze hilft das Klischee

Natürlich ist der Chinese ein übles Klischee, das man vielleicht auch
als nicht politisch korrekt ansehen könnte. In Kürzestkrimis sind
Klischees ein wunderbares Werkzeug. Sie helfen dir, Charaktere auf
kleinstem Raum zu zeichnen. Obendrein fallen Leser immer wieder gern
auf Klischees herein - und wir wollen ja mit Doppeldeutigkeiten
arbeiten.

Gegen den Trouble mit der Political Correctness gibt es ein
fabelhaftes Wundermittel: Humor! Ich kann es nicht oft genug betonen.
Nimm die Sache nicht zu ernst. Das kannst du in langen, ausführlichen
Texten tun. Wir erzählen eine Pointenstory.

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Ronny Rindler ist Autor und Schreibcoach. Er gibt Onlinekurse
(http://www.rindlerwahn.de), leitet das Schreibcafé Wien und
unterrichtet an der Wiener Volkshochschule. Neben hunderten Kurzkrimis
und Lovestorys schrieb er auch zahlreiche Werbetexte, z. B. für BMW.
Ab März 2018 ist sein Krimi-Musical “Mord auf Sendung” wieder mit
Wiener Musicalstars in der Theatercouch zu sehen.

 

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“Plotten: Warum eigentlich,
und wie macht man die ersten Schritte?”
von Sibylle Zimmermann

“Muss man wirklich plotten?” Diese Frage wird in unseren Romankursen
wahrscheinlich am häufigsten gestellt, gerne auch in weiteren
Varianten wie: “Hat das überhaupt noch mit Kunst bzw. Kreativität zu
tun, wenn man sich vorher so festlegt?” oder: “Sind Plots nicht vor
allem für Spannungsromane wichtig?” Deshalb hier ein paar
Informationen, Empfehlungen und Techniken zum Thema Plotten.

Wie immer im Bereich Kreativität gibt es keine festen Regeln, es ist
das Beste, ihr probiert es aus, und wenn ihr euch damit nicht wohl
fühlt, zwingt euch nicht dazu. Aber unserer Erfahrung nach sind die
meisten Erstautoren dankbar für diese Techniken, denn dadurch wird ein
Roman für viele vom Irgendwann-mal-Traum zum machbaren Projekt.

Ein Plot, was ist das?

Das Wort “Plot” bezeichnet den Plan für den Handlungsablauf einer
Geschichte. Bevor man anfängt zu schreiben, legt man den Ablauf in
Stichworten oder kurzen Sätzen fest. Man kann das je nach Geschmack
eher grob tun und nur die wichtigsten Eckpfeiler der Geschichte
festlegen. Man kann es aber auch detailliert tun, indem man die
wichtigsten Punkte jeder einzelnen Szene stichwortartig aufschreibt.
So legt man vor dem eigentlichen Schreiben das dramatische Gerüst der
Geschichte fest und kann sich später daran wie an einem Geländer
entlanghangeln.


Plotten eigentlich alle, und wer sollte es tun?

Bei einer Befragung veröffentlichter Autoren wurde ermittelt, dass der
größere Teil der Autoren vorher plottet, etwa 80 Prozent, und etwa 20
Prozent lassen sich Schritt für Schritt während des Schreibens
vorantreiben. Aber das sind bereits geübte, veröffentlichte Autoren,
die schon über ein gutes Gespür für Aufbau und Ökonomie einer
Geschichte verfügen.

Für den ersten Roman ist es unbedingt empfehlenswert, vorher zu
plotten, denn man läuft sonst Gefahr, sich zu verlieren. Man hat eine
tolle Idee, dann kommt eine weitere tolle Idee hinzu, danach findet
man eine Protagonistin sehr interessant und gibt ihrer
Charakterisierung deshalb gut vierzig Seiten, dann findet man einen
neuen Konflikt - und so geht es weiter. Oder auch nicht. Unsere
Erfahrung mit Erstautoren ist, dass sehr viele auf diese Weise etwa
dreißig bis fünfzig Seiten zu Papier bringen. Danach gerät der
Schreibfluss ins Stocken und ... stockt ... und stockt. Und das war‘s.


Die Sache mit der Schublade

Wenn das Manuskript unvollendet in der Schublade landet, sagt man
sich, dass man eigentlich gar nicht so viel Zeit hat, oder vielleicht,
in einer trüben Stunde, zweifelt man auch seine Begabung an.

Tatsache ist, dass es meist nicht an der Zeit gefehlt hat, denn wer
die Zeit hatte, die ersten fünfzig Seiten zu schreiben, hat auch noch
die Zeit, um weitere 150 oder 200 Seiten zu schreiben. Im Allgemeinen
ist es auch nicht der Mangel an Begabung, sondern der fehlende Plan,
der den beginnenden Roman ins Schubladen-Nirwana schickte. Dort bleibt
er wahrscheinlich bis zum nächsten Umzug, bei dem der Papierstapel
dann schamhaft entsorgt wird. Schade!

Plotten, wozu?

Wenn man vorher plottet, erhöht das enorm die Chancen darauf, dass der
Roman auch zu Ende geschrieben wird. Je genauer man geplottet hat,
umso weniger kann danach noch schiefgehen. Man weiß schon ab der
ersten Seite, wo sich die Geschichte hinbewegen soll, und kann
beispielsweise überraschende Wendungen, das schrittweise Aufdecken von
Geheimnissen und falsche Fährten im Text schon lange vorher gezielt
vorbereiten.

Wenn man erst schreibt, nachdem man geplottet hat, kann man sich ganz
auf den Schreibfluss konzentrieren, man kann in die Geschichte
einsteigen und wird nicht durch Überlegungen, wie das Kapitel genau
ausgehen soll, aus dem Schreiben gerissen.

Erste Schritte: Ideen entspannt zufliegen lassen

Woher die Einfälle kommen und welcher Zipfel eines Romans zuerst
erscheint, unterliegt nicht unserer Kontrolle. Der eine Autor findet
zuallererst seinen Protagonisten, der anderen Autorin fällt zuerst der
Ort ein, und dem übernächsten kommt eine Idee zu einem bestimmten
Dialog als Erstes in den Sinn. Es ist egal, welcher Zipfel zuerst
auftaucht: Zieht daran, und nach und nach wird eine Geschichte
erscheinen.


Ideen sofort notieren!

Ganz wichtig ist es, zu wissen, dass die Ideen im Bereich Kreativität
flüchtig sind wie die morgendlichen Erinnerungen an einen Traum. Daher
sollte man immer etwas zum Schreiben dabei haben und jeden Einfall
sofort notieren! Das kann das Smartphone sein, das kann ein kleines
DIN-A6-Notizbuch sein, das in jede Handtasche passt, eine Kladde oder
einer der überall erhältlichen praktischen Collegeblocks, am besten in
DIN A5.

Roald Dahl berichtete einmal, dass er eines Abends in Ermangelung
eines Blattes Papier eine Idee auf die staubige Windschutzscheibe
eines Autos schrieb, wohl wissend, dass Ideen meist schon nach Kurzem
verschwinden und nicht mehr zurückkehren.

Lustvoll sammeln

Eine sehr einfache und wirkungsvolle Methode, seine Ideen erst einmal
zu sammeln, ist das Benutzen eines Schuhkartons. Da hinein kommen alle
Ideen, egal, ob sie in ein Notizbuch geschrieben, auf einen Bierdeckel
gekritzelt oder auf eine Quittung an den Rand geschrieben wurden. Erst
einmal einfach nur sammeln, alles was einem einfällt, egal ob es die
roten Schuhe einer Nebenperson sind, ein Konflikt mit dem Nachbarn,
die Beschreibung des Baumes vor dem Haus oder ein witziger Satz, alles
einfach nur ungeordnet hinein in den Karton.

Ganz wichtig ist, diese Ideensammlung nicht als Druck zu empfinden wie
eine Art To-do-Liste, die man noch abarbeiten muss. Nein, betrachtet
sie als einen wertvollen Schatz, aus dem man später frei und lustvoll
schöpfen kann.


Eine Geschichte erscheint

Sobald sich so langsam eine Geschichte zu entwickeln beginnt, kann man
versuchen, die Eckdaten festzulegen und gezielt einzelne Punkte zu
(er)finden. Es gibt einige Plotvorlagen, Grundstrukturen von
Geschichten, die tausendfach erprobt wurden und gut geeignet sind, um
spannende unterhaltsame Geschichten aufzubauen. Der einfachste und
erste Schritt ist, erst einmal die Grundpfeiler festzulegen.

Die Grundzutaten der Geschichte festlegen: grob plotten

Für einen ersten, nur grob gezeichneten Plot braucht man: die
wichtigsten Personen, einen zentralen Konflikt und den Ausgang des
Konfliktes. Hat man diese allerwichtigsten Punkte mit wenigen Sätzen
oder Stichworten festgelegt, hat man den ersten Schritt auf dem Weg
zum Roman schon geschafft, das Grundgerüst seines Romans schon (grob)
geplottet.

Viele Autoren haben Probleme damit, sich auf den zentralen Konflikt
festzulegen. Da ist zum einen die unglückliche Liebesgeschichte, aber
dann hat die Frau noch Probleme auf der Arbeit, und die Mutter des
Mannes hat gerade die Diagnose Krebs erhalten. “Heißt das, ich muss
die beiden letzten Konflikte weg lassen?”, wird dann zum Beispiel
gefragt. Nein! Aber man sollte sich darauf festlegen, welcher der
wichtigste Konflikt ist, und diesen dann schon sehr früh im Roman
beginnen lassen und relativ spät in der Geschichte erst auflösen. Das
bewirkt einen Spannungsbogen, der sich über fast den ganzen Roman vom
Anfang bis zum Ende erstreckt und die Leser zum Weiterlesen animiert,
weil sie wissen wollen, wie der Konflikt ausgeht. Daneben kann es aber
viele weitere Konflikte geben, die sozusagen Unterkonflikte sind.

Danach kann man weitere Details Schritt für Schritt erfinden. Beim
Anordnen der Details und für das Aufbauen einer Romanstruktur sind
Plotvorlagen hilfreich - dazu im nächsten Tempest mehr.

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Sibylle Zimmermann ist Schreibpädagogin und Gründerin des Instituts
für Kreatives Schreiben in Freiburg, wo sie angehende Schreibpädagogen
und Autoren ausbildet. Für ihre Kursteilnehmer gab es bereits
unzählige Preise und Veröffentlichungen. Sie ist vielfach
ausgezeichnete Autorin, Lektorin und Herausgeberin und unterrichtet an
der Universität Freiburg. http://www.kreativ-schreiben-lernen.de

 

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KLAPPENTEXTE - KLEBEFALLEN FÜR LESER:
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“Irgendwas mit Herz” (drei Klappentexte)
Text: Johanna Wasser, Lektorat: Hans Peter Roentgen

 

Version eins

Wenn dich der Zorn durchs Leben leitet, ist das Einzige, was dich
erlösen kann: Der Tod. Oder die Liebe.
Aki ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele, bis er seinen Job verliert.
Auch die achtzehnjährige Mila verliert den Sinn ihres Lebens, als ihr
Herz von einem Moment auf den nächsten versagt. Sie bekommt ein
Spenderherz, doch auch das macht Probleme, weswegen sie wieder ins
Krankenhaus muss.
Eingesperrt in ihren Welten kämpfen die beiden mit Wut, Zorn und
Fragen, auf die sie keine Antworten finden.
Bis Mila Jo begegnet und Aki auf ein altes Geheimnis stößt, das ihn
und Mila zusammenführt und ihrer beider Leben für immer verändert.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Lektorat von Hans Peter Roentgen

Ein guter erster Satz, der eine Lebensweisheit enthält. Aber keine,
die bereits abgelutscht ist. Im Gegensatz zu dem alten Geheimnis im
letzten Satz, der zwei Leben für immer verändert. Den Satz habe ich so
oft schon gelesen. Schließlich verändern die meisten Geschichten das
Leben der Heldinnen und Helden - das ist eines der Grundprinzipien
guter Geschichten.

Nach diesem ersten Satz werden die beiden Protagonisten vorgestellt
und ihre Probleme: ein Feuerwehrmann, der seinen Job verliert und eine
junge Frau, deren Herz versagt und die ein Spenderherz bekommt.

 

Zu viele Details

Das Herz von Mila versagt gleich zweimal im Klappentext. Aber
Wiederholungen machen einen Klappentext nicht besser. Weniger ist
mehr. Dass Milas Herz versagt, reicht für den Klappentext aus, denn es
sagt uns, was ihr Problem ist.

Und auch der Satz: “Eingesperrt in ihren Welten kämpfen die beiden mit
Wut, Zorn und Fragen, auf die sie keine Antworten finden”, verrät uns
nichts wesentlich Neues. Dass beide in Zorn und Wut gefangen sind und
sich daraus befreien müssen, wissen wird bereits.

Schauen wir uns die zweite Version der Autorin an:

.....
Wenn nur noch der Zorn dich am Leben erhält, ist das Einzige, was dich
erlösen kann, der Tod - oder die Liebe.
Aki ist mit Leib und Seele Feuerwehrmann, bis er seinen Job nicht mehr
ausüben kann.
Auch für die achtzehnjährige Mila verliert das Leben seinen Sinn, als
von einem Moment auf den nächsten ihr Herz versagt.
Sie bekommt ein Spenderherz.
Das jedoch macht Probleme, weswegen sie abermals ins Krankenhaus muss.
Eingesperrt in ihren Welten kämpfen die beiden mit Wut, Zorn und
Fragen, auf die sie keine Antworten finden - bis Mila Jo begegnet und
Aki auf ein altes Geheimnis stößt, das ihn mit Mila zusammenführt und
ihrer beider Leben für immer verändert.
.....

Was ist neu an dieser Version?

Der erste Satz wurde schärfer gefasst. “Wenn nur noch der Zorn dich am
Leben hält”, ist pointierter als “Wenn dich der Zorn durchs Leben
leitet”. Die detaillierte doppelte Spenderherzgeschichte wurde
umformuliert, bleibt aber doppelt drin.

Und dass sie mit Zorn, Wut und offenen Fragen kämpfen, bleibt gleich.
Genau das ist aber schon ein Problem der ersten Version gewesen. Was
genau sind es für Fragen, mit denen beide kämpfen? Die
Ausgangsposition beider ist klar. Aber was kommt dann? Da gehört eine
konkreterer Hinweis hin.

Das “auch” im zweiten Satz und das “genau” im letzten kann man
streichen. Nun zur dritten Version der Autorin:

.....
Wenn nur noch der Zorn dich am Leben erhält, ist das Einzige, was dich
erlösen kann, der Tod.
Oder die Liebe.
Aki ist mit Leib und Seele Feuerwehrmann, bis er seinen Job verliert.
Für die achtzehnjährige Mila bricht die Welt zusammen, als von einem
Moment auf den nächsten ihr Herz versagt.
Eingesperrt in ihren Welten kämpfen die beiden mit Wut, Zorn und
Fragen, auf die sie keine Antworten finden - bis Mila sich in den
charismatischen Jo verliebt und Aki hinter eine Lebenslüge kommt, die
Mila und Jo entzweit.
Doch was zählt im Leben, wenn alle Hoffnung verloren scheint?
.....

Jetzt wird das Geheimnis, das beider Leben verändert, klarer. Mila
verliebt sich, und Aki bekommt etwas heraus, das beide wieder trennt.
Und es gibt einen Abschlusssatz, der das Thema des Romans benennt:
Was, wenn alle Hoffnung verloren scheint? Das schließt an den ersten
Satz an, dass nur der Zorn beide am Leben erhält.

Noch eins: Der Satz des vorletzten Absatzes ist ziemlich lang und
deshalb unübersichtlich. Aber ansonsten Daumen hoch! Nix mehr mit
abgelutscht! Sehr viel anschaulicher.

Generell sind anschauliche Andeutungen in Klappentexten besser als
allgemeine (dass die Großmutter Jüdin war und im KZ saß, das ist
besser als: ein Geheimnis der Großmutter kommt ans Licht).

 

Klappentexte diskutieren

Dieser Klappentext wurde von Johanna Wasser in der Self Publisher
Gruppe von Facebook vorgestellt und diskutiert. Hier, wie in
etlichen anderen Beispielen, hat sich gezeigt, wie nützlich
Diskussionen über einen Klappentext sind. Sie helfen dem Autor, zu
erkennen, wie der Text auf Leser wirkt. Oft ist man selbst
betriebsblind, sieht die eigenen Probleme nicht.

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Hans Peter Roentgen ist der Autor der Bücher "Vier Seiten für ein
Halleluja" über Romananfänge, "Drei Seiten für ein Exposé" und
“Schreiben ist nichts für Feiglinge”. Außerdem hält er Schreibkurse
und lektoriert. Im letzten Jahr ist sein neuer Ratgeber “Spannung -
der Unterleib der Literatur" erschienen.

 

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UNSERE EXPERTINNEN UND EXPERTEN:
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Bitte schickt den ExpertInnen nur Fragen zu ihrem Expertenthema -
keine Manuskripte zur Beurteilung.

Bitte verseht jede Anfrage mit einem aussagekräftigen Betreff. Sonst
kann es sein, dass die Mail vorsichtshalber sofort gelöscht wird.

 

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Marketing: Maike Frie
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Recherche: Barbara Ellermeier
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Plotten: Kathrin Lange
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Sachbuch: Gabi Neumayer
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Schreibaus- und -fortbildung: Uli Rothfuss
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