„Ich behaupte, dass jeder Künstler einen inneren Motor hat, etwas das ihn antreibt, ein Defizit, etwas Fehlendes, eine große Sehnsucht, die er mit seiner Kunst vielleicht erfüllen kann.“ (Carla Berling, deutsche Schriftstellerin, „Vom Kämpfen und vom Schreiben“)
Welcher innere Motor, welche große Sehnsucht lässt euch Tag für Tag durchhalten und weiterschreiben? Oder trotz aller Widernisse gar ein neues Projekt starten?
Wie man besonders gut vorbereitet in eine neue Manuskriptphase startet, zeigt uns Ulrike Scheuermann in ihrem Beitrag "Fokussiert und mit Vision" anhand praktischer Tipps. Iris Leister erklärt uns in der Rubrik "Schreibkurs", wie "Haltung in der Fiktion" das Autorenleben erleichtert, denn die Haltung einer Figur bestimmt, wie sie an Entscheidungen herangeht. Hans Peter Röntgen lektoriert diesmal eine komplette Kurzgeschichte, untersucht sie auf ihre Struktur, ihr Motiv, ihre innere Logik und ihre Auflösung, und erläutert dabei, worin sich Kurzgeschichte und Roman unterscheiden.
Ursula Schmid-Spreer kennt ihr alle als engagierte Mitarbeiterin des Tempest. Einige von euch sind ihr schon persönlich auf einem der von ihr organisierten Nürnberger Autorentreffen begegnet. Jetzt stellen wir sie euch endlich mit einem ausführlichen Interview näher vor. Und selbstredend erwarten euch in der aktuellen Online-Ausgabe des Tempest wieder neue Tipps, Kicks und eine Antwort unseres Experten für Kinderbücher, Michael Borlik.
Nutzt die langen Herbst- und Winterabende für eure Schreibprojekte. Und haltet euer Schreibstübchen möglichst warm! :-) Wir wünschen euch einen produktiven November!
rrb/trb