The Tempest

Ausgabe 19-05 (20. Mai 2017)

Editorial
Hall of Fame
Echo-Service
Neues aus der Buchszene
Autorenwissen
    „Weniger Planung, mehr Fantasie“
    Edgar Bracht
Erfahrungsbericht
    „Say it in English – zwei Jahre als angehende Autorin
    im englischsprachigen Forum Tumblr“
    von Elke Schneefuß
Frag die Expertin für Marketing
    (Maike Frie)

EDITORIAL:
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Liebe Autorinnen und Autoren,

nicht oft bekommt man als AutorIn die Gelegenheit, sozusagen in den
Kopf eines Lektors, einer Lektorin hineinzuschauen. Ihr könnt das
diesmal tun: Edgar Bracht vom Blessing Verlag sagt, woran es vielen
Manuskripten heute aus seiner Sicht mangelt. (Im zweiten Teil des
Tempest findet ihr übrigens den Hinweis auf ein gemeinsames Seminar
von Edgar Bracht mit dem Autor und Tempest-Experten Titus Müller. Das
lohnt sich!)

Was kann man als deutsche/r AutorIn von einem englischsprachigen Forum
haben? Elke Schneefuß hat Tumblr ausprobiert und berichtet von ihren
Erfahrungen. Außerdem: Marketingexpertin Maike Frie beantwortet eine
Cover-Frage, es gibt dank einem Tempest-Leser einen neuen Schreib-Kick
(schickt mir bitte auch eure!), neue Ausschreibungen, Seminare und
Veranstaltungen haben wir ebenfalls für euch zusammengestellt.

Und ihr findet natürlich auch wieder „Neues aus der Buchszene“. Diese
Meldungen stellt Ramona Roth-Berghofer jeden Monat aufs Neue zusammen
– und diese Rubrik ist, wie eure Rückmeldungen zeigen, inzwischen eine
der wichtigsten für euch im Tempest.

Der Tipp des Monats Mai, diesmal von
http://www.writingforward.com/blog:

Give careful consideration to the narrative. Is the story
best told in first person or third person? If you’re
not sure, write a few pages in each narrative style
to see what works the best.

Möge die Sonne eure Kreativität nicht lähmen, sondern anfachen! Und
eure Bereitschaft, uns zum einen mit Beiträgen und Tipps, zum anderen
mit einem kleinen finanziellen Beitrag zu unterstützen (am einfachsten
per Paypal über www.autorenforum.de).

Gabi Neumayer
Chefredakteurin

~~~~~~~~~~~
Damit wir den Tempest auch in Zukunft weiterführen können, brauchen
wir eure Hilfe: Wer uns unterstützen möchte, überweise bitte einen
freiwilligen Jahresbeitrag (15 Euro haben wir als Richtwert gesetzt,
aber ihr helft uns auch schon mit 5 oder 10 Euro weiter) auf das
Konto:

Jürgen Schloßmacher
Kreissparkasse Köln
BIC: COKSDE33XXX
IBAN: DE23370502991142176163
Stichwort: "Beitrag 2017"

Neu: Ihr könnt jetzt auch über unsere Website
http://www.autorenforum.de direkt per Paypal überweisen!

Und wer nicht überweisen möchte, kann uns den Beitrag auch weiterhin
per Post schicken (Adresse am Ende des Tempest).

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ISSN 1439-4669 Copyright 2017 autorenforum.de. Copyright- und
Kontaktinformationen am Ende dieser Ausgabe
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INHALT DIESER AUSGABE:


TEIL 1:

Editorial
Hall of Fame
Echo-Service
Neues aus der Buchszene
Autorenwissen
„Weniger Planung, mehr Fantasie“
Edgar Bracht
Erfahrungsbericht
„Say it in English – zwei Jahre als angehende Autorin
im englischsprachigen Forum Tumblr“
von Elke Schneefuß
Frag die Expertin für Marketing
(Maike Frie)
Impressum


TEIL 2:

Veranstaltungen
Ausschreibungen
Publikationsmöglichkeiten
mit Honorar
ohne Honorar
Seminare
Messekalender
Impressum


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HALL OF FAME:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Die “Hall of Fame” zeigt die Erfolge von AbonnentInnen des Tempest.
Wir freuen uns, wenn ihr euch davon motivieren und ermutigen lasst -
dann werden wir euer neues Buch hier bestimmt auch bald vorstellen
können.

Melden könnt ihr aktuelle Buchveröffentlichungen (nur Erstauflagen!)
nach diesem Schema:

.......
AutorIn: “Titel”, Verlag Erscheinungsjahr (das muss immer das laufende
oder das vergangene Jahr sein!), Genre (maximal 2 Wörter). Zusätzlich
könnt ihr in maximal 60 Zeichen (nicht Wörtern!) inklusive Leerzeichen
weitere Infos zu eurem Buch unterbringen, zum Beispiel eine Homepage-
Adresse.
.......
Ein Beispiel (!):

Johanna Ernst: „Der Fall der falschen Meldung”, Hüstel Verlag 2015,
Mystery-Thriller. Dann noch 60 Zeichen – und keins mehr! Inklusive
Homepage!
.......

Ausgeschlossen sind Veröffentlichungen in Anthologien, Bücher im
Eigenverlag und BoDs (sofern sie im Eigenverlag erschienen sind) sowie
Veröffentlichungen in Druckkostenzuschussverlagen.

ACHTUNG!
Schreibt in eure Mail mit der Meldung immer auch hinein, dass ihr
bestätigt, dass die Veröffentlichung weder im Eigenverlag noch in
einem Verlag erschienen ist, bei dem der Autor irgendetwas bezahlt
hat! Als Bezahlung gilt auch, wenn er Bücher kostenpflichtig abnehmen
muss, Lektorat bezahlt o. Ä.

Schickt eure Texte unter dem Betreff “Hall of Fame” an
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Wir berücksichtigen ausschließlich Meldungen, die nach dem obigen
Schema gemacht werden und die Bestätigung zum Verlag enthalten.
Änderungsaufforderungen zu Meldungen, bei denen das nicht der Fall
ist, werden ab sofort nicht mehr verschickt!
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Béatrice Hecht-El Minshawi: „Muslime in Alltag und Beruf. Integration
von Flüchtlingen“, Springer Verlag 2017, Beratungsbuch. Zusammenleben
mit Muslimen, www.interkultur.info

Reinhold Fink: "Der Berg der Seherin", Verlag spiritbooks 2017,
Mystischer Thriller. Gefährliche Arbeit einer Studentin. www.reinhold-
fink.de


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ECHO-SERVICE:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)


Im März 2017 wurde die Literaturagentur Wortwerkstatt von der Autorin
Susanna Montua und ihrem Mann Uwe gegründet. Seitdem sind sie stets
auf der Suche nach frechen Projekten, ausgeklügelten Manuskripten und
mitreißenden Geschichten.

Da wir bereits Anfragen unterschiedlicher Publikumsverlage haben,
suchen wir Projekte, die in unser Portfolio passen:

- Fantasy (in all seinen Facetten, ausgenommen High-Fantasy)
- Krimi und Thriller
- Kinder- und Jugendbücher mit unterschiedlichsten Themen
- Unterhaltungsromane für Frauen und Männer
- Romantik

Wir arbeiten als Projektagentur, um unseren Autoren Freiraum zur
eigenen Entfaltung zu ermöglichen, und arbeiten ausschließlich auf
Honorarbasis. Transparenz und eine gute Kommunikation sind uns ebenso
wichtig wie der Spaß an außergewöhnlichen Texten und mutigen
Abenteuern auf dem Weg der Verlagssuche.

Das Team der Wortwerkstatt steht seinen Autoren mit Rat und Tat zur
Seite und freut sich auf ebenso mutige Autoren und lesenswerte
Projekte.

Bei Interesse bitten wir um ein aussagekräftiges Exposé, eine Kurzvita
und eine 30-seitige Leseprobe als Word-Datei an: mailto:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Weitere Infos zu uns gibt es unter:
http://www.literaturagentur-wortwerkstatt.de


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NEUES AUS DER BUCHSZENE:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Wir leben in turbulenten Zeiten, die Buchbranche ist in Bewegung wie
nie zuvor. Ob es nun um neue Vertragsbedingungen mit Amazon geht, die
zunehmende Digitalisierung des Marktes oder all die neuen Chancen und
Möglichkeiten, die sich Verlagsautoren und professionellen
Selfpublishern bieten: Eine Nachricht jagt die nächste. Damit ihr den
Überblick behaltet und nichts Wichtiges verpasst, fassen wir hier alle
interessanten Links zusammen, die uns jeden Monat ins Auge fallen -
natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
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+++++++++
Interview
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https://www.boersenblatt.net/artikel-interview_mit_christian_und_heinrich_riethmueller.1317410.html
Osiander: Der Umsatzdruck nimmt zu, die Passantenfrequenz nimmt ab:
Der stationäre Einzelhandel muss kämpfen.

https://www.boersenblatt.net/artikel-interview_mit_hanser-verleger_jo_lendle.1309369.html
“Da stand kurz das Tor zur Hölle offen.” Interview mit Hanser-Verleger
Jo Ländle.


+++++++++++++++++++
Kultur / Feuilleton
+++++++++++++++++++

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article164705489/Das-eigene-Zuhause-ein-doppelter-Kaefig-Welch-ein-Irrtum.html
Hausfrauen: Das eigene Zuhause, ein doppelter Käfig? Welch ein Irrtum.

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article164539398/Er-schrieb-The-Revenant-Und-verhandelte-TTIP.html
Er schrieb “The Revenant”. Und verhandelte TTIP. Michael Punke führt
viele Leben.

http://www.zeit.de/freitext/2017/05/17/usa-t-shirt-slogan-trump-praeauer/
Amerika als T-Shirt.


++++++++++
Buchhandel
++++++++++

https://www.boersenblatt.net/artikel-fortbildungen_fuer_buchhaendler_lohnen_sich_fuer_die_betriebe.1315666.
html
Der Buchhandel ist schulungsmüde? Sortimente treten den Gegenbeweis an
und zeigen, dass Weiterbildung den Blick weiten, das Team stärken und
den Umsatz sichern kann.

https://www.boersenblatt.net/artikel-jahreshauptversammlung_des_landesverbands_nord.1314665.html
Buchhändler verkaufen sich oft unter Wert.

https://www.boersenblatt.net/artikel-mayersche_stoesst_auf_widerstand_in_bad_honnef.1312769.html
Einzelhändler wehren sich gegen Filialisten.


++++++++++++++++++
Verlage / Konzerne
++++++++++++++++++

https://www.buchreport.de/2017/05/17/im-kampf-um-junge-leser/
Kinder- und Jugendbuch: Im Kampf um junge Leser.

https://www.buchreport.de/2017/05/18/piper-hebt-youivi-aus-der-taufe/
Neues Imprint: Piper hebt You&Ivi aus der Taufe.

https://www.boersenblatt.net/artikel-bertelsmann_mit_starkem_1._quartal.1315247.html
Bertelsmann mit starkem ersten Jahres-Quartal.

https://www.boersenblatt.net/artikel-reclam_startet_cover-wettbewerb_fuer_schueler.1317034.html
Reclam startet Cover-Wettbewerb für Schüler.

https://www.boersenblatt.net/artikel-gmeiner_verlag_stellt_auf_glatte_preise_um.1316404.html
Gmeiner Verlag stellt auf glatte Preise um.

https://www.boersenblatt.net/artikel-ullstein-digitalimprints_arbeiten_mit_neobooks_zusammen.1308800.html
Talentsuche. Die Selfpublishing-Plattform neobooks startet
Zusammenarbeit mit Forever und Midnight, den Digitalimprints der
Ullstein Buchverlage.


+++++++++++++++++++++
Organisationsstruktur
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https://www.boersenblatt.net/artikel-studie_zur_organisationsstruktur_in_verlagen.1308776.html
Laut einer Studie von NARSES schneiden Frauen im Vergleich der Allein-
Geschäftsführungen erfolgreicher ab als Männer.


+++++++++
Buchszene
+++++++++

https://www.boersenblatt.net/artikel-nina_george_ist_buecherfrau_des_jahres.1316307.html
Nina George ist BücherFrau des Jahres.

https://www.buchreport.de/2017/05/12/der-tod-der-midlistautoren/
Sandra Henke: Der Tod der Midlistautoren?

http://www.deutschlandfunk.de/debatte-ueber-literatur-blogs-wer-buecher-liebt-verdient.700.de.html?dram%3Aarticle_id=385689
Debatte über Literatur-Blogs. Wer Bücher liebt, verdient keine Häme!

http://www.sueddeutsche.de/news/wissen/technik-zum-welttag-des-buches-lovelybooks-boomt-im-netz-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170419-99-121405
LovelyBooks boomt im Netz.

https://www.literaturcafe.de/verlagebesuchen-oder-warum-haben-buecher-keinen-abspann/
Warum haben Bücher keinen Abspann?

https://www.dasmagazin.ch/2017/05/06/erfolg/
Das Magazin: Dörte Hansen über Erfolg.


+++++++++
Buchmesse
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https://www.boersenblatt.net/artikel-deutschland_als_gastland_der_warschauer_buchmesse.1317067.html
Deutschland als Gastland der Warschauer Buchmesse.


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Preise / Auszeichnungen
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https://www.boersenblatt.net/artikel-publikumswahl__bestes_koelner_kulturereignis_.1317502.html
lit.Cologne von der Nominierung für das “Beste Kölner Kulturereignis”
ausgeschlossen.

https://www.boersenblatt.net/artikel-auszeichnungen_auf_dem_kongress_der_deutschen_fachpresse.1317042.html
Fachmedien und Fachjournalisten auf dem Deutschen Fachpresse-Kongress
in Frankfurt geehrt.


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Selfpublishing
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https://www.boersenblatt.net/artikel-jahrestreffen_des_phantastik-autoren-netzwerks.1309201.html
Selfpublisher können künftig PAN beitreten.


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E-Book-Flatrate
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https://www.buchreport.de/2017/05/05/amazon-bringt-prime-reading-nach-deutschland/
Amazon bringt “Prime Reading” nach Deutschland, eine Flatrate, die für
Kunden des Prime-Services kostenlos sein soll.


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International
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http://www.sueddeutsche.de/medien/serienautoren-in-den-usa-das-hat-folgen-1.3472729
Noch nie wurden so viele neue Fernsehserien gedreht wie 2017. Jetzt
droht in Hollywood ein Streik der Autoren.

https://www.boersenblatt.net/artikel-us-buchhandel_im_maerz.1316515.html
US-Buchhandel steuert wieder ins Plus.

https://www.boersenblatt.net/artikel-die_themen_der_jahrestagung_ig_hoerbuch.1314111.html
Podcasts, Audiobooks im Buchhandel, amerikanischer Hörbuchmarkt.

https://www.boersenblatt.net/artikel-british_book_awards_2017.1315876.html
Die britische Branche hat ihre Besten gekürt.

https://www.boersenblatt.net/artikel-tuerkische_polizei_stuermt_belge-verlag.1316526.html
Türkische Polizei stürmt Belge-Verlag.


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SCHREIB-KICK:
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Der Schreib-Kick für den Mai, diesmal von Wolfgang Ditt:

In Gesellschaftsspielen gibt es immer wieder Charaktere mit
Eigenschaften. Diese sind jedoch nicht literarisch, sondern
spielbezogen. Solche Charaktere eignen sich sehr gut, um spontan eine
kurze Geschichte zu schreiben. Als Beispiel sei hier das Spiel des
Jahres 2015 angeführt, „Colt Express“ (Ludonaute). Dort übernimmt der
Spieler die Rolle eines Banditen, der einen Namen und eine Fähigkeit
besitzt.


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AUTORENWISSEN:
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„Weniger Planung, mehr Fantasie“
Edgar Bracht (Blessing Verlag)

Das Verhältnis zwischen Planung des Plots, der Figuren, des Zeitraums
einerseits und einer gewissen Offenheit und Phantasie in der
Darstellung und der Entwicklung der Figuren ist nach meiner – sicher
subjektiven – Wahrnehmung in den letzten Jahren aus dem Lot geraten:
Und zwar zugunsten der Planung, des Handlungsablaufes, der vorab
festgelegten Konflikte, zuungunsten der Phantasie.

Ich schließe das aus folgender Wahrnehmung.

Früher: Der Verlag erhielt sehr viele dilettantische und distanzlos
autobiographische Texte. Die wenigen Manuskripte aber, die
durcharbeitet, durchdacht waren, hatten es dann oft in sich, waren
ernsthafte Kandidaten fürs Verlegtwerden.

Heute: Der Verlag erhält sehr viele Romane, die solide erzählt sind,
mit einem gut durchdachten Handlungsablauf, die ein kontrastreiches
Romanpersonal mit Protagonisten und Antagonisten haben – und die
dennoch nicht auf eine Veröffentlichung drängen. Korrekte, aber nicht
mitreißende Prosa. „[Solche Prosa] zeichnet sich dadurch aus, dass sie
keine Fehler macht.“ (Ulrich Greiner, Standbilder eines Chronisten,
Erst lesen. Dann schreiben, S. S. 64) Hat der Literaturkritiker (zum
Teil) recht?

Die Individualität eines Autors, einer Autorin kann nur in dem
Überschüssigen bestehen, in dem, was nicht den handwerklichen Regeln
entspricht. Um jenes von Forster so bezeichnete sumpfige Romangelände
zu kreieren und zu durchmessen, braucht es eine Erzählenergie, einen
Willen, beim Erzählen immer Neues zu entdecken und nicht nur starr
eine Route zu verfolgen. Abschweifungen, Erfindungen, Ausschmückungen
können den Roman verwässern, aber ohne sie wirkt er unbelebt trocken,
vorhersehbar.

Der Romanautor muss also sein individuelles Weltwissen in den Roman
einfließen lassen. Das lässt sich nicht auf Knopfdruck
bewerkstelligen. Das kann er nur, wenn er aus einem gewissen Fundus
schöpfen kann: Notizen, kurze, aber bestimmte Sinneseindrücke, die nur
er / sie hat, sind unabdingbar. In solchen Notaten kommen der
besondere Instinkt, die subjektive Prägung eines jeden Autors
besonders gut zutage. Außerdem schärfen sie die Fähigkeit, spontan
zündend zu formulieren.

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Edgar Bracht bietet vom 3.-4. Juni mit Titus Müller ein Seminar an, es
gibt noch Plätze! Der Titel: „Spannung und das ‚gewisse Etwas‘ im
Unterhaltungsroman.“
http://www.text-manufaktur.de/anmeldung/events/kurs-17-14.html


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ERFAHRUNGSBERICHT:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)


„Say it in English – zwei Jahre als angehende Autorin
im englischsprachigen Forum Tumblr“
von Elke Schneefuß

Ein Buch veröffentlichen, das wäre es doch; aber ohne jede Menge
Schweiß, Blut und Tränen geht es offenbar in den seltensten Fällen.
Das Angebot an nicht veröffentlichten Manuskripten übersteigt die
Nachfrage bei weitem, so lautet unisono das Urteil von
Literaturagenten. Wer trotzdem seinen Büchertraum wahrmachen möchte,
kann inzwischen auf unzählige Schreibratgeber zurückgreifen: Sol
Stein, Elisabeth George, Hans Peter Roentgen und James N. Frey, um nur
einige Namen zu nennen, haben über ihre Erfahrungen geschrieben.

Und dann ist da noch das Internet. Taugt das „World Wide Web“ etwas
beim Thema „Schreiben lernen“? Wer deutschsprachige Foren sucht, wird
fündig, ohne Frage – doch die Hürden sind teilweise hoch. Bei
Autorenforen wie monsegur und den 42er Autoren kann nicht jeder dabei
sein. Für alle, die noch nicht in einem bekannten Publikumsverlag
veröffentlicht haben, ist hier kein Platz: Lesen, ja, mitmachen, nein.
Besser sieht es schon beim deutschen Schriftstellerforum aus, dort
kann sich jede/r betätigen.

Ich dagegen setze seit auf das englischsprachige Forum Tumblr. Seit
zwei Jahren habe ich dort einen Account und glaube, dass ich in dieser
Zeit – den anderen Tumblern sei Dank – viel über das Handwerk des
Schreibens gelernt habe.


Blogs abonnieren

Auf Tumblr existieren Blogs zu zahllosen Interessengebieten, jede/r
kann sich dort einen eigenen Account einrichten und auch eigene
Beiträge posten. Grafiken, bewegte Bilder (GIFs) und schriftliche
Beiträge sind erwünscht. Wer sich bei Tumblr eine eigene Seite zulegt,
tut dies in der Regel unter einem selbst gewählten Kurz- oder
Fantasienamen. Abonniert werden können nach der Anmeldung die Beiträge
anderer Mitglieder mit gleichen Interessen – regelmäßig spielt Tumblr
nach dem gleichen System wie Facebook anschließend die neuesten
Beiträge der abonnierten Blogs auf den eigenen Account- Allerdings
braucht man aufgrund der Vielzahl von Fotos etwa so viel an
Speicherplatz auf PC oder Tablett wie für Facebook. [Auf Tmblr greift
man per Internet-Browser zu. -- die Red.]

Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Ertragen muss man dafür die
regelmäßige Werbung, die zwischen den Postings der verschiedenen
Mitglieder immer wieder eingespielt wird. Technische Schwierigkeiten
hatte ich mit Tumblr keine. Wer jemals einen Blog gesehen oder sich
vielleicht sogar selbst einen eingerichtet hat, kommt mühelos zurecht.


Auch bekannte AutorInnen sind dabei

Natürlich, da ist die Sprachbarriere. Deutsche Blogger gibt es auf
Tumblr nur wenige, die Mehrzahl der Mitglieder kommt offenbar aus dem
englischsprachigen Raum, vor allem aus den USA. Wer dabei sein will,
muss also passable Englischkenntnisse haben. Anfangs brauchte ich zwei
Wörterbücher, um den Sinn einzelner Beiträge zu verstehen. Mein
angestaubtes Schulenglisch taugte für die Herausforderung kaum noch.

Trotzdem hatte ich den Eindruck, dass es sich lohnt, dranzubleiben:
Auf Tumblr geben nicht nur viele Leidensgenossen ihre Erfahrungen
weiter, auch bereits veröffentlichte AutorInnen melden sich zu Wort.
Einige von ihnen antworten auf individuelle Fragen ihrer Follower oder
bieten (natürlich nicht kostenlos, so weit geht die Nächstenliebe
nicht) ein Lektorat an. Die Namen und die Anzahl der erfolgreichen
AutorInnen zu nennen, auf die man trifft, ist schwer: Nicht alle outen
sich unter ihrem tatsächlichen oder ihrem Künstlernamen. Tun sie es
doch, so habe ich in Europa nicht unbedingt immer von ihren Büchern
gehört, geschweige denn ihre Werke gelesen – der amerikanische Markt
ist groß, nicht alles kommt in Deutschland an. Dennoch, zu nahezu
jedem Thema, das angehende oder bereits aktive AutorInnen
interessieren könnte, gibt es auf den Blogs, die man unter Namen wie
„poetsandwriters“ oder „dailywritingtips“ auf Tumblr abonnieren kann,
Hinweise, Grafiken oder schriftliche Erläuterungen, manchmal alles in
einem.


Themen

Recherche, Rechtschreibung (für deutsche Teilnehmer natürlich weniger
interessant), der Aufbau eines Plots, die Bildung fiktiver Charaktere,
aber auch der Umgang mit Schreibblockaden, das Marketing oder das
Redigieren von Texten werden angesprochen. Insbesondere viele Sci-Fi-
AutorInnen scheinen sich auf Tumblr auszutauschen – letztlich spielt
das Genre, in dem die Mitglieder des Forums sich zu Hause fühlen, für
mich aber keine große Rolle: Es sind immer wieder die gleichen Fragen,
die das Handwerk des Schreibens prägen.


Und in Deutschland?

Stellt sich die Frage, warum man in den USA so freigiebig ein Wissen
teilt, das im deutschsprachigen Raum oft nur mühsam und mit Hilfe
vieler verschiedener Quellen zu erwerben ist. Vielleicht liegt es
daran, dass Networking in den USA selbstverständlich zum
Autorenhandwerk gehört. Eine große Gemeinde an Followern im Netz
könnte theoretisch auch eine wachsende Leserschaft im wirklichen Leben
bedeuten.

Grundsätzlich scheinen die AutorInnen in den USA ohnehin weniger
Berührungsängste zu kennen: „Ich habe keine Angst, meine Erfahrung zu
teilen. Im Gegenteil, die Arbeiten anderer Kreativer inspirieren
mich“, lässt beispielsweise der amerikanische Sci-Fi-Bestsellerautor
Jim Butcher (Codex Alera, Wolfsjagd) seine Zuschauer auf YouTube
wissen. Die von ihm im Rahmen so genannter „Lectures“ gehaltenen
Vorträge zum Handwerk des Schreibens wurden von einem seiner Hörer bei
der Veranstaltung mitgeschnitten und mit einem Account auf Tumblr
verlinkt; ohne diesen Hinweis hätte ich von Butchers Vorlesungen nie
erfahren.


Ein Test lohnt sich

Ich will nicht den Eindruck erwecken, das Paradies auf Erden entdeckt
zu haben. Man braucht unter anderem viel Zeit und etwas Geduld, um die
Beiträge auf Tumblr ins Deutsche zu übersetzen und zu verinnerlichen.
Einige der angebotenen Schreibhilfen konnte ich aufgrund mangelnder
Sprachkenntnisse und aufgrund der langen Wege in die USA letztlich
nicht nutzen (ein Script für 10 Dollar in Ohio zu bestellen, macht für
einen Europäer wenig Sinn).

Aber immerhin, ein Testlauf bei Tumblr kostet kein Geld. Wer es
probieren möchte, ist herzlich eingeladen. Bis bald auf
http://www.tumblr.com!

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Elke Schneefuß lebt in einer norddeutschen Kleinstadt und ist gelernte
Verwaltungsfachfrau. In den Jahren 2000, 2002 und 2004 veröffentlichte
sie im Verlag Droemer und Knaur drei Familienromane mit historischem
Hintergrund. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet sie als freie
Mitarbeiterin für überregionale und regionale Tageszeitungen und
Stadtmagazine.

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UNSERE EXPERTINNEN UND EXPERTEN:
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Bitte schickt den ExpertInnen nur Fragen zu ihrem Expertenthema -
keine Manuskripte zur Beurteilung.

Bitte verseht jede Anfrage mit einem aussagekräftigen Betreff. Sonst
kann es sein, dass die Mail vorsichtshalber sofort gelöscht wird.


Drehbuch: Oliver Pautsch
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Fantasy: Stefanie Bense
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Heftroman: Arndt Ellmer
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Historischer Roman: Titus Müller
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Kinder- und Jugendbuch: Sylvia Englert
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Kriminalistik: Kajo Lang
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Lyrik: Martina Weber
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Marketing: Maike Frie
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Recherche: Barbara Ellermeier
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Plotten: Kathrin Lange
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Sachbuch: Gabi Neumayer
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Schreibaus- und -fortbildung: Uli Rothfuss
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Schreibhandwerk: Ute Hacker
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Science-Fiction: Andreas Eschbach
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FRAG DIE EXPERTIN FÜR MARKETING:
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Maike Frie (mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Frage:
Ich möchte auf Bookrix etwas veröffentlichen. Dazu braucht man ja ein
Cover. Dieses würde ich mir von einem ausländischen Künstler
anfertigen lassen [...]. Ich bezahle für dieses Bild, allerdings
möchte ich alle weiteren Erträge gern selbst bekommen und keinen
Hickhack haben.

Darf ich überhaupt ein Bild, das ich käuflich erworben habe, als Cover
verwenden? Kann ich dabei rechtliche Probleme bekommen? Gelten dann
die Bestimmungen in meinem oder seinem Land?

Ich würde meinen, der Künstler könnte mir eine schriftliche
Einverständniserklärung geben, aber Dinge sind ja meist nicht so
einfach.

Ich bin mir nicht sicher, ob Sie die richtige Ansprechpartnerin für
meine Frage sind [...]. Falls nicht, hätten Sie eine Idee, wen ich
diesbezüglich fragen könnte?

Antwort:
Eine spannende Frage – und wie Sie vermutet haben, kann ich Ihnen da
keine Auskunft geben; schon gar nicht eine rechtsverbindliche.

Der richtige Ansprechpartner wäre ein Anwalt für Urheberrecht, der
auch einen Vertrag aufsetzen kann – aber der möchte natürlich auch
bezahlt werden. Ansonsten gibt es ja auch viele Leute, die auch schon
auf Bookrix Bücher veröffentlicht haben, bzw. Künstler, die sich auf
Cover spezialisiert haben – vielleicht können Sie dort noch
Informationen zu üblichen Vereinbarungen bekommen.

Das Urheberrecht verbleibt immer beim Künstler. Was Sie mit ihm
vereinbaren können, sind die genauen Nutzungsrechte. Da sollte dann
eben die Verwendung „Cover“, die Veröffentlichung auf Bookrix und
alles, was folgen könnte, drinstehen (z. B. on- und offline [wenn Sie
Werbepostkarten drucken möchten – welche Auflage?] usw.).

Je umfangreicher die Nutzungsrechte sind, die ein Künstler einräumt,
desto teurer werden sie. Einen Unterschied macht auch, ob Sie die
alleinigen Nutzungsrechte bekommen oder ob der Künstler das Bild noch
an andere Leute verkaufen darf.

Soweit das, was ich selbst aus Vorträgen / Informationen von Anwälten
mitbekommen habe – wie gesagt, keine rechtsverbindliche Auskunft, nur
Hinweise.

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Maike Frie, Münsteranerin von 1976 mit Skandinavien-Begeisterung; nach
Stationen in Oslo und Hamburg heimgekehrt; tätig als Dozentin,
Texterin, Lektorin und Mutter; bietet für Autoren Korrektorat,
Lektorat und Manuskriptberatung sowie ein Seminarprogramm zum
Kreativen Schreiben – mehr unter http://www.skriving.de


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Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationsmöglichkeiten, Messen
und Seminare findet ihr im zweiten Teil des Tempest, der mit
getrennter Mail kommt.
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Einsendeformalien:
Einsendungen sind zu allen Rubriken von autorenforum.de – nach
Rücksprache – erwünscht. Das Urheberrecht verbleibt bei der Autorin
bzw. beim Autor.

Einsendungen bitte im RTF-Format und per E-Mail, und zwar an:
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Fragen zu Einsendungen sollten ebenfalls an diese Adresse gerichtet
werden.

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I M P R E S S U M
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Herausgeber:
Ramona Roth-Berghofer mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Gabi Neumayer mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Stefan Schulz mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Thomas Roth-Berghofer
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Jürgen Schloßmacher
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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Ausgabe 26-04 (vom 20. April 2024)

TEIL 1 (Schreiben und Veröffentlichen):

   Editorial
   Hall of Fame
   Neues aus der Buchszene
   Autorenwissen
     „Lektorat: KI und Goethe“
     von Hans Peter Roentgen
   Buchbesprechung
     „Kreativität“ von Melanie Raabe
     besprochen von Meike Blatzheim
   Impressum

TEIL 2 (Info) (nur im kostenlosen Abonnement):

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