"Schreiben bedeutet, ständig inhaltliche und formale Entscheidungen zu treffen: was für eine Wendung baue ich in die Handlung ein, wo platziere ich eine bestimmte Szene, wie eröffne ich sie, wodurch mache ich die Atmosphäre konkret spürbar, welche Worte wähle ich." (Ilkka Remes, finnischer Schriftsteller bei dtv)
Das gekonnte Schreiben von Szenen will gelernt sein und ist deshalb auch in unserem aktuellen Online-Tempest ein Thema. So stellt uns die Schriftstellerin und Drehbuchautorin Iris Leister in der Rubrik "Schreibkurs" jene Werkzeuge vor, die uns beim Überarbeiten einer Szene wertvolle Hilfe leisten können. Des Weiteren stellt sich der Kriminalschriftsteller Horst Eckert in der Rubrik "Autorenwissen" die Frage: Wie politisch ist Kriminalliteratur? Unser Chefredakteurin Gabi Neumayer hat für uns Isa Schikorskys "Aus dem Lektorat - 50 Tipps zum Schreiben und Veröffentlichen" besprochen. Und des bösen Lektors Wörterbuch scheint einmal mehr ein unendlicher Quell schriftstellerischer Weisheit. Nicht zuletzt stehen uns der Sciencefiction-Experte Andreas Eschbach und der Drehbuch-Experte Oliver Pautsch bei kniffligen Fragen mit ihrem fundierten Praxiswissen zur Seite. Und natürlich gibt es wieder etliche Tipps.
Wir hoffen, ihr hattet ein ebenso schönes Erleben der Frankfurter Buchmesse wie wir, konntet viele tolle Menschen treffen und anregende Gespräche führen. Wir sind ganz glücklich, dass unser erster Thriller im Frühjahr 2011 bei Blanvalet erscheinen wird. Weitere Details folgen! :-)
Euch allen einen schönen November! Nutzt die langen Herbst- und Winterabende für eure Schreibprojekte! ;-)
rrb/trb